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Thema: Liefern Linux-Distributionen Müll?

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ZoreC am Do, 6. Juli 2000 um 08:41 #
Hi all,

viele liefern sicher Müll mit. Wer einen Server aufsetzen will, der sollte sich dochmal Trustix Linux ansehen. Die basiert zwar auf RH, kommt aber mit:

-openssh
-proftpd
- su nur root-gruppen mitglieder
- uvm

Das ganze ist sehr schlank und auf den Betrieb eines Server zugeschnitten.
Einen etwas laengeren Bericht gibts seit ein paar Tagen auf http://www.linuxinfo.de/ .

cu,

ZorC

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    Von UT am Do, 6. Juli 2000 um 18:37 #
    Genau deshalb bin Ich von Suse,weg weil gerade diese einem den Rechner mit Software zuknallen ca 4 CD bei der Install.Da ziehe Ich doch lieber RedHat oder Mandrake vor die brauchen nur 1 CD zur Install!!!.
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    Von Adrian am Fr, 7. Juli 2000 um 01:17 #
    und dort hast du keine tools, wie ssh ....
    sehr sicher.
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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 11:53 #
    Das ist ja nun kompletter Schwachfug. Natürlich kannst Du auch ein Suse schlank aufsetzen und langst mit einer CD. Siehe z.B. die Eval. CD. Diese 4 CDŽs sind ein ANGEBOT und bedeuten nicht, das Du sie auch alles installieren mußt.
    Nach Deiner Logik wäre ja Debian eine Müll Distribution, die hat immerhin an die 4000 Packete.
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    Von BufferOverflow am Fr, 7. Juli 2000 um 12:38 #
    Reaktion gesendet von Anonymous am Fr, 7 Jul um 11:53

    >Das ist ja nun kompletter Schwachfug. Natürlich kannst Du auch ein Suse schlank aufsetzen und langst mit einer >CD. Siehe z.B. die Eval. CD. Diese 4 CDŽs sind ein ANGEBOT und bedeuten nicht, das Du sie auch alles >installieren mußt.
    >Nach Deiner Logik wäre ja Debian eine Müll Distribution, die hat immerhin an die 4000 Packete.

    Hi,
    Ich denke, es geht ihm viel mehr darum, auch mal was gegen SuSE gesagt zu haben :-P
    Man man...kann man selbst im Linux-Lager nicht ohne OS-Flamewar auskommen? :-)

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    Von UT am So, 9. Juli 2000 um 16:47 #
    Um es nochmal zu sagen natürlich ist nicht jede Distri MÜLL!!.

    Zudem geht es sich hier um die Standard Inst und nicht um die EVAL CD.!!

    Aber wenn man sich eine SUSE in Bezug auf die Verzeichnisse ansieht und dann auf eine BSD oder anderes UNIX OS kommt
    dann sieht das mit den Verzeichnissen ganz anders aus.
    MAN SUCHT !!! wenn man SUSE gewohnt ist.Aus beruflichen Gründen setze Ich SUSE,RED HAT,BSD u. a. ein.Es ist nun mal so das SUSE den Weg der Desktop OS genommen hat und andere eben den SERVER OS Weg,zum Glück kann man wechseln schlieslich gibt es ja an die 60 Distributionen im moment.

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Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 08:53 #
wu-ftp, telnet und sendmail hab ich nie begriffen, zum glueck hat einer der was zu sagen hat, diese Themen in den Mund genommen.

btw:
Exim ist standard bei debian und IMHO viel leichter zu konfigurieren als qmail

