Von Heckmeckeckdreckweg am Mi, 2. Mai 2012 um 13:08 #
Vor 10 Jahren hatte Mandrake zu Gael Duval Zeiten auch deutliche Probleme und was machte die LC: Es galt als Ehrensache Mandrake zu kaufen! Und heute?
> dass Mandriva sich stärker der Gemeinschaft zuwenden will und > um die Gunst der in der Vergangenheit nicht gerade umworbenen > Community buhlt. So soll gerade die Gemeinschaft gemeinsam mit > dem Unternehmen an einer Strategie arbeiten, die Mandriva > helfen kann, weiter zu bestehen.
Und die LC wird anschließend wieder in die Wüste gejagt?? Glaubt Mandriva wirklich, daß die LC sich erneut verarschen läßt?
Da fällt mir ein Zitat von Gunnery Sergeant Hartman aus Kubricks Film Full Metal Jacket ein:
„I bet you’re the kind of guy that would fuck a person in the ass and not even have the goddamn common courtesy to give him a reach-around!“ („Sie sind doch garantiert diese Art von Typ, der fickt jemanden in den Arsch und hat dann nicht einmal das bisschen Anstand, demjenigen wenigstens auch einen runterzu- holen!“)
die Messe ist gelesen, das war es für Mandriva! So oder so, das Ding ist schon länger gelaufen. Den Todesstoß gab es als Mageia gegründet wurde und Mandriva nichts tat um "Abweichler" zurück zu gewinnen. Wenn man liest das der "COO" noch nicht mal was sagt wie es kündftig laufen soll, wer will da denn die Fronten wieder wechseln? Das vertauen in Mandriva ist dahin und das nicht erst seid gestern.
schauen wir mal .... aber wen das jetzt Jean-Manuel richtig macht, dann kan noch einiges passieren, ich würde vorsichtig sein, um zu sagen, Mageia ist der Totesstoss.. Ich sag mal so, wenn man beleidigt ist und darum abwandert und sein eigenes machen will, dann sollte man nicht großkotzig in nem Blog andere rechtfertigen.. Es mag vielleicht Durch manche bekanten deutschen Leute in Mageia einiges zu wege gebracht haben, aber man merkt deutlich, daß Mageia sich aus Mandriva deutlich bediehnt hat und Mageia einiges an Bug's übernommen hat, wenn aber jetzt Jean-Manuel richtig hinterher ist, erstmal dieganzen Bugs aus der Distrie Mandriva entfernen zu lassen, daß Mandriva einfach nur leuft, wie es soll, dann steht auch nichts mehr im wege daß Firmen diese Distriebution wieder benutzen und Mandriva dann Support an diese Verkaufen kann.. somit kannen dann wieder lquiditätsprobleme gelöst zu werden.. das mit der idee von wegen RedHat und Fedora ist somit eine sehr gute idee...
also warten wir mal ab .. es kann noch viel passieren..
Blackcrack hat geschrieben: "Ich sag mal so,wenn man beleidigt ist und darum abwandert und sein eigenes machen will, dann sollte man nicht großkotzig in nem Blog andere rechtfertigen.."
Könntest Du eventuell mal näher erläutern, was Du hiermit meinst?
Pitt, lies mal die Kommentare des Blogs von JMC. Wenn Du aus dem "Englisch" von Blackcrack (das ebenso krude wie sein Deutsch ist) schlau wirst, dann erkennst Du, dass Blackcrack nicht nur Schwierigkeiten in der Sprache sondern auch mit der Realität hat.
Beispiele: - von einem Unternehmen rausgeschmissen zu werden ist etwas Anderes als "beleidigt abwandern". - es gibt einige Leute, die beide Projekte unterstützen, was anscheinend für Blackcrack unbegreifbar ist. - Mandriva SA ist NICHT gleich "Mandriva Linux" - da muss ich Blackcrack entschuldigen, denn das ist etwas, was offensichtlich für viele schwer zu verstehen ist.
Allgemein zum Thema:
Mandriva SA ist nicht mehr das ursprüngliche Unternehmen, das dazu gegründet wurde, eine Linux Distribution zu vermarkten. Wer sich wirklich mal damit befasst, kann aus den Berichten der letzten Jahre erfahren, dass die Sparte "Mandriva Linux" seit Jahren kein Geld mehr einbringt sondern nur Geld kostet. Das ist auch bei allen anderen Linux-Unternehmen so und hat nichts mit dem Mandriva-Management zu tun. Dieses Management hat nur den Fehler gemacht, dies so rechtzeitig zu erkennen wie Red Hat und Suse bzw. Novell.
