Ich hatte auf Cinnamon oder zumindest Mate gehofft. Wenigstens als Package aus den Repos - geschweige denn einen eigenen Spin.
Und was kommt? Eine der mmn. unflexibelsten Oberflächen wird super unterstützt. Glückwunsch.
Ich habe nichts dagegen, dass man das aus Kommerzbuntu übernimmt, wird vermutlich eh keiner benutzen^^ aber wer will - ist ja Linux ;) Was mich stört sind die Prioritäten... Ich meine, die allgemeine Resonanz war auf die "Neulinge" doch wesentlich positiver als auf Unity. Das mittlerweile vielleicht stabiler läuft als früher, aber für mich dennoch unbenutzbar bleibt.
Würde Mint mit yum statt apt kommen, wäre ich schon längst weg ....
Auch wenn ich persönlich meine Kritikpunkte an Unity habe, ist es für mich aber immer noch die beste Oberfläche für Linux. Das führt jetzt aber zu nix, denn das ist reine Geschmackssache...
Scheinbar hat es den Programmierern auch gut gefallen und deswegen haben sie es portiert.
Das ist für alle gut, die diese Oberfläche mögen und wenn es genug Leute gibt, die Cinnamon oder Mate gut finden, wird es auch früher oder später Entwickler geben, die sich diesem Thema annehmen
jo. is ja nicht so, dass ich nicht cinnamon unter fedora nutzen würde. ich finde es nur schade (?) / merkwürdig (?) dass es nicht offiziell von fedora selbst angeboten wird...
Kommerzbuntu... du kannst ja dein selbst gebasteltes Arch Linux verwenden, wahrscheinlich bist du so schlau dass du kein vorgefertigtes Systm brauchst, bravo, aber keine Distro hat soviel getan wie Ubuntu um breiter eingesetzt zu werden und das ist zu begrüßen. Ansonsten denk ich nicht dass Unity viel ändern wird, das große Problem für bleibt immernoch die lahme GUI, egal welche Oberfläche.
Ich bin fan von Fedora und Mint. Ich benutze ganz normale Distributionen. Und ich war früher auch großer Ubuntu-Fan.
Das ist noch lange kein Grund jetzt feindselig zu werden, aber in letzter Zeit will Canonical (natürlich) versuchen, Ubuntu kommerziell zu vertreiben. Das nicht zu sehen, wäre ignorant. es ist verständlich, weil ne firma dahinter steht. nichts desto trotz gefällt mir das nicht, weswegen ich mich woanders umsehe.
aus meiner sicht, stemmt halt canoncial etwas, ohne auf die community zu hören, und das ist ein fehler.
außerdem habe ich nie behauptet, dass ubuntu nicht großes vollbracht hätte - zu anfangszeiten war das die vermutlich benutzerfreundlichste distribution und zb als mint-unterbau bildet es die basis vieler anderer distributionen.
Danke dir fuer das Feedback. Cinnamon gibt es schon wie weiter unten in anderen Fedora repos. Unity ist in der Tat mit eine der unflexibesten DE's. Das Feedback der "Neulinge" ist je nachdem auf welchem Forum man schaut unterschiedlich. Meine "Neulinge" sind recht zufrieden mit Unity. In den Packeten gibt es bald auch unity revamped was das intellihide + minimize wenn man auf de launcher klickt und den launcher am unteren Bildschirmrand nach unity bringt.
