> Veränderungen u. Innovationen - da schreit der gemeine Linuxer i.d.R. doch Zeter u. Mordio ...
Und das wohl mit Recht. Die meisten verwechseln Innovation mit Pseudo-möchtegern-Innivation. Da gewinnt nur einer: Der Hersteller, welcher mit Schulungen und *Press-Gut-Erzeugnissen sich etwas dazuverdient. Ich habe selbst einen W*-Admin schwitzen sehen, der eine mit der Vorgängerversion erstellte Excel-Tabelle dem User in Office 2010 zugänglich machen wollte und es dann auch nach 30 min schaffte: Da waren nur ein paar Felder verschlüsselt (Personalabteilung), aber anderes Menü kombiniert mit andere Bezeichnung für diese Methode machen dann die Arbeit mit diesem Produkt richtig kurzweilig.... Hochgerechnet auf alle Anwender Weltweit - außer Griechenland -sind das dann Verluste an Arbeitszeit in Millionenhöhen *g*
Sekunden/Minuten halte ich für deutlich untertrieben. Stunden wären hier angebrachter und schon kommen durch die unnötigen GUI Änderungen ganz erhebliche Summen zusammen.
So weh es mir tut, das mal äußern zu müssen, aber der Erfolg von Apple ist imho auch mit darauf zurückzuführen, dass dan nicht ständig alles komplett umgekrempelt, Menüs bei jedem Release neu durcheinandergebürfelt, Buttons und Dok-Symbole neu gebaut werden. Strukturiert - Logisch - konstant, Äderungen im Kleinen, verschönern, efektiver gestalten.
Bei XFCE haben sich die grundlegenden Konzepte auch nicht verändert, die Usability wurde stetig erhöht und jeder Win"Dau" kommt im grossen und ganzen damit zurecht. (Habe da im Hause "private Tester")
Ich selbst muss beruflich mich mit kleinweichs Fenstern rumschlagen, allein mit den 7 Scheiben ist es schons wild genug, da war der Bruch zwischen 98/Millenium/XP nicht so gross wie von XP/S2003 auf W7 - und jeder Kunde, dem die 7er verpasst wird hats einfach nur satt...das wird wahrscheinlich mit dem 8er noch viel lustiger....
Die Entscheidung für XFCE ist für mich absolut nachvollziehbar und logisch, arbeite ich doch sogar gern auf meinen Servern aus Bequemlichkeit über X2Go damit. Modern, geradlinig, flink und ausreichend für fast alles was der Mensch machen muss, und es gibt kaum Bedarf gross umzukonfigurieren...
Debian ist und bleibt einfach die rationalste, parktikabelste und ehrlichste Community. Vielen Dank an alle Aktivisten.
Von Nicht nur Linuxer am Do, 9. August 2012 um 09:55 #
Ich habe Leute in meinem Bekanntenkreis, die arbeiten noch mit Windows98. Und nicht wenige die WinXP, nach wie vor die Stange halten.
Das Problem des sich ständig ändernden Aussehen und Bedienung eines Arbeitsgeräts ist für manche sehr nervig.
Ich habe durch die kurzen Update Intervalle bei Ubuntu leider wieder einen (Linux-) Konvertiten verloren und ich wette der hat sein jetzt gekauftes Win7 noch in 5 Jahren auf den Rechner. Ich hätte ihn Debian installieren sollen.
Krass - als ich die Meldung gelesen hab, dacht ich zuerst an einen Aprilscherz.
Ich arbeite nun seit rund 10 Jahren mit Debian und Gnome - wenngleich das sicher noch nicht ausdiskutiert ist, hätt ich diese Entwicklung bei Debian nicht vermutet.
Veränderungen u. Innovationen - da schreit der gemeine Linuxer i.d.R. doch Zeter u. Mordio ...
Ich nutze Linux seit ~14 Jahren, habe KDE seit der 1.x genutzt und war froh für jede neue Version weil dies was brachte, das ganze war ja noch im Aufbau. Da jammerte niemand nach der "alten" Version.
Irgendwann aber war es so weit ausgereift das man auch mal eine neue Version übersprang weil sie immer weniger brachte, da reichten evtl nötige Bugfixe für die genutzte "alte" Version.
In letzter Zeit wurden aber solche stabilen und bewährten Versionen von den Entwicklern entsorgt und durch Baustellen und Verschlechterungen und Experimentierbaukästen ersetzt.
OK, wer einen PC zum Zeitvertreib nutzt der mag das amüsant und gut finden, für wen ein PC/Desktop aber ein Werkzeug ist der findet das gar nicht lustig.
Ich habe mich wirklich angestrengt in diesen neuen Desktops irgendwas zu finden was ich als Verbesserung ansehe, aber ich sehe da fast nur Verschlechterungen und überhaupt keinen Grund das bewährte System abzulösen.