Folgerichtig hat Mandriva SA nur diese Optionen, will es nicht weiterhin Geld verlieren :
1. ein ähnliches Modell wie RedHat/Fedora aufzubauen (wobei natürlich der Verlust der früheren "Macher" der Distribution ein schweres Manko ist)
2. eine Partnerorgenisation zur Erstellung der Distribution zu finden - da fällt mir im Moment nur ROSA ein
3. das Projekt "Mandriva Linux" selbst aufzugeben. Alternativen für den User sind vorhanden (ROSA, PCLOS, Mageia). Mandriva SA kann sich durchaus für seine kommerziellen Produkte (damit meine ich NICHT das Powerpack!) bei diesen existierenden Varianten bedienen.
Man darf also nicht den Denkfehler begehen, dass Mandriva SA ohne Mandriva Linux "nichts" ist, sondern erst die Übergabe von Mandriva Linux an eine externe Instanz kann Mandriva SA gesunden lassen.
Noch eins: Wer glaubt, JM Croset habe sein eigenes Geld in das Unternehmen gesteckt, um einfach so weiterzuwursteln wie vorher, der ist jenseits der Realität.
Mittlerweile weiß ich auch, bei welcher Gelegenheit sich der Nick-Name bei mir einprägte: http://www.pro-linux.de/news/1/18069/comm/1/show-all-comments.html
Auch im deutschen forum mandrivauser.de ist er mal aufgeschlagen, hat seinen üblichen Charme ausgelebt und ist wieder gegangen (weiß nicht mehr genau, warum, vermutlich wegen der allgemein negativen Akzeptanz).
Aber es gibt interessantere Themen und Fragen als dieser Mensch.
Gut geschrieben Demon
Dem schließe ich mich gerne an!
Vor 10 Jahren hatte Mandrake zu Gael Duval Zeiten auch deutliche
Probleme und was machte die LC: Es galt als Ehrensache Mandrake
zu kaufen! Und heute?
> dass Mandriva sich stärker der Gemeinschaft zuwenden will und
> um die Gunst der in der Vergangenheit nicht gerade umworbenen
> Community buhlt. So soll gerade die Gemeinschaft gemeinsam mit
> dem Unternehmen an einer Strategie arbeiten, die Mandriva
> helfen kann, weiter zu bestehen.
Und die LC wird anschließend wieder in die Wüste gejagt??
Glaubt Mandriva wirklich, daß die LC sich erneut verarschen läßt?
Da fällt mir ein Zitat von Gunnery Sergeant Hartman aus Kubricks
Film Full Metal Jacket ein:
„I bet you’re the kind of guy that would fuck a person in the ass
and not even have the goddamn common courtesy to give him a
reach-around!“ („Sie sind doch garantiert diese Art von Typ, der
fickt jemanden in den Arsch und hat dann nicht einmal das
bisschen Anstand, demjenigen wenigstens auch einen runterzu-
holen!“)
Sorry, das ist nun einmal so.
die Messe ist gelesen, das war es für Mandriva! So oder so, das Ding ist schon länger gelaufen. Den Todesstoß gab es als Mageia gegründet wurde und Mandriva nichts tat um "Abweichler" zurück zu gewinnen. Wenn man liest das der "COO" noch nicht mal was sagt wie es kündftig laufen soll, wer will da denn die Fronten wieder wechseln? Das vertauen in Mandriva ist dahin und das nicht erst seid gestern.
Hy,
schauen wir mal .... aber wen das jetzt Jean-Manuel richtig macht,
dann kan noch einiges passieren, ich würde vorsichtig sein,
um zu sagen, Mageia ist der Totesstoss.. Ich sag mal so,
wenn man beleidigt ist und darum abwandert und sein
eigenes machen will, dann sollte man nicht großkotzig in nem
Blog andere rechtfertigen..