Meine persoenliche Meinung ist das unity sehr viele Innovationen bringt (indicator's + HUD + Dash + bei maximierten apps kann man wirklich den ganzen Bildschirm nur fuer die App haben aber man sieht die Indicators time, appmenu, sound etc. trotzdem) aber die Technikentscheidungen absolut falsch sind, sowohl von Unity, GNOME 3 und KDE) z.B GNOME + Unity sind ein window manager plugin - finde ich eine schreckliche Idee, nicht nur das man nur Mutter/Compiz, man kann auch nicht unity-panel, unity-launcher (abgesehen von unity-2d) in anderen DE's verwenden. Gleiches trifft somit auf Cinnamon zu. GNOME/Cinnamon hat den Vorteil der Extension, was aber auch nicht so prickelnd ist. z.B eine Extension die ein 2tes Panel nach unten bringt. Eine andere Extension ist window list, die geht dann in ein panel, kann man unter Umstaenden auch noch konfigurieren in welchem panel die ext. ist. Wenn du allerdings die Sachen auf dem Panel an sich hin und her verschieben moechtest ist das noch wieder was anderes. zu KDE Plasma-Desktop(war mal meine lieblings DE): plasma-desktop: ja, haengt zwar nicht am window manager, aber mann kann kein panel starten ohne das gleich das halbe KDE am laufen hat. Die Activities finde ich so furchtbar, das nicht nutzen nicht reicht, ich will sie deinstallieren koennen. Semantic etc. funktioniert immernoch nicht richtig/fluessig. Ausserdem ist das Oxygen Thema (ich meine nicht Icons und Window borders) grauenhaft. Unity wird ja oft vorgeworfen Mac zu imitieren, nun ja die KDE sytemsettings sehen mehr nach MAC systemsettings aus als Unity-Desktop => Mac-Desktop.
Was mein Plan fuer die Zukunft waere, das gnome-panel gtk3 weiterentwickeln, und dafuer die entsprechenden applets haben, die indicators gibt es ja schon, da wir unity portiert haben, installiert man sich naemlich die indicator-* pakete so laufen die auch in gnome- panel/fallback/classic. Im repo gibt es bald auch das gnome-window-buttons applet. Und dazu ein Programm was beim ersten start schonmal aufpopt und dann Designvorschlaege gibt und dementspraechend die dconf setting setzt, man aber wechseln kann und auch eigene Configs speichert. Voreingestellt sollte es geben (auf basis von gnome-fallback) 1) Unity like (mit dach, indicators, launcher likns, panel oben) 2) Gnome classic (wissen schon ) 3) win like (panel unten, normales startmenue etc)
Ach ja zu Mate noch: Bitte lasst Mate sterben :) gnome-fallback sollte einen vollwertigen Ersatz fuer Gnome Classic bieten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann sollte man lieber weiter an gnome-fallback arbeiten anstatt weiter am legacy code rumfummeln. Ich bin pro einer session die so ist wie Gnome 2, aber Gnome2 forken ist nicht die Loesung, das ist eher an die Mate Macher - arbeitet an Gnome-Fallback
Und software-center porte ich auch auf Fedora und ware schoen wenn es irgenwann auch fuer Fedora eine Paid repo gibt. Ohne Ubuntu gaebe es kein Steam fuer Linux. Die engagieren sich alle wegen des Software Centers.
Ach ja und Hilfe so fuer unity und verbessern und ausbauern des gnome-fallback und porten des Software-Centers nehme ich gern an.
naja leicht nicht, aber das nur weil a) es so ubuntu patches gibt in mehr als 10 System paketen (libXfixes, xorg-xserver, xproto, gkt2, gtk3, gnome-session, gnome-control-center uvm.) b) compiz nicht mehr in fedora ist
ansonsten gibt es kaum schwierigkeiten, im Moment ist die groesste Herausforderung die ganzen -ubuntu Pakete zusammenzuhalten ohne das was kaputt geht. Ich hab eine Fedora Neuinstallation gestern gemacht um mal zu teste wie der install von unity laeuft. 1) Musste zuerst in CCSM unity plugin manuell aktivieren. 2) Konnte unity nur als root(!?) starten liegt moeglicherweise an gnome-settings-daemon-ubuntu das die rechte durchwirbelt. 3) Startet gnome3 panel und shell immer erst nach 30 Sekunden Pause.
a) es so ubuntu patches gibt in mehr als 10 Systempaketen
Hoffentlich findet sich da irgendwann mal in Zukunft ein Kompromiss zwischen Canonical und den Upstream-Entwicklern, damit es leichter wird Unity auf andere Distributionen zu portieren.
b) compiz nicht mehr in fedora ist
Ist ja bescheuert. Aber das es im Endeffekt für euch ein wenig leichter, da ihr dann einfach den Paketnamen "compiz" verwenden könnt.
b) compiz nicht mehr in fedora ist Ist ja bescheuert. Aber das es im Endeffekt für euch ein wenig leichter, da ihr dann einfach den Paketnamen "compiz" verwenden könnt.
Ja das ist ein Vorteil
Übrigens ist heute Version 5.14 erschienen: https://code.launchpad.net/~unity-team/unity/5.0
Von blitzunddonner am Do, 19. Juli 2012 um 13:38 #
Ubuntu kann es natürlich auch so wie openSUSE machen: Auf die „Community” hören, welche sich aber bei der Arbeit vornehm zurückhält...
+1 Sehe ich auch so! Meckern lässt sich an Canonical über vieles, aber ohne dere ergänzendes Engagement (Entwickler, Geld mit Community) wäre vieles anders. Überlässt man das der Community wie bei openSUSE, ist schnell Schicht im Schacht wie man aktuell (Final 12.2 verschoben, Entwicklungszyklus wird wohl geändert, Zustand der Paketbetreuung, usw) deutlicher den jeh sehen kann.
Ich bin fan von Fedora und Mint. ... Das nicht zu sehen, wäre ignorant. es ist verständlich, weil ne firma dahinter steht. nichts desto trotz gefällt mir das nicht, weswegen ich mich woanders umsehe.
Hmm...
Fedora ist doch nichts anderes als die Betaversion kommerziell sehr erfolgreich vermarkteten RHEL.
Mint ist nicht viel mehr als ein Respin von Ubuntu.
Nicht das mich das stören würde, ich verwende selbst Fedora und Ubuntu. Doch wenn man "Kommerz" nicht mag, sollte man wohl auch diese Distributionen meiden.
Ich persönlich freue mich über jedes Unternehmen welches es schafft mit Linux erfolgreich Geld zu verdienen. OSS bedeutet doch nicht das man kein Geld damit verdienen darf. Ganz im Gegenteil jeder bezahlte Entwickler, trägt für die gesamte OSS Communty bei (zu welcher ich kommerzielle Unternehmen zähle). Linux ohne kommerzielle Unternehmen und bezahlte Entwickler wäre heute doch bei weitem nicht das was es heute ist.
Ich denke auch das man das so sehen sollte. Die Möglichkeit der freien Desktop-Auswahl fasziniert mich täglich aufs neue und irgendwie hat jedes Desktop-System seine eigenen Reize. So auch Unity.
Und das sich Unity (das ich nicht nutze sondern XFCE unter D.wheezy) aus Ubuntu raus in andere Distributionen frickeln lässt, das ist eben der große Vorteil von Linux. Nach Debian (quasi zurück) ginge es sicher noch einfacher, aber das wird es wohl aus anderen Gründen nicht geben.
Und Aero nach MacOS oder BSD geht ja wohl auch nicht wirklich....
"Nach Debian (quasi zurück) ginge es sicher noch einfacher, aber das wird es wohl aus anderen Gründen nicht geben."
Dabei wäre gerade Unity 2D ideal für Debian, zumal Radeon in Debian Main keinerlei 3D-Hardwarebeschleunigung und mit neue(re)n Radeon-Grafikkarten noch nicht einmal 2D-Hardwarebeschleunigung abliefert.
Von -.,-,.-,-.,.-, am So, 22. Juli 2012 um 16:35 #
Das ist unwichtig, da praktisch jeder Debiannutzer, der eine Radeon-Grafikkarte verwendet, sofort die unfreie Kernelfirmware für Radeons aus Non-Free nachinstalliert.
Ich hatte auf Cinnamon oder zumindest Mate gehofft. Wenigstens als Package aus den Repos - geschweige denn einen eigenen Spin.
Und was kommt? Eine der mmn. unflexibelsten Oberflächen wird super unterstützt. Glückwunsch.
Ich habe nichts dagegen, dass man das aus Kommerzbuntu übernimmt, wird vermutlich eh keiner benutzen^^ aber wer will - ist ja Linux ;)
Was mich stört sind die Prioritäten... Ich meine, die allgemeine Resonanz war auf die "Neulinge" doch wesentlich positiver als auf Unity. Das mittlerweile vielleicht stabiler läuft als früher, aber für mich dennoch unbenutzbar bleibt.
Würde Mint mit yum statt apt kommen, wäre ich schon längst weg ....
Auch wenn ich persönlich meine Kritikpunkte an Unity habe, ist es für mich aber immer noch die beste Oberfläche für Linux. Das führt jetzt aber zu nix, denn das ist reine Geschmackssache...
Scheinbar hat es den Programmierern auch gut gefallen und deswegen haben sie es portiert.
Das ist für alle gut, die diese Oberfläche mögen und wenn es genug Leute gibt, die Cinnamon oder Mate gut finden, wird es auch früher oder später Entwickler geben, die sich diesem Thema annehmen
jo. is ja nicht so, dass ich nicht cinnamon unter fedora nutzen würde. ich finde es nur schade (?) / merkwürdig (?) dass es nicht offiziell von fedora selbst angeboten wird...
Scheint so, als ob Du nicht mehr lange warten muesstest...
https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=771252#c123
Kommerzbuntu... du kannst ja dein selbst gebasteltes Arch Linux verwenden, wahrscheinlich bist du so schlau dass du kein vorgefertigtes Systm brauchst, bravo, aber keine Distro hat soviel getan wie Ubuntu um breiter eingesetzt zu werden und das ist zu begrüßen.
Ansonsten denk ich nicht dass Unity viel ändern wird, das große Problem für bleibt immernoch die lahme GUI, egal welche Oberfläche.
Ich bin fan von Fedora und Mint. Ich benutze ganz normale Distributionen. Und ich war früher auch großer Ubuntu-Fan.
Das ist noch lange kein Grund jetzt feindselig zu werden, aber in letzter Zeit will Canonical (natürlich) versuchen, Ubuntu kommerziell zu vertreiben.
Das nicht zu sehen, wäre ignorant. es ist verständlich, weil ne firma dahinter steht. nichts desto trotz gefällt mir das nicht, weswegen ich mich woanders umsehe.
aus meiner sicht, stemmt halt canoncial etwas, ohne auf die community zu hören, und das ist ein fehler.
außerdem habe ich nie behauptet, dass ubuntu nicht großes vollbracht hätte - zu anfangszeiten war das die vermutlich benutzerfreundlichste distribution und zb als mint-unterbau bildet es die basis vieler anderer distributionen.
Hallo Emil,
Danke dir fuer das Feedback. Cinnamon gibt es schon wie weiter unten in anderen Fedora repos. Unity ist in der Tat mit eine der unflexibesten DE's.
Das Feedback der "Neulinge" ist je nachdem auf welchem Forum man schaut unterschiedlich. Meine "Neulinge" sind recht zufrieden mit Unity. In den Packeten gibt es bald auch unity revamped was das intellihide + minimize wenn man auf de launcher klickt und den launcher am unteren Bildschirmrand nach unity bringt.
Meine persoenliche Meinung ist das unity sehr viele Innovationen bringt (indicator's + HUD + Dash + bei maximierten apps kann man wirklich den ganzen Bildschirm nur fuer die App haben aber man sieht die Indicators time, appmenu, sound etc. trotzdem) aber die Technikentscheidungen absolut falsch sind, sowohl von Unity, GNOME 3 und KDE)
z.B GNOME + Unity sind ein window manager plugin - finde ich eine schreckliche Idee, nicht nur das man nur Mutter/Compiz, man kann auch nicht unity-panel, unity-launcher (abgesehen von unity-2d) in anderen DE's verwenden. Gleiches trifft somit auf Cinnamon zu. GNOME/Cinnamon hat den Vorteil der Extension, was aber auch nicht so prickelnd ist. z.B eine Extension die ein 2tes Panel nach unten bringt. Eine andere Extension ist window list, die geht dann in ein panel, kann man unter Umstaenden auch noch konfigurieren in welchem panel die ext. ist. Wenn du allerdings die Sachen auf dem Panel an sich hin und her verschieben moechtest ist das noch wieder was anderes.
zu KDE Plasma-Desktop(war mal meine lieblings DE):
plasma-desktop: ja, haengt zwar nicht am window manager, aber mann kann kein panel starten ohne das gleich das halbe KDE am laufen hat.
Die Activities finde ich so furchtbar, das nicht nutzen nicht reicht, ich will sie deinstallieren koennen. Semantic etc. funktioniert immernoch nicht richtig/fluessig. Ausserdem ist das Oxygen Thema (ich meine nicht Icons und Window borders) grauenhaft.
Unity wird ja oft vorgeworfen Mac zu imitieren, nun ja die KDE sytemsettings sehen mehr nach MAC systemsettings aus als Unity-Desktop => Mac-Desktop.
Was mein Plan fuer die Zukunft waere, das gnome-panel gtk3 weiterentwickeln, und dafuer die entsprechenden applets haben, die indicators gibt es ja schon, da wir unity portiert haben, installiert man sich naemlich die indicator-* pakete so laufen die auch in gnome- panel/fallback/classic. Im repo gibt es bald auch das gnome-window-buttons applet. Und dazu ein Programm was beim ersten start schonmal aufpopt und dann Designvorschlaege gibt und dementspraechend die dconf setting setzt, man aber wechseln kann und auch eigene Configs speichert. Voreingestellt sollte es geben (auf basis von gnome-fallback)
1) Unity like (mit dach, indicators, launcher likns, panel oben)
2) Gnome classic (wissen schon )
3) win like (panel unten, normales startmenue etc)
MfG
Damian
Ach ja zu Mate noch:
Bitte lasst Mate sterben :)
gnome-fallback sollte einen vollwertigen Ersatz fuer Gnome Classic bieten.
Wenn dies nicht der Fall ist, dann sollte man lieber weiter an gnome-fallback arbeiten anstatt weiter am legacy code rumfummeln.
Ich bin pro einer session die so ist wie Gnome 2, aber Gnome2 forken ist nicht die Loesung, das ist eher an die Mate Macher - arbeitet an Gnome-Fallback
Und software-center porte ich auch auf Fedora und ware schoen wenn es irgenwann auch fuer Fedora eine Paid repo gibt. Ohne Ubuntu gaebe es kein Steam fuer Linux. Die engagieren sich alle wegen des Software Centers.
Ach ja und Hilfe so fuer unity und verbessern und ausbauern des gnome-fallback und porten des Software-Centers nehme ich gern an.
damianatorrpm bei der mail von google .com
Wie aufwendig war eigentlich der Port von Unity auf Fedora für euer Team?
Hallo glasen,
naja leicht nicht, aber das nur weil
a) es so ubuntu patches gibt in mehr als 10 System paketen (libXfixes, xorg-xserver, xproto, gkt2, gtk3, gnome-session, gnome-control-center uvm.)
b) compiz nicht mehr in fedora ist
ansonsten gibt es kaum schwierigkeiten, im Moment ist die groesste Herausforderung die ganzen -ubuntu Pakete zusammenzuhalten ohne das was kaputt geht. Ich hab eine Fedora Neuinstallation gestern gemacht um mal zu teste wie der install von unity laeuft.
1) Musste zuerst in CCSM unity plugin manuell aktivieren.
2) Konnte unity nur als root(!?) starten liegt moeglicherweise an gnome-settings-daemon-ubuntu das die rechte durchwirbelt.
3) Startet gnome3 panel und shell immer erst nach 30 Sekunden Pause.
Wir suchen aber nach den Fehlern.
LG
Übrigens ist heute Version 5.14 erschienen:
https://code.launchpad.net/~unity-team/unity/5.0
b) compiz nicht mehr in fedora ist
Ist ja bescheuert. Aber das es im Endeffekt für euch ein wenig leichter, da ihr dann einfach den Paketnamen "compiz" verwenden könnt.