Ich habe mich wirklich angestrengt in diesen neuen Desktops irgendwas zu finden was ich als Verbesserung ansehe, aber ich sehe da fast nur Verschlechterungen und überhaupt keinen Grund das bewährte System abzulösen.
Aktivitäten, Plasma und Akonadi sind für mich Grund genug, ein angeblich 'bewährtes' System abzulösen.
Akonadi IMAP res ervin UNCO --- Deleting folder broken 2012-05-25 Akonadi server vkrause NEW --- Update should remove broken search folders 2012-03-09 Akonadi server vkrause NEW --- Collection and Item ID auto-increment broken 2009-08-12 Akonadi SingleFi kdepim-bugs NEW --- Copy contacts from "Personal Contacts" to normal addressbook broken 2010-04-01 Akonadi general kdepim-bugs NEW --- akonadi vcard resource is not trustfully keeping data 2011-10-24 Akonadi general kdepim-bugs UNCO --- Akonadi spams systray (knotify) with "item cannot be retrieved" messages 2012-02-21 Akonadi GoogleDa savagobr NEW --- no google calendars in with akonadi because "@" is replaced with bla in URL (is it KIO?) 2010-08-02 Akonadi general kdepim-bugs UNCO --- Create new account only after finishing dialog Wed 21:16 .... (30 weitere offene Akonadi bugs)
KDE ist ein anderer Fall wie Gnome, KDE3 wie KDE4 sind kein Bruch mit dem gewohnten Desktop-System, im Gegensatz zu Gnome3 oder Unity. d.h. mit KDE4 kann man noch vom Prinzip her ähnlich arbeiten wie mit KDE1.
Ich war von KDE 3.5 auf Gnome gewechselt(wegen KDE4), und musste mich auf einmal mit Gnome3 auseinandersetzen(welches ich verweigere und den Entwicklern gerne zum spielen überlasse).
Mate u. GNOME2-Distributionen, ist das nicht zu gewöhnungsbedürftig! Wo wir uns doch gerade erst an GNOME 1.* gewöhnt hatten!
Veränderungen u. Innovationen - da schreit der gemeine Linuxer i.d.R. doch Zeter u. Mordio ...
> Veränderungen u. Innovationen - da schreit der gemeine Linuxer i.d.R. doch Zeter u. Mordio ...
Und das wohl mit Recht. Die meisten verwechseln Innovation mit Pseudo-möchtegern-Innivation.
Da gewinnt nur einer: Der Hersteller, welcher mit Schulungen und *Press-Gut-Erzeugnissen sich etwas dazuverdient. Ich habe selbst einen W*-Admin schwitzen sehen, der eine mit der Vorgängerversion erstellte Excel-Tabelle dem User in Office 2010 zugänglich machen wollte und es dann auch nach 30 min schaffte: Da waren nur ein paar Felder verschlüsselt (Personalabteilung), aber anderes Menü kombiniert mit andere Bezeichnung für diese Methode machen dann die Arbeit mit diesem Produkt richtig kurzweilig.... Hochgerechnet auf alle Anwender Weltweit - außer Griechenland -sind das dann Verluste an Arbeitszeit in Millionenhöhen *g*
Es geht um Nutzeroberflächen. Bei den Anwendungen gehen überraschende Entwicklungen im Opensource-Bereich ja eher schleppend vorwärts.
Niemand kann mir erzählen, dass Umgewöhnungen, die einige Sekunden/Minuten dauern, den Arbeitsalltag erheblich erschweren.
Sekunden/Minuten halte ich für deutlich untertrieben.
Stunden wären hier angebrachter und schon kommen durch die unnötigen GUI Änderungen ganz erhebliche Summen zusammen.
"Sekunden/Minuten halte ich für deutlich untertrieben."
Tja, was soll ich dazu schreiben? Jeder hat halt eine unterschiedlich schnelle Auffassungsgabe.
So weh es mir tut, das mal äußern zu müssen, aber der Erfolg von Apple ist imho auch mit darauf zurückzuführen, dass dan nicht ständig alles komplett umgekrempelt, Menüs bei jedem Release neu durcheinandergebürfelt, Buttons und Dok-Symbole neu gebaut werden.
Strukturiert - Logisch - konstant, Äderungen im Kleinen, verschönern, efektiver gestalten.
Bei XFCE haben sich die grundlegenden Konzepte auch nicht verändert, die Usability wurde stetig erhöht und jeder Win"Dau" kommt im grossen und ganzen damit zurecht. (Habe da im Hause "private Tester")
Ich selbst muss beruflich mich mit kleinweichs Fenstern rumschlagen, allein mit den 7 Scheiben ist es schons wild genug, da war der Bruch zwischen 98/Millenium/XP nicht so gross wie von XP/S2003 auf W7 - und jeder Kunde, dem die 7er verpasst wird hats einfach nur satt...das wird wahrscheinlich mit dem 8er noch viel lustiger....
Die Entscheidung für XFCE ist für mich absolut nachvollziehbar und logisch, arbeite ich doch sogar gern auf meinen Servern aus Bequemlichkeit über X2Go damit. Modern, geradlinig, flink und ausreichend für fast alles was der Mensch machen muss, und es gibt kaum Bedarf gross umzukonfigurieren...
Debian ist und bleibt einfach die rationalste, parktikabelste und ehrlichste Community. Vielen Dank an alle Aktivisten.
Ich habe Leute in meinem Bekanntenkreis, die arbeiten noch mit Windows98. Und nicht wenige die WinXP, nach wie vor die Stange halten.
Das Problem des sich ständig ändernden Aussehen und Bedienung eines Arbeitsgeräts ist für manche sehr nervig.
Ich habe durch die kurzen Update Intervalle bei Ubuntu leider wieder einen (Linux-) Konvertiten verloren und ich wette der hat sein jetzt gekauftes Win7 noch in 5 Jahren auf den Rechner. Ich hätte ihn Debian installieren sollen.
joo, habe noch Windoze 3.11 auf meinem IBM 80286er. (Ausstellungstück)
zu gnome wird wohl gleich eine Meldung kommen
http://www.heise.de/open/meldung/Debian-setzt-auf-Xfce-als-Standarddesktop-1663631.html
Krass - als ich die Meldung gelesen hab, dacht ich zuerst an einen Aprilscherz.
Ich arbeite nun seit rund 10 Jahren mit Debian und Gnome - wenngleich das sicher noch nicht ausdiskutiert ist, hätt ich diese Entwicklung bei Debian nicht vermutet.
pengux
Ich schon, guck dir Gnome 3 an, dann ist sofort klar warum.
http://s14.directupload.net/images/120809/p8izbkjo.jpg
Ich nutze Linux seit ~14 Jahren, habe KDE seit der 1.x genutzt und war froh für jede neue Version weil dies was brachte, das ganze war ja noch im Aufbau. Da jammerte niemand nach der "alten" Version.
Irgendwann aber war es so weit ausgereift das man auch mal eine neue Version übersprang weil sie immer weniger brachte, da reichten evtl nötige Bugfixe für die genutzte "alte" Version.
In letzter Zeit wurden aber solche stabilen und bewährten Versionen von den Entwicklern entsorgt und durch Baustellen und Verschlechterungen und Experimentierbaukästen ersetzt.
OK, wer einen PC zum Zeitvertreib nutzt der mag das amüsant und gut finden, für wen ein PC/Desktop aber ein Werkzeug ist der findet das gar nicht lustig.
Ich habe mich wirklich angestrengt in diesen neuen Desktops irgendwas zu finden was ich als Verbesserung ansehe, aber ich sehe da fast nur Verschlechterungen und überhaupt keinen Grund das bewährte System abzulösen.
Heißt das, du bleibst bei KDE 1.x?
Aktivitäten, Plasma und Akonadi sind für mich Grund genug, ein angeblich 'bewährtes' System abzulösen.
...kann man aber auch abschalten.
Stimmt schon, ist mir auch zu viel klickibunti.
das waren Zeiten
http://1.bp.blogspot.com/-VwRjoaDE0VQ/TgRmLx5K_RI/AAAAAAAAABg/Ks01R-Zcqho/s1600/kde1.jpg
Warum auch sollte ich Aktivitäten, Plasma und Akonadi abschalten, wenn ich es doch täglich nutze?
"wenn ich es doch täglich nutze"? :
Akonadi IMAP res ervin UNCO --- Deleting folder broken 2012-05-25
Akonadi server vkrause NEW --- Update should remove broken search folders 2012-03-09
Akonadi server vkrause NEW --- Collection and Item ID auto-increment broken 2009-08-12
Akonadi SingleFi kdepim-bugs NEW --- Copy contacts from "Personal Contacts" to normal addressbook broken 2010-04-01
Akonadi general kdepim-bugs NEW --- akonadi vcard resource is not trustfully keeping data 2011-10-24
Akonadi general kdepim-bugs UNCO --- Akonadi spams systray (knotify) with "item cannot be retrieved" messages 2012-02-21
Akonadi GoogleDa savagobr NEW --- no google calendars in with akonadi because "@" is replaced with bla in URL (is it KIO?) 2010-08-02
Akonadi general kdepim-bugs UNCO --- Create new account only after finishing dialog Wed 21:16
....
(30 weitere offene Akonadi bugs)
Quelle: bugs.kde.org
Wie nutzt man Akonadi produktiv? Sehr kurios....
KDE ist ein anderer Fall wie Gnome, KDE3 wie KDE4 sind kein Bruch mit dem gewohnten Desktop-System, im Gegensatz zu Gnome3 oder Unity.
d.h. mit KDE4 kann man noch vom Prinzip her ähnlich arbeiten wie mit KDE1.
Ich war von KDE 3.5 auf Gnome gewechselt(wegen KDE4), und musste mich auf einmal mit Gnome3 auseinandersetzen(welches ich verweigere und den Entwicklern gerne zum spielen überlasse).