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Thema: X11R7.7 mit Multitouch und einheitlicher Dokumentation

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gol am Sa, 9. Juni 2012 um 14:37 #

Nur gibt's eine Variante, die sich ohne KMS betreiben lässt und bei OpenBSD zum Einsatz kommt(unterstützt auf jeden Fall Sandy Bridge). Nouveau frühe Versionen, noch vor der 2.6.33, besaßen kein KMS, liefen als API Level 0.10.

Wird der Intel Treiber nicht getrennt von X.org entwickelt?

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    Von ----- am Sa, 9. Juni 2012 um 15:11 #

    Ich dachte eigentlich immer, dass es egal ist, wer einen Grafiktreiber entwickelt, Hauptsache ist doch, dass der entsprechende Code an Xorg-Upstream weitergegeben wird.
    Die Lizenz von Nouveau ist wohl auch Xorg-kompatibel.
    Nun wird Nv nicht mehr weiterentwickelt (s.u.), Nouveau sehr wohl.

    Unter http://www.x.org/releases/X11R7.7/changelog.html
    findet sich für driver/xf86-video-nv 2.1.18 der folgende Changelog:

    "driver/xf86-video-nv 2.1.18
    xf86-video-nv-2.1.18.tar.bz2 — 2010-07-30
    Commits from xf86-video-nv-2.1.18 to xf86-video-nv-2.1.18"

    Also nichts, null, nada.

    Zunächst dachte ich, Debian "spinnt", die werfen den Nvdia-Xorg-Standardgrafikkartentreiber Nv aus Wheezy heraus. Nun musste ich aber diesen Changelog lesen. Umso rätselhafter bleibt das Ganze. Jetzt braucht es im Prinzip nur noch eine schwere Sicherheitslücke in Nv und Nv ist endgültig "erledigt".

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      Von nv rockt im Vergleich zu nouve am Sa, 9. Juni 2012 um 18:13 #

      Das größte Problem ist, daß nv mit meiner Geforce 4 Ti deutlich besser funktioniert als nouveau und bei Ubuntu 12.04 wurde nv inzwischen rausgeschmissen bzw. läßt sich nicht nutzen.


      nouvea mag 3d können, aber was bringt mir das, wenn man auf dem Ding weder flüssig TV schauen kann, noch flüssig scrollen kann.
      Ganz zu schweigen vom Abspielen von Videos z.B. auf youtube.

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        Von ----- am Sa, 9. Juni 2012 um 18:30 #

        Nv ist gleich installiert, auch ohne Linuxkenntnisse:
        Einfach xf86-video-nv-2.1.18.tar.bz2
        von http://www.x.org/releases/individual/driver/
        herunterladen, entpacken, ./configure, make, dann am besten checkinstall. Nv wird dann nach /usr/local/lib/xorg/modules/drivers kopiert. Den Inhalt dieses Verzeichnis dann einfach als root nach /usr/lib/xorg/modules/drivers kopieren.
        Dadurch wird keine einzige Systemdatei überschrieben.
        (Bei Nichtgefallen einfach wieder alles rückgängig machen, d.h. die beiden nv-Dateien manuell löschen und das installierte deb entfernen.)

        Danach in /etc/default/grub nomodeset als Kernelbootparameter eintragen, dann sudo update-grub eingeben. Schließlich muss noch ein Eintrag namens blacklist nouveau in /etc/modprobe.d/blacklist.conf erstellt werden.

        Unter Umständen benötigt man nun noch eine xorg.conf, falls man bestimmte Auflösungen bevorzugt.

        Man mag zwar meinen, dass dieses Gefrickel linuxtypisch ist, aber immerhin funktioniert die alte Hardware unter Linux prinzipiell noch.
        Es bräuchte aber einen Nouveau-2D-only-Treiber, der ohne KMS und auch bei 16bit funktioniert. Für viele alte Nvidiagrafikkarten ist 24bit-KMS völliger Overkill.

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