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Thema: Opensuse 12.2 erschienen

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Oli66 am Mi, 5. September 2012 um 21:42 #

Seit April12 ist Ubuntu auf meiner Platte und inzwischen habe ich mich irgendwie an Unity gewöhnt, ein kurzer Ausflug in den Gnome-Fallback-Modus hat mir das bewußt gemacht. Leider saugt selbst Unity 2D auf dem alten Netbook gewaltig am Akku. Nun würde ich gerne mal die GnomeShell probieren. Opensuse hatte vor Jahren eine gute Gnome-Implementierung.
Wie sind die Erfahrungen mit dem 12.2er Gnome und Opensuse allgemein auch bzgl der Akkulaufzeit von mobiler Hardware?
Danke im voraus.

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    Von Polarfuchs am Mi, 5. September 2012 um 23:24 #

    Ich würde empfehlen, einfach das "gnome-shell"-Paket unter Ubuntu nachzuinstallieren, dann hast du die Gnome-Shell sofort auf dem Gerät, alle Programme sind ohne Konfiguration weiterverwendbar und bei Nichtgefallen wählst du im Anmeldemanager einfach wieder "Ubuntu" als Sitzungstyp aus anstatt "Gnome". Es ist zwar kein reines Gnome 3.4 sondern beinhaltet auch Teile von 3.2 und 3.0, aber für den Eindruck reicht es definitiv aus. Plus: Du kannst die Akkulaufzeit am besten vergleichen, da das System dahinter das Selbe ist.

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    Von Gnomeknecht am Mi, 5. September 2012 um 23:40 #

    Gnome 3 auf openSUSE ist nicht dem gleichzusetzen wie Gnome 3 auf Fedora.

    Letztgenannt ist die Gnome freundlichste Distri und damit auch die bei der Gnome am besten integriert ist wie ich finde. Erstgenannte Distri opfert der fehlenden Betreuung und Stabilität wegen Funktionen, die Fedora drin lässt und dem User verfügbar macht. Erschwerend hinzu kommt das Gnome bei openSUSE lange nicht so gut betreut wird wie bei anderen Distris. Englischsprachige Hilfe ist schon Mangelware, deutschsprachige erst recht. Wobei es keinen unterschied bei Mailingliste, IRC oder Foren macht. Selbst englischsprachig ist über die Mailingliste und IRC beim openSUSE Projekt ein Geduldsspiel und einem Projekt wie dieses sich immer gern selbst darstellt unwürdig.

    Was Akkulaufzeiten angeht, lässt sich auf meiner Hardware kein unterschied zwischen KDE und Gnome 3 feststellen. Im Gegenteil, ich würde sagen das Gnome Shell weniger verheizt als KDE mit aktivierten Effekten.

    Letztendlich musst dich selbst durch testen, da nichts auf andere übertragbar und jeder es anders erlebt. ;-)

    Schlussendlich finde ich 12.2 eher enttäuschend als gut. Vor allem vor dem Hintergrund das dies Release um die 2 Monate verschoben wurde. Aber auch das ist meine Erfahrung und liegt wie vieles andere auch im Auge des Betrachters.

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      Von FedoraArschkriecher am Do, 6. September 2012 um 01:17 #

      wie ich finde

      Das war der entscheidende Satz

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      Von openSUSE Fan am Do, 6. September 2012 um 01:56 #

      Schlussendlich finde ich 12.2 eher enttäuschend als gut. Vor allem vor dem Hintergrund das dies Release um die 2 Monate verschoben wurde.
      Erkläre das bitte genauer. Ich interpretiere Dich so: Die hatten nun 2 Monate länger und trotzdem sind zu viele Fehler drin, oder wie? Die 2 Monate Verlängerung tun der Distri doch ganz gut. Was ist also enttäuschend für Dich?

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      Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 08:25 #

      openSUSE hat wie ich finde sogar bessere gnome Integration als Fedora. openSUSE 12.2 ist das beste SuSE aller Zeiten. Das einzige was auffaellt ist das standardmaessig NetworkManager deaktiviert ist und man diesen erst im YaST Modul NetworkSettings aktivieren sollte (es sein denn man moechte das nur der Admin diese Einstellungen abaender kann).
      Bei SuSE sind ein Haufen der Main Gnome Entwickler angestellt (bei RedHat die anderen).

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        Von Gnome Freunde am Do, 6. September 2012 um 09:03 #

        >Bei SuSE sind ein Haufen der Main Gnome Entwickler angestellt (bei RedHat die anderen).
        Um so schlimmer das man davon nicht viel merkt. Als Hilfesuchender bei Problemen mit Gnome 3 dann so im regen stehen muss und vergeblich nach Hilfe sucht ist umso unverständlicher. Hab da sogar im IRC bei opensuse-gnome nachgefragt als es Probleme gab weil über deren Mailingliste sich keiner meldete. Bekam weder hier noch da eine Antwort, geschweige denn Hilfe. Ich hab bei Fedora mit Gnome 3 auf jeden Fall die bessere Betreuung und wo Gnome besser integriert ist, dürfte Ansichtssache sein. Ich finde bei Fedora in jeder Hinsicht die bessere Heimat. openSUSE war mal gut, das ist lange her. Seit dem die bei irgendeinen Strategiepapier beschlossen haben komplett eigenständiges Projekt zu werden, ging es stetig bergab. Sowohl mit aktiven Mitgliedern, Entwicklern, Betreuung der Projekte und Usern als auch mit der Qualität der Distri selbst. Ein Effekt daran scheint zu sein, das wie es mit openSUSE abwärts es mit Fedora dafür aufwärts geht. Gut für Fedora-, schlecht für openSUSE-Fans. :up:

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          Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 09:14 #

          Der Grund das openSUSE verspaetet ist, ist das mehr Leute denn je an openSUSE interessiert sind und daran arbeiten. Ich selber habe nur positive Erfahrungen mit den openSUSE mailing list gemacht. Es geht aufwaerts mit openSUSE. Mit Fedora auch.
          Schreib Vincent Untz an wenn du Probleme mit Gnome unter openSUSE hast. Vllt. sollte du auch mal unity unter openSUSE versuchen ;)

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            Von Gnome Freunde am Do, 6. September 2012 um 10:19 #

            Der Grund warum openSUSE 12.2 sich verspätete ist, das zu vieles unbetreutes Paketzeug mitgeschleppt werden musste, dies Fehler auslöste die keiner bereit, kundig oder willens war zu beseitigen. Lies die Entwicklerliste (Factory,Projekt usw) und Einträge vom damaligen Release Manager -Stephan Kulow- und dann findest alles was zur Verspätung führte. Da dürfte dann auch dir klar werden das nichts Aufwärts geht mit dem openSUSE Projekt. Zu viele Baustellen um die sich niemand mehr kümmert, weil verlassen inaktiv und damit unbetreut.

            >Schreib Vincent Untz an wenn du Probleme mit Gnome unter openSUSE hast.
            Das war einer von denen die ich damals an schrieb, jedoch keine Antwort erhielt. Nach mehrmaligen Anfrage, hatte damals ein Problem mit Seahorse, reagierte er dann zwar, was mich jedoch etwas irritierte um es vorsichtig auszudrücken, weil er nicht mal wusste das Seahorse bei Gnome noch verwendet wird.

            >Vllt. sollte du auch mal unity unter openSUSE versuchen
            Da gehe ich eher zum original, denn das Ayatan (ist Unity ableger unter openSUSE) wird soweit mir bekannt nicht mehr betreut. Der einstige Betreuuer diese und Cinnamon unter openSUSE, Nelson Marques, hat sich zu Fedora verabschiedet nachdem man ihn immer wieder anfeindete. Was sich im übrigen auch auf den Mailinglisten des openSUSE Projektes nachlesen lässt.

            Also, nichts ist bestens und in Ordnung. ;-)

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              Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 12:26 #

              GNOME:Ayatana wird betreut von mir und Xiao-Long Chen und unity ist lauffaehig mit diesen Paketen unter openSUSE und Fedora ;) siehe http://www.pro-linux.de/news/1/18632/unity-desktop-auf-fedora-portiert.html

              >Der Grund warum openSUSE 12.2 sich verspätete ist, das zu vieles unbetreutes Paketzeug >mitgeschleppt werden musste.
              Na Fedora verschiebt seine letzten Releases immer um ne Woche weil was schief laueft, wenn du das so siehst (oder vielleicht ist die Entscheidung ja richtig das man etwas ruhen laesst bis es tadellos funktioniert, so wie openSUSE 12.2) . Fedora entfernt eigtl. gleich alles was nicht bei 3 buildet, openSUSE fixt es hingegen (kann ich dir sagen, ich bin auf Fedora und openSUSE mailing list).

              Ja falls du doch nochmal auf openSUSE gehen solltest, schreib einfach mir. damianatorrpmATgmailDOTcom

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                Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 12:36 #

                Ach ja und zu Nelson, der ist nicht von openSUSE abgewandert, hab letzte Woche mit ihm gesprochen. Proffessionell ist er stark mