Ist aber bei den Standardkernels der bekannten Distris alles drin. Kernel selber compilieren? Das habe ich im letzten Jahrtausend regelmäßig gemacht, aber das macht heute doch keiner mehr.
Ist doch egal so lange es als modul gebaut wird braucht es nur plattenplatz und kein ram oder sonst was. 100 MB mehr oder weniger Platz ist bei Desktop Computern wirklich egal.
Ich mache das regelmäßig einmal im Jahr, meist zu Weihnachten. Nicht, weil es nötig wäre, sondern weil es geht. Und ich fange nicht mit oldconfig an, sondern leer. Bisher hat es aber noch nie beim ersten Anlauf geklappt, dass der Kernel fehlerfrei bootet…
Wieder die alte Geschichte von den Kompilieren im Urlaub. Jetzt mal ernsthaft, wenn du auch nur annähernd neue Hardware hast lässt sich das schnell mal machen (natürlich ein vielfaches der Zeit des einfachen Entpackens, aber doch kein Grund an Weihnachten zu kompilieren)
Na ja, das dauert schon seine Zeit. Nicht das eigentliche compilieren — klar, das geht schnell. Aber die richtige Wahl, welche Funktionen und Treiber statisch oder als Modul gebaut werden und welche Optionen zu setzen sind. Das ist nicht mal so gemacht, wenn man ohne oldconfig arbeitet. Einige Stunden und ein paar dutzend Versuche muss man da schon einplanen. Lehrreich ist es in jedem Fall. Und warum gerade Weihnachten? Keine Ahnung, hat sich einfach mehr als einmal so ergeben.
Bei mir ist es etwa einmal im Monat. Ich habe aber eigentlich auch keinen Grund einen neuen Kernel zu backen. Eigentlich macht der Kernel schon seit wenigstens 2 Jahren was ich von ihm erwarte.
Wahnsinnig schlimm, in Zeiten in denen 2 TB Platten <80€ kosten!
Witzig ist ja, dass sich alle über die 100MB aufregen die Linux braucht, aber dann haben die selben Herren DualBoot mit nem Windows das 500 - 1 GB an Treiber mitschleppt (7 - Vista).
Naja, nicht jeder schafft sich alle 5 Jahre neue Hardware an. Ich kenne einige Bauern, die haben nur einen PC, einen 486er, und machen damit ihre ganze Buchführung und Office, allerdings mit Win3.11. Die haben eben kein großes Interesse an Computern, auch wenn sie mehrfache Millionäre sind. Mein Vater benutzt auch noch einen alten Pentium-III, mit Ubuntu, weil ich nicht bereit bin, für Windows Support zu leisten. Also nicht immer von sich auf andere schließen.
Dass mit dem Bauern kann gar nicht sein, die müssen alle mindestens ein XP vorweisen können, da sonst die ganze Software gar nicht mehr läuft. Du hast ein falsche Bild von Bauern und versuchst es hier auch noch zu verbreiten.
Wenn eine Distro aus dem Support gelaufen ist, dann bleibt einem nichts anderes übrig. Ich habe hier alte Hardware, die braucht etwa sechs Stunden, um einen Kernel 2.6.32 zu kompilieren. Nur: Alles, was nach openSUSE 11.1 herausgekommen ist, läuft darauf so, als wäre der PIII eine uralte 486er-CPU. Von daher vielen Dank, kernel.org.
Linus hat abgenommen. Leider gilt das nicht für den Kernel
das meiste sind treibermodule die du nicht mit rein compilieren musst!
Ist aber bei den Standardkernels der bekannten Distris alles drin. Kernel selber compilieren? Das habe ich im letzten Jahrtausend regelmäßig gemacht, aber das macht heute doch keiner mehr.
wie wahr
Ist doch egal so lange es als modul gebaut wird braucht es nur plattenplatz und kein ram oder sonst was. 100 MB mehr oder weniger Platz ist bei Desktop Computern wirklich egal.
Ich mache das regelmäßig einmal im Jahr, meist zu Weihnachten. Nicht, weil es nötig wäre, sondern weil es geht. Und ich fange nicht mit oldconfig an, sondern leer. Bisher hat es aber noch nie beim ersten Anlauf geklappt, dass der Kernel fehlerfrei bootet…
Wieder die alte Geschichte von den Kompilieren im Urlaub. Jetzt mal ernsthaft, wenn du auch nur annähernd neue Hardware hast lässt sich das schnell mal machen (natürlich ein vielfaches der Zeit des einfachen Entpackens, aber doch kein Grund an Weihnachten zu kompilieren)
Na ja, das dauert schon seine Zeit. Nicht das eigentliche compilieren — klar, das geht schnell. Aber die richtige Wahl, welche Funktionen und Treiber statisch oder als Modul gebaut werden und welche Optionen zu setzen sind. Das ist nicht mal so gemacht, wenn man ohne oldconfig arbeitet. Einige Stunden und ein paar dutzend Versuche muss man da schon einplanen. Lehrreich ist es in jedem Fall. Und warum gerade Weihnachten? Keine Ahnung, hat sich einfach mehr als einmal so ergeben.
Ich bin Gentoo User und baue jeden Sonntag
Bei mir ist es etwa einmal im Monat. Ich habe aber eigentlich auch keinen Grund einen neuen Kernel zu backen. Eigentlich macht der Kernel schon seit wenigstens 2 Jahren was ich von ihm erwarte.
Wahnsinnig schlimm, in Zeiten in denen 2 TB Platten <80€ kosten!
Witzig ist ja, dass sich alle über die 100MB aufregen die Linux braucht, aber dann haben die selben Herren DualBoot mit nem Windows das 500 - 1 GB an Treiber mitschleppt (7 - Vista).
Naja, nicht jeder schafft sich alle 5 Jahre neue Hardware an. Ich kenne einige Bauern, die haben nur einen PC, einen 486er, und machen damit ihre ganze Buchführung und Office, allerdings mit Win3.11. Die haben eben kein großes Interesse an Computern, auch wenn sie mehrfache Millionäre sind. Mein Vater benutzt auch noch einen alten Pentium-III, mit Ubuntu, weil ich nicht bereit bin, für Windows Support zu leisten. Also nicht immer von sich auf andere schließen.
Dass mit dem Bauern kann gar nicht sein, die müssen alle mindestens ein XP vorweisen können, da sonst die ganze Software gar nicht mehr läuft.
Du hast ein falsche Bild von Bauern und versuchst es hier auch noch zu verbreiten.
Linux braucht ja nicht nur immer mehr Plattenplatz sondern auch immer mehr RAM
Wer sagt das? Bist du auch einer von denen die denken viele dateien machen computer langsam?
Wenn eine Distro aus dem Support gelaufen ist, dann bleibt einem nichts anderes übrig. Ich habe hier alte Hardware, die braucht etwa sechs Stunden, um einen Kernel 2.6.32 zu kompilieren. Nur: Alles, was nach openSUSE 11.1 herausgekommen ist, läuft darauf so, als wäre der PIII eine uralte 486er-CPU. Von daher vielen Dank, kernel.org.
Was hindert dich daran den Kernel auf ner Kiste zu compilieren die mehr Power hat oder sowas wie distcc zu nutzen?
Viel zu aufwändig sich da einzuarbeiten. Da compiliert man lieber über Nacht.