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Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 09:06 #
Die Frage läßt sich noch munter weiterspinnen. Wie sieht das mit (z. T. überflüssigen) SUID Programmen aus, welche Dienste laufen überhaupt (und sollen laufen, bei einer Standardinstallation). Wieso haben bei einigen Standardinstallation der nobody oder FTP-User/Group eine Login-Shell, wieso kann ich mich auf einem frisch installierten "Workstationsystem" per Remote-X einloggen, etc .......
Ich denke mal, sollte Linux mal wirklich ernstzunehmende Verbreitung finden ... diese Ein-Klick "Standardinstallationen" sind unter Garantie nicht wirklich sicherer als ein NT und werden dann auch früher oder später Ziel von netten Mitsurfern.
Dann ist der Ruf im Ar***
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Von Tobias Lichti am Do, 6. Juli 2000 um 09:19 #
Wer wirkliche Sicherheit möchte sollte einfach mal OpenBSD versuchen, da gibt es echte Sicherheit bei der Standard-Installation
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    Von Roland Goetz am Do, 6. Juli 2000 um 10:48 #
    Und die Installation ist auch einfach, auch wenn nicht über eine grafische Oberfläche. Aber als Default sind C C++, Fortran, Perl, openssh usw. schon dabei. Und über packages sind die zusätzlich gewünschten Programme ein Klacks. Jedenfall für einen Linux Fan kein Problem. Wers probieren möchte kann bei www.openbsd.com schauen. Sagar der swap Bereich ist verschlüsselt.

    Gruß Roland

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    Von BufferOverflow am Do, 6. Juli 2000 um 11:26 #
    Hi Tobias

    Es sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, dass es keine "wirkliche/echte Sicherheit" gibt, eh? :-)

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    Von hjb am Do, 6. Juli 2000 um 11:48 #
    Ich habe NetBSD installiert. Ganz nett, aber jegliche Konfiguration (Netzwerk, Bootmanager, ...) muß man zu Fuß erledigen. OpenBSD sieht genauso aus, zumindest war's bis 2.5 so. Einfach zu installieren ist das keinesfalls.
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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 11:56 #
    Genau das macht es sicher. Du mußt per Hand einrichten, also dich damit auch beschäftigen.
    Ob yast, Linuxconf & Co wirklich saubere configŽs erzeugen ... naja.
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Von Andreas Jellinhaus am Do, 6. Juli 2000 um 10:34 #
Bei der Debian Distribution fehlt die redaktionelle Arbeit: Prinzipiell achtet man zwar auf sicherheit, aber es wird jedes Programm in die Distribution aufgenommen. Auf einem Single User System ist sicherheit lokal kein Thema, aber bei vielen benutzern sehr wohl. Zum Beispiel SVGAlib Programme haben (berechtigtz?) den Ruf sehr unsicher zu sein, sind aber in der Distribution enthalten.
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Von Parkkeeper am Do, 6. Juli 2000 um 11:17 #
Leider kann man Qmail auch nicht so leicht in die Dist. aufnehmen, da es nicht erlaubt ist Binaerversionen von Qmail zur Verfügung zustellen (Vorgabe von Bernstein). Debian hilft sich hier aus, indem nach der Installation der Quellen diese fast automatisch kompiliert, installiert und wieder geloescht werden.
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    Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 18:55 #
    Das stimmt so nicht ! Die Binaries müssen nur dort liegen, wo ein User der den Quelltext selbst compiliert, diese auch dort findet. Bernstein hat sich mit seinen Vorgaben schon was dabei gedacht, und niemand hat sich bis jetzt die $500 prämie verdient.
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    Von Gernot Tenchio am Do, 6. Juli 2000 um 20:30 #
    Ich (wie auch meine Firma) setzen z.Z. zwar auch noch QMail ein, nur leider ist die Entwicklung komplett stehengeblieben. Wir schreiben immer noch das Jahr 1.03 und diverse Erweiterungen wie z.B. Passwortabfrage bei SMTP, SIMAP usw. sind nur ueber 27000 Patche moeglich. Ich empfehle daher mal einen Blick auf 'Courier' zu werfen. Zumindest im Bereich der Verwaltung von virtuellen Domains wesentlich durchdachter.

    MfG, Gernot

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    Von Gernot Tenchio am Do, 6. Juli 2000 um 20:40 #
    >Ich (wie auch meine Firma)

    Hups, die Firma die mein Einkommen sponsort...

    (Kann ja mal passieren...)

    MfG, Gernot

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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 11:59 #
    Wenn mich nicht alles täuscht, ist Courier ein IMAP Server und QMail ein MTA. Wie kannst Du die beiden vergleichen ?
    QMail ist wohl schon der sicherste MTA. Und wozu ein smtp Passwort ? Ob der Benutzer die Berechtigung hat, Mails zu versenden stellst Du nicht im MTA ein.
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    Von Gernot Tenchio am Sa, 8. Juli 2000 um 12:50 #
    Hallo, Anonymous

    Courier-imap ist ein IMAP Server, korrekt. Courier als Gesamtpaket beinhaltet SMTP, POP3, IMAP, Webmail... usw. usf. Es handelt sich um eine Komplettloesung die alles bietet was ich mir bei QMail erst zusammenpatchen muss. Ein SMTP Passwort ist eine sehr schoene Sache wenn Du deine Antirelayinggeschichten regeln willst. Natuerlich kann ich dies QMail beibiegen indem ich sage dass nur Domain xyz in den akzeptierten Hosts/Domains steht. Was aber wenn ich meinen Mitarbeitern die Moeglichkeit geben moechte von zu Hause ueber aol, T-Online ,oder was weiss der Geier was fuer einen Provider, meinen Mailserver zu nutzen? Soll ich dann komplett aol akzeptieren? (Einen Patch fuer QMail gibts uebrigens auch)

    PS: Erst informieren, dann posten! Du kannst gerne fragen wenn Du was nicht weisst, ich bin nicht anonymous.

    MfG, Gernot

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    Von Gleicher Anonymous am Sa, 8. Juli 2000 um 15:06 #
    Jup, recht hast Du. Ich entschuldige mich und nehme alles zurück.
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Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 11:33 #
> wu-ftpd: Dieser FTP-Server ist hochgradig unsicher und zudem schwer zu konfigurieren. [...] Eine bessere Alternative ist ProFTPD.

Ist ProFTPD bzgl. Sicherheit wirklich soviel besser, als wu-ftpd?


> Telnet wird in fast allen Distributionen als Standard installiert

Fast alle Distributionen haben US-Wurzeln, wo RSA patentiert ist. Deswegen ist OpenSSH dort nicht "frei" einsetzbar.

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    Von hjb am Do, 6. Juli 2000 um 11:52 #
    > Ist ProFTPD bzgl. Sicherheit wirklich soviel besser, als wu-ftpd?

    Ja! Es gab letztes Jahr zwar Sicherheitslücken in proftpd, aber diese wurde korrigiert und der ganze Code sorgfältig geprüft.

    > Fast alle Distributionen haben US-Wurzeln, wo RSA patentiert ist. Deswegen ist
    OpenSSH dort nicht "frei" einsetzbar.

    SuSE nicht... und das RSA-Patent läuft in wenigen Monaten aus.

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    Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 12:06 #
    >> Ist ProFTPD bzgl. Sicherheit wirklich soviel besser, als wu-ftpd?

    > Ja! Es gab letztes Jahr zwar Sicherheitslücken in proftpd, aber diese wurde korrigiert und der ganze Code sorgfältig geprüft.

    Letzteres denkt man bei jeder neuen wu-ftpd Version auch...


    >> Fast alle Distributionen haben US-Wurzeln, wo RSA patentiert ist.
    > SuSE nicht...

    "Fast alle" bedeutet "alle" ohne eine endliche (echte) Teilmenge. {SuSE} ist eine endliche echte Teilmenge. qed

    >und das RSA-Patent läuft in wenigen Monaten aus.

    Der Artikel beschreibt den aktuellen Stand, aber nicht den, der in wenigen Monaten herrscht.

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    Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 15:04 #
    Wie lange gibt es OpenSSH 2 denn schon? Weil, SSH2 kommt ohne RSA aus.
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    Von Günther am Do, 6. Juli 2000 um 16:41 #
    wu-ftpd und sendmail sind immer noch die meist benutzten Programme auf Unix-Rechnern in ihrer jeweiligen Funktionengruppe. Der "Nachteil" von meistbenutzten Programmen ist logischerweise, daß dort auch mehr Security-Bugs gefunden werden als in den weit weniger häufig benutzten "Konkurrenten" (gleiche Qualität vorausgesetzt). Das sagt noch nichts darüber aus, daß letztere wirklich sicherer sind. So gesehen ist PROftpd den Beweis sicher noch schuldig...

    Günther

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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 17:41 #
    > Wie lange gibt es OpenSSH 2 denn schon? Weil, SSH2 kommt ohne RSA aus.

    OpenSSH2 ansich schon. Aber nicht das dafuer benoetigte OpenSSL.

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Von Horst am Do, 6. Juli 2000 um 11:49 #
In Anlehnung an die Diskussionen der letzten Tage hier stellt sich dann schon mal die Frage: Mit welchem Grund wird Linux immer so in den Himmel gehoben und andere Systeme verteufelt?
Bei jeder Distribution darf ich anfangen, mir die Standorte der Konfigurationsdateien zusammenzusuchen, will ich mal was dazuinstallieren, werde ich garantiert angemeckert, weil dieses oder jenes fehlt oder nicht gefunden wird....na usw.

MfG

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    Von Klaus am Do, 6. Juli 2000 um 12:37 #
    Im Gegensatz zu Windows-Usern machen sich Linuxer Gedanken ueber den Aufbau des Systems.
    Es werden keine Schwaechen (oder gar Abstuerze) hingenommen, sondern gnadenlos an den Pranger gestellt. Das hat auch Linux zu dem System gemacht, was es heute ist...
    Um die Frage zum Thema Linux&andere zu beantworten solltest Du etwas mit Linux zu arbeiten. Die UNterschiede wird jeder sehen. Spaetesten nach einem Monat intensiver Arbeit unter Linux, wird MS von der Platte verschwinden (so, wie es bei mir der Fall war).
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    Von Anonymous am Do, 6. Juli 2000 um 15:15 #
    Mein Tip: Suse. Hat eine 1a Länderanpassung und eigentlich findet man fast alles an Software auf deren FTP als SuSE-RPM. Da gibt es keine Installationsprobleme.
    Auch die ISDN- und Druckerunterstützung ist meines Erachtens ungeschlagen und der Support klappt gut. Und das Handbuch ist ein she guter Einstiegspunkt, falls Du Bluit lecken solltest und auch mal zur Abwechlung Deinen Rechner beherrschen lernen willst.

    Oder - noch besser: Linux lernen. Dann hast Du eh bald keine Distribution mehr sondern "Dein" Betriebssystem. Und das ist dann so stabil und sicher wie Du willst/magst. Fehlt Dir also der bisher instinktive Griff zum Resetknopf(tm), machst Du es einfach ein wenig instabiler. Auch Hintertüren(c) kannst Du sicherlich Problemlos einbauen.
    Und merke: Sicherheit ist IMMER mit Aufwand verbunden, OS unabhängig.

    P.S. soll jetzt kein Distributionsflammenkrieg werden, sondern eine! Lösung seines "Problems"

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    Von Horst am Fr, 7. Juli 2000 um 07:59 #
    > Für Klaus!

    Danke für den guten Ratschlag! Ich mach das schon seit fast einem Jahr und genau deshalb zieh ich die Vergleiche - ich hab sie nämlich täglich vor Augen! Die Unterschiede....

    Und vielen Dank für die SuSe....die hab ich als erstes wieder weggeschmissen - von 6.1 bis 6.4 - wer hier erzählt, es würde da flutschen und er hätte nie Probleme damit, den kann ich dann schlichtweg gesagt nicht mehr ernst nehmen.

    MfG

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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 18:50 #
    Für Horst:

    Speziell wenn Du über unterschiedliche Standorte von Konfigurationsdateien klagst, ist die SuSE-Distribution auch das schlechteste, was Dir unterkommen konnte. Es ist in der Linuxwelt weithin bekannt, daß dieser Distributor seine eigene Suppe kocht.. Das ist nämlich normalerweise für jemanden, der oft die Distribution wechselt aber SuSE dabei ausklammert, in keinster Weise ein Problem.

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    Von Anonymous am Sa, 8. Juli 2000 um 03:01 #
    Gut, ich kenne nur SuSE, seit 2 Jahren. Ich weiß wirklich nicht, was daran schlimm sein soll! Ich kenne diese Distri, weiß, wo die configs liegen. Habe ich ne andere Distri vor mir, weiß ich, dass ich woanders suchen muß. Und? Ich glaube nicht, dass, wenn mir jemand Red Had oder Debian vorsetzt, ich genauso dumm und unwissend dastehe wie vor meinem ersten Wagnis einer Linux-Installation. Und dass ich viel "mit der Hand" konfigurieren muß halte ich für eine Sicherheit von Linux allgemein. Ich bin froh, dass ich eher weiß, was auf meinem System vor sich geht, als bei Windows doof gehalten zu werden!!!
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Von Wolfgang am Do, 6. Juli 2000 um 12:29 #
Es ist tatsaechlich so, dass bei vielen Distributionen Programme mitgeliefert werden, von deren Verwendung man lieber abraten sollte. Doch gluecklicherweise kann man ja neben der Default-Installation auch selbst entscheiden, welche Programme eingerichtet werden sollen, oder nicht, was bei Windows ja nicht moeglich ist! (siehe IE).

Gruss Wolfi

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Von ibi am Do, 6. Juli 2000 um 13:24 #
Für Klaus
>Um die Frage zum Thema Linux&andere zu beantworten solltest Du etwas mit Linux zu arbeiten. Die
UNterschiede wird jeder sehen. Spaetesten nach einem Monat intensiver Arbeit unter Linux, wird MS von
der Platte verschwinden (so, wie es bei mir der Fall war).<
Es ist viel Mühl dabei, den man in mühevoller Arbeit erst auseinandersortieren muß.
Es gibt immer negatives und positives,man sollte immer für alles offen sein!


Für Wolfi
>kann man ja neben der Default-Installation auch selbst entscheiden, welche
Programme eingerichtet werden sollen, oder nicht, was bei Windows ja nicht moeglich ist! (siehe IE).<
Selbst bei Linux kannste auch nur entscheiden welchen von den Müll du nimmst.

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    Von Massimo am Do, 6. Juli 2000 um 17:21 #
    Da stimme ich dir voll zu. Man kann mit allem ( sprich Linux , Windows 9x / NT, SCO UNIX, OS/" ... ) schotter treiben. Ich bin begeisterter Linux User, aber ich schießen nicht gegen die anderen OSes, weil jedes seine Vorzüge hat. Auch Linux hat seine Schwächen ( schon mal ein Drucker der an einem Novellserver hängt installiert ? ). Das installierte System ist nur so gut wie der der es installiert hat.
    Übrigens ich kenne auch NT File und Printserver die monatelang ohne absturz laufen.
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    Von Marcus W am Fr, 7. Juli 2000 um 11:21 #
    Auch ich muß ibi und Massimo voll zustimmen. Ein OS ist nur so gut (oder so schlecht) wie der der es eingerichtet hat. Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile. (leider häufen sich bei M$ die Nachteile). Aber deswegen starte ich noch lange keinen Flamewar gegen nicht LINUX OSŽse

    Gruß Marcus

    Linux rules

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Von Stefan Antoni am Do, 6. Juli 2000 um 17:44 #
Mal ein ganz einfacher und nicht philosophischer Ansatz:

Bei Angst vor Sicherheitslücken einfach mal nur das Grundsystem aufspielen mit dem allernötigsten. (Bei SuSE geht das glaube ich ganz gut). Das System untersuchen und sich Gedanken machen was noch dazu kommen sollte.

Bei einem System das keine Sicherheit oder nur leichte Sicherheit benötigt ... EINFACH ALLES DRUFF was man möchte. Das ist dann ein Desktop System. Ein System ist immer so gut wie der Admin. SuSE, RedHat, Debian etc. können ja nicht die einzelnen Vorlieben der Admins eraten! Vielleicht mögen einige das kleine, unsichere und schmutzige Telnet?

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Von Frank Arnold am Do, 6. Juli 2000 um 18:06 #
Wie es eben so ist, wer alles im Paket haben will muss auch "Querschläger" einplanen. Wer es sicher bzw. effektiv braucht braucht muss sozusagen bei NULL anfangen - also ein simples Linux-Grundsystem( am besten noch alles selbst kompiliert).
Ein guter Ansatz ist hier LFS "Linux from scratch" (linuxfromscratch.org). Hier geht es genau darum: wie baue ich mir ein Linuxsystem von Grund auf selbst ( die Howto hat ca. 65 Seiten). Aber wir wollen ja alle das SuSE noch reicher wird - oder ?
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    Von Starfox am Do, 6. Juli 2000 um 18:45 #
    >Aber wir wollen ja alle das SuSE noch reicher wird - oder ?

    Hast du dir eigetlich auch schon mal angeschaut was SuSE alles für Linux getan hat, wenn es sponsort, und das es das ganze "projekt linux" weiter nach vorne bringt?? Und dann machen die sogar noch Gewinn, ist ja wirklich verwerflich!!! Ausserdem kannst du jederzeit dir die SuSE Dist. vom ftp-Server kostenlos installieren!! oder gar selbst zusammenbauen (was mann eigentlich nach seiner ersten distribution eh macht!).

    Also sollten wir obigen Kommentar vielleicht nochmal überdenken!

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    Von Rico am Do, 6. Juli 2000 um 18:49 #
    Ein guter Anfang ist auch die ix86linux.de Distri, kostenlos als interessierter Schüler bekommen.
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    Von hjb am Do, 6. Juli 2000 um 19:31 #
    Davon muß ich entschieden abraten. ix86 installiert Dateien in Nicht-Standard Directories, die absolut keinen Sinn ergeben. Außerdem wird kein Bootmanager mitgeliefert. Wer will schon ein Linux-System installieren, das man nur von Diskette booten kann?
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    Von Catonga am Do, 6. Juli 2000 um 20:55 #
    Juhaaay, sowas hab such ich schon seit langem
    www.linuxfromscratch.org
    Das ist mit abstand der beste Link seit den letzen 5 Monaten.
    Ich wollt schon immer mal mein eigenes Linux von Grund auf zusammenstellen, weil mir das
    bei den Distris doch schon etwas überladen ist und mir aber im Moment noch der Durchblick fehlt ein eigenes Linux richtig selbst zusammenzustellen.
    Ich mag das nämlich nicht, wenn ich software installiert kriegt, die ich nicht gebrauchen kann nur Platz braucht und ich auch nicht will.
    Bei Dos und Windows hab ich mir auch immer alles selbst zusammengestellt (so gut wie es halt bei Win/DOS möglich war).

    Danke Frank

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    Von Frank Arnold am Do, 6. Juli 2000 um 21:33 #
    Ich hab ja nichts gegen "Susi" (oder wie die Firma heisst ;-) ) Mir wäre es nur lieber, wenn viele etwas mehr Eigeninitiative zeigen würden, anstatt sich von irgendwelchen Vertriebssfirmen vorschreiben zu lassen wie Linux (nach Ihrer Meinung)auszusehen hat. Es gibt hier bestimmt einige helle Köpfe die diesen "etablierten" Firmen Paroli bieten könnten. JA - ich fordere auf zu einem Wettstreit "Best Linux of 2000" ;-))
    Make your own future!
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Von Greg. Polzin am Do, 6. Juli 2000 um 21:51 #
das px86 kommt der Perfektion nahe, es ist kaum Software dabei, die man ungestraft entfernen könnte. Lieber einen Disketten oder Loadlin-boot von WIN95 aus als mit LILO den MBR beschmutzen. Das Teil px86 ist genial konzipiert, wenn hjb das sehen will, ist wohl die Brille verklebt, oder noch schlimmer das Gehirn befangen ;-)
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    Von Alfred E. am Do, 6. Juli 2000 um 23:30 #
    Kann da nur HJB zustimmen.
    px86 ist etwas fuer Masochisten oder fuer Leute, die nach der Installation und ca. einem Jahr Benutzung kein UNIX mehr kapieren werden. Die Verzeichnisstruktur hat der Autor wohl waerend einer Klositzung erfunden, weil an die LSB haellt sich diese nicht mal annaehrend. Ich wuensche jeden viel Spass, der in diesem GAU versucht etwas zu finden.
    Wie aber hier so oft der Autor geworben hat: "Diese Distri ist nur fuer Leute, die Linux lernen wollen" - Ja, px86-Linux, das wohl schlechtese Linux aller Zeiten.
    FAZIT: Gleladen und nach 15min den Guli runtergespuellt...

    Alfred E.

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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 04:13 #
    Dieses px86 kenne ich zwar nicht, habe dort eine Notdiskette gesaugt, eine gute Ergenzung für meine good OLd Slackware, das Urlinux und auch nicht so vollgemüllt. Von Susi oft kopiert ohne die Qualität des Originals je zu erreichen.
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    Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 12:08 #
    Siehe die Verzeichnißstruktur doch mal positiv. Du mußt mal lernen, Zusammenhänge zu verstehen und nicht bloß blind auswendig gelernte configs runterspulen.
    Weil, die ham sich schon was dabei gedacht. So blöde ist der Aufbau nicht - von einem praktischen Standpunkt gesehen. Nur, weil nicht FHS konform heißt nicht, das es auch Sinnlos ist.
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Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 17:48 #
Alfred E. der ***

Es reicht. Die px86-Möchtegerns haben sich in Zukunft von unseren Seiten fernzuhalten. Typen, die die Prinzipien von Linux nicht mal ansatzweise verstanden haben, haben hier nichts zu suchen.

hjb

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Von Anonymous am Fr, 7. Juli 2000 um 23:24 #
Hi Alfred E.,

die Verzeichnisstruktur von SuSE ist doch verglichen mit anderen Linuxdistributionen genauso "gewöhnungsbedürftig" wie diejenige von px86. Ich verstehe also Deine Logik nicht, warum gerade Du als SuSE-Jünger mit Sprüchen kommst wie "Die Verzeichnisstruktur hat der Autor wohl waerend einer Klositzung erfunden"
Die Distribution liefert aber immerhin linuxconf mit, die es für alle Distributionen (auch Teil von Debian 2.2) und SuSE gibt. SuSE liefert das aber auf ihren CD's nicht aus, obwohl es eine sehr gute OpenSource Alternative zum NICHT OpenSource Produkt YaST ist.

In diesem Sinne

Martina

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Von Anonymous am Sa, 8. Juli 2000 um 03:16 #
meiner meinung nach wird der hype um linux nachlassen. warum??? seit kernel 2.2.x wird nur noch mistgebaut. schade. meine meinung ist. in ca. 1 -2 jahren wird keiner mehr von linux sprechen. alle linux distris sind buggy geworden. und kommt mir jetzt nicht mit solchen spruechen wie "liegt an der hardware". ich hatte linux seit 0.99 benutzt und stelle fest das die ganzen distris nur noch kohle machen wollen.

bis dennens

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    Von Achim Schmidt am Sa, 8. Juli 2000 um 15:45 #

    Jein.
    Linux selber ist ein sehr stabiler und guter Kernel. Mist wird wenn in der Distribution gebaut. Denn Linux selber ist der reine Kernel. Das Betriebssystem ist die Distribution. Solange jeder Distri seine
    eigene Suppe kocht, wird es immer Probleme geben, v.a. für Leute die mit mehreren Distributionen arbeiten (müssen). An der Spitze der eigenen Suppe sehe ich derzeit
    ganz klar SuSE. Eine eigene Suppe muss nicht immer schlecht sein. Sicher hat SuSE sich was dabei gedacht. Ob es einem gefällt oder nicht, ist etwas ganz anderes. SuSE hat durchaus ein durchdachtes Konzept dahinter. Auch der Weg mit YaST ist grundsätzlich nicht schlecht, nur anders. Gerade Neueinsteigern dürfte dies entgegenkommen.

    Ebenso eine eigene Suppe kocht Easylinux in der Konfiguration der Distribution. Aber auch diese Distri ist nicht schlecht. Im Gegenteil für Einsteiger bestimmt sehr gut.

    Für Leute, die sich schon lange mit Linux beschäftigen, sind diese Wege neu und unbekannt. Das ist aber kein Grund das zu verteufeln. Sicher wäre ein wenig mehr
    Einheit gut, ist aber schwer dabei. Auch alte Distributionen oder solche, die altherbegrachte Wege beschreiten unterscheiden sich. Denn auch zwischen RedHat und Debian gibt es einige feine Unterschiede im Systemaufbau.

    Und zum Thema buggy:

    Ich denke, es sind eher die Anwendungen, die Buggy sind. Mehr als der Linuxkernel. Denn was haben:
    -proftpd, sendmail und konsorten mit Linux zu tun ?? Nichts, ausser dass Sie darauf laufen, wie auch auf etlichen anderen Unixen.

    Auch mit Linux ist es, wie bei allen anderen Betriebssystemen: Man muss sich damit auskennen. Je besser der Kenntnisstand, desto besser ist das installierte System. Und es wird ja grundsätzlich niemand gezwungen, den ganzen Kram zu installieren.

    Ich persoenlich nehme für Serverinstallation beispielsweise RedHat her. Und zwar die GPL Version, mit einer CD. Und selbst von der installiere ich nur einen Bruchteil. Interessant für den Bereich Server ist auch die auf RedHat basierende Trustix Secure Linux Distribution.

    Wür einen Arbeitsplatz ist sicher Easylinux am einfachsten ...

    spricht die Distributionen unterscheiden sich ganz erheblich. Und Linux ist nur ein kleiner Kernel ...

    Gruss

    Achim

    --
    Achim Schmidt
    achim@linuxinfo.de

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    Von Frank Arnold am Sa, 8. Juli 2000 um 23:54 #
    Stimmt teilweise! Ich habe es z.B. vor kurzem Aufgegeben meine Korrespondenz mit StarOffice zu schreiben und bin wieder zu MS Word gegangen ( die Schriftqualität unter X11 ist einfach zu schlecht - trotz TTF ).
    Das ganze liegt aber nicht am Kernel sondern an den Anwendungen. Wenn es ebend keine guten Anwendungen gibt, verblasst der Hype. Im Spitzenbereich scheint sich momentan wirklich nur der Server-Bereich zu befinden (Apache,Samba & Co. ), im Desktopbereich sieht es ziemlich traurig aus. Dafür können aber die Distributionen nichts! Ihnen kann man nur die Installation & Wartung des Systems ankreiden.

    Entweder wird das neue Costumer-Windows (Millenium?) ein absoluter Hit oder Apple wird sich über über viele neue Kunden freuen ;-)

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Von Anonymous am Mo, 10. Juli 2000 um 22:38 #
Jeder der ein stabiles und einigermaßen sicheres Linuxsystem will sollte es sich von Grund auf selber aufbauen. Ist zwar sehr viel Arbeit aber das Ergebnis lohnt sich ;)

cu
hasw

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Von Anmann am Di, 11. Juli 2000 um 16:07 #
Ich weiß, dass ich hier auf einer Linux-Page bin und deshalb Solaris hier eigentlich nicht hingehört. Da Solaris zumindest für Privatpersonen einigermaßen frei erhältlich ist, denke ich ist es schon mit Linux vergleichbar. Wie steht es, Eurer Meinung nach, hier um Stabilität und Sicherheit bestellt.
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Von Anonymous am So, 28. Januar 2001 um 04:21 #
LINUX IST EINFACH SCHEISSE !!
BESSER: FREE/NET/OPENBSD
SOLARIS

UND WENN ES DOCH LINUX SEIN MUSS:
DEBIAN

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