Es mag vielleicht Durch manche bekanten deutschen Leute
in Mageia einiges zu wege gebracht haben, aber man merkt
deutlich, daß Mageia sich aus Mandriva deutlich bediehnt hat
und Mageia einiges an Bug's übernommen hat, wenn aber
jetzt Jean-Manuel richtig hinterher ist, erstmal dieganzen Bugs
aus der Distrie Mandriva entfernen zu lassen, daß Mandriva
einfach nur leuft, wie es soll, dann steht auch nichts mehr im
wege daß Firmen diese Distriebution wieder benutzen und
Mandriva dann Support an diese Verkaufen kann.. somit
kannen dann wieder lquiditätsprobleme gelöst zu werden..
das mit der idee von wegen RedHat und Fedora ist somit
eine sehr gute idee...
also warten wir mal ab .. es kann noch viel passieren..
liebe Grüße
Blacky
Orthographie-Quiz: Treffer! Aber ich hätte gern noch eine Information zu ReactOS gelesen
Blackcrack hat geschrieben:
"Ich sag mal so,wenn man beleidigt ist und darum abwandert und sein eigenes machen will, dann sollte man nicht großkotzig in nem Blog andere rechtfertigen.."
Könntest Du eventuell mal näher erläutern, was Du hiermit meinst?
Pitt, lies mal die Kommentare des Blogs von JMC. Wenn Du aus dem "Englisch" von Blackcrack (das ebenso krude wie sein Deutsch ist) schlau wirst, dann erkennst Du, dass Blackcrack nicht nur Schwierigkeiten in der Sprache sondern auch mit der Realität hat.
Beispiele:
- von einem Unternehmen rausgeschmissen zu werden ist etwas Anderes als "beleidigt abwandern".
- es gibt einige Leute, die beide Projekte unterstützen, was anscheinend für Blackcrack unbegreifbar ist.
- Mandriva SA ist NICHT gleich "Mandriva Linux" - da muss ich Blackcrack entschuldigen, denn das ist etwas, was offensichtlich für viele schwer zu verstehen ist.
Allgemein zum Thema:
Mandriva SA ist nicht mehr das ursprüngliche Unternehmen, das dazu gegründet wurde, eine Linux Distribution zu vermarkten. Wer sich wirklich mal damit befasst, kann aus den Berichten der letzten Jahre erfahren, dass die Sparte "Mandriva Linux" seit Jahren kein Geld mehr einbringt sondern nur Geld kostet. Das ist auch bei allen anderen Linux-Unternehmen so und hat nichts mit dem Mandriva-Management zu tun. Dieses Management hat nur den Fehler gemacht, dies so rechtzeitig zu erkennen wie Red Hat und Suse bzw. Novell.
Folgerichtig hat Mandriva SA nur diese Optionen, will es nicht weiterhin Geld verlieren :
1. ein ähnliches Modell wie RedHat/Fedora aufzubauen (wobei natürlich der Verlust der früheren "Macher" der Distribution ein schweres Manko ist)
2. eine Partnerorgenisation zur Erstellung der Distribution zu finden - da fällt mir im Moment nur ROSA ein
3. das Projekt "Mandriva Linux" selbst aufzugeben. Alternativen für den User sind vorhanden (ROSA, PCLOS, Mageia). Mandriva SA kann sich durchaus für seine kommerziellen Produkte (damit meine ich NICHT das Powerpack!) bei diesen existierenden Varianten bedienen.
Man darf also nicht den Denkfehler begehen, dass Mandriva SA ohne Mandriva Linux "nichts" ist, sondern erst die Übergabe von Mandriva Linux an eine externe Instanz kann Mandriva SA gesunden lassen.
Noch eins: Wer glaubt, JM Croset habe sein eigenes Geld in das Unternehmen gesteckt, um einfach so weiterzuwursteln wie vorher, der ist jenseits der Realität.
@wobs: Das erklärt einiges. Danke!
Mittlerweile weiß ich auch, bei welcher Gelegenheit sich der Nick-Name bei mir einprägte: http://www.pro-linux.de/news/1/18069/comm/1/show-all-comments.html
Der ist aus dem alten Parsimony Linux Forum bekannt.
Seine Homepage: www.blackysgate.de
Auch im deutschen forum mandrivauser.de ist er mal aufgeschlagen, hat seinen üblichen Charme ausgelebt und ist wieder gegangen (weiß nicht mehr genau, warum, vermutlich wegen der allgemein negativen Akzeptanz).
Aber es gibt interessantere Themen und Fragen als dieser Mensch.