Ja das ist ein Vorteil
Übrigens ist heute Version 5.14 erschienen:
https://code.launchpad.net/~unity-team/unity/5.0
Danke, dann gibt heute Abend ein Update.
Nebenbei. Update ist schon auf 5.14.
Und unity6 ist in GNOME:Ayatana:unity6 auch schon fast fertig.
LG
Ubuntu kann es natürlich auch so wie openSUSE machen: Auf die „Community” hören, welche sich aber bei der Arbeit vornehm zurückhält...
+1 Sehe ich auch so!
Meckern lässt sich an Canonical über vieles, aber ohne dere ergänzendes Engagement (Entwickler, Geld mit Community) wäre vieles anders. Überlässt man das der Community wie bei openSUSE, ist schnell Schicht im Schacht wie man aktuell (Final 12.2 verschoben, Entwicklungszyklus wird wohl geändert, Zustand der Paketbetreuung, usw) deutlicher den jeh sehen kann.
Hmm...
Fedora ist doch nichts anderes als die Betaversion kommerziell sehr erfolgreich vermarkteten RHEL.
Mint ist nicht viel mehr als ein Respin von Ubuntu.
Nicht das mich das stören würde, ich verwende selbst Fedora und Ubuntu. Doch wenn man "Kommerz" nicht mag, sollte man wohl auch diese Distributionen meiden.
Ich persönlich freue mich über jedes Unternehmen welches es schafft mit Linux erfolgreich Geld zu verdienen. OSS bedeutet doch nicht das man kein Geld damit verdienen darf. Ganz im Gegenteil jeder bezahlte Entwickler, trägt für die gesamte OSS Communty bei (zu welcher ich kommerzielle Unternehmen zähle). Linux ohne kommerzielle Unternehmen und bezahlte Entwickler wäre heute doch bei weitem nicht das was es heute ist.
Unter Linux kann jeder die Oberflaeche nutze die Er/Sie will.
Dass man nun auch noch Unity auswaehlen kann, kann ich nur begruessen :)
Danke.
Ich denke auch das man das so sehen sollte. Die Möglichkeit der freien Desktop-Auswahl fasziniert mich täglich aufs neue und irgendwie hat jedes Desktop-System seine eigenen Reize. So auch Unity.
Freie Auswahl bringt nichts wenn das was man will nicht (mehr) in der Auswahl vorhanden ist.
+1
Und das sich Unity (das ich nicht nutze sondern XFCE unter D.wheezy) aus Ubuntu raus in andere Distributionen frickeln lässt, das ist eben der große Vorteil von Linux. Nach Debian (quasi zurück) ginge es sicher noch einfacher, aber das wird es wohl aus anderen Gründen nicht geben.
Und Aero nach MacOS oder BSD geht ja wohl auch nicht wirklich....
JO
"Nach Debian (quasi zurück) ginge es sicher noch einfacher, aber das wird es wohl aus anderen Gründen nicht geben."
Dabei wäre gerade Unity 2D ideal für Debian, zumal Radeon in Debian Main keinerlei 3D-Hardwarebeschleunigung und mit neue(re)n Radeon-Grafikkarten noch nicht einmal 2D-Hardwarebeschleunigung abliefert.
Das ist unwichtig, da praktisch jeder Debiannutzer, der eine Radeon-Grafikkarte verwendet, sofort die unfreie Kernelfirmware für Radeons aus Non-Free nachinstalliert.
gibt es ein unity für kde?
es scheint sich ja leicht machen zu lassen:
http://maroony.de/blog/2012/02/20/mein-kde-4-8-unity-desktop-3/
und hud:
http://www.golem.de/news/appmenu-runner-head-up-display-auch-in-kde-1202-89741.html
ich denke, wenn sich da eine distribution mal dranmacht - mit den kde-typischen einstellungsmöglichkeiten -, dann hätte man schnell das bessere unity.
Ich denke es sollte ohne Probleme möglich sein KDE so einzustellen das es sich wie Unity verhält und auch so aussieht. HUD sollte auch mit 4.9 kommen.
Aber worum sollte man das machen? Kann man doch eh einstellen wenn mans will.