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Thema: Freie-Software-Wahlprüfsteine der FSFE für die Wahl zum Landtag Nordrhein-Westfalens

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 9. Mai 2012 um 14:02 #

Was in irgendwelchen Parteiprogrammen steht, ist doch eh wurscht.
Unter Regierungsbeteiligung verfolgen doch alle die gleiche "alternativlose" Politik, die ihnen von Lobbyorganisationen wie der "Initiative neue soziale Makrtwirtschaft", Bertelsmann- Thinktanks und dem US- UBoot "Atlantikbrücke" eingeflüstert wird.

Den Rest besorgen ein paar Gross- Spenden. Das ist alles nur noch Pseudo- Demokratie und Verarsche, die den Leuten das Gefühl geben soll, sie hätten noch ein wenig Rest- Mitbestimmung.

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    Von cassiel am Mi, 9. Mai 2012 um 14:34 #

    Das ist mir auch als erstes Eingefallen. Die Parteien "wollen" oder "beabsichtigen" viel vor Wahlen. An ihre Wahlversprechen halten müssen sie sich nicht und tun es in der Regel auch nicht. Da nützt ein freies Tool auch nix, wenn es die Tatsache ignoriert, dass in DE das sogen. "freie Mandat" gilt, sprich Politiker sind nur ihrem Gewissen verantwortlich, wenn sie denn eines haben.

    Schon Bismarck wusste:
    "Nie wird soviel gelogen, wie nach einer Jagd, im Krieg und vor Wahlen"

    ---
    Wer wissen will wie ich mir echte (direkte) Demokratie als
    konstruktive Systemalternative, was jeder selbst dafür tun kann
    und wie eine selbstorganisierte Ur-Volksabstimmung ablaufen kann
    bitte nachfragen oder nach echte (direkte) Demokratie googlen

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      Von Michael Stehmann am Mi, 9. Mai 2012 um 17:37 #

      Die Parteien "wollen" oder "beabsichtigen" viel vor Wahlen.

      Stimmt! Und daher muss man aufpassen, was sie von dem, was sie so versprechen, dann auch tatsächlich umsetzen - und das tut die FSFE.

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        Von cassiel am Mi, 9. Mai 2012 um 21:44 #

        Also ich lese im Artikel nur was von "Stellungnahme" der Parteien, nix von deren Überprüfung nach der Wahl.

        Ich wähle Politiker grundsätzlich nur danach, was sie vorher geleistet haben. Das gilt vor allem für ihr außerparlamentarisches Engagement, da das was im Parlament abläuft die politische Qualität von Kasperletheater für Erwachsene hat.

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          Von Michael Stehmann am Do, 10. Mai 2012 um 11:52 #

          Beispielsweise hat die FSFE durchaus darauf reagiert, als man im Auswärtigen Amt wieder hin zu proprietärer Software wollte.

          Taten von Politikern auch außerhalb des Parlaments, werden also durchaus wahrgenommen und dann gegebenenfalls auch angemessen kritisiert.

          Wer die Tätigkeit des verfassungsmäßig berufenen Gesetzgebers für Kasperletheater für Erwachsene hält, darf sich im Übrigen IMO nicht wundern, wenn er mit Gesetzen konfrontiert wird, die in ihrer Grobheit der drastischen Qualität dieser Hunstform entsprechen.

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    Von HMEDW am Mi, 9. Mai 2012 um 18:33 #

    Du hast die Lobbyisten der Großindustrie vergessen: Automobil, Öl,
    Banken, Energie, Chemie & Pharma, ...

    Die schreiben die Gesetze in Deutschland und bestimmen damit, wo es
    hier langgeht. Darum erscheinen den meisten auch Regierungswechsel
    als sinnlos, es ändert sich ja nichts (Schröder => Merkel I => Merkel II).

    Und das Blöde: Man kann nichts machen, zerschlägt man die Lobby-
    isten, gibt's ein heilloses Chaos: Die Kompetenz ist dann weg und die
    Politiker haben keine Ahnung. Zerschlägt man die Großindustrie, warten
    außerhalb Europas Russland und China...

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      Von Michael Stehmann am Do, 10. Mai 2012 um 11:58 #

      Gerade deshalb braucht auch Freie Software Lobbyisten auf allen politischen Ebenen.

      Die FSFE versucht mit ihren bescheidenen Mitteln in Deutschland und Europa ein Gegengewicht zur Lobby proprietärer Software im Interesse der Freiheit zu schaffen. Sie bedarf hierzu allerdings tatkräftiger, aber auch finanzieller Unterstützung.

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Von Anonymous am Mi, 9. Mai 2012 um 18:11 #

...ach ja, hier:
Wikimedia Deutschland/Wahlprüfsteine/NRW 2012

Klar kann sich jede Organisation ihre eigenen Wahlprüfsteinchen im Argumentesteinbruch brechen, doch gerade bei Organisationen, die thematisch nahe bei einander liegen, erwarte ich mehr koordiniertes Vorgehen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Mai 2012 um 21:27.
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    Von Anonymous am Do, 10. Mai 2012 um 09:56 #

    Wie geil!

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    Frage 1: Sind Plattformen mit offener Hardware für Sie Teil eines pädagogischen Konzepts zur Steigerung der Medienkompetenz und wie sieht Ihre konkrete Vorstellung von entsprechenden Lernszenarien aus?

    Antwort Die PARTEI:
    Geschlossenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Auch in der Medienpädagogik. Offene Hardware würde nur den Unterricht stören und teilweise sogar lebensgefährlich machen, da die Jugend zunehmend unter Konzentrationsschwierigkeiten oder gar ADHS leidet. Stromschläge und kleinere Festplattendiebstähle im Rahmen der üblichen Beschaffungskriminalität wären an der Tagesordnung.
    --------------------------------------------------------------

    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten .....
    (D. Nuhr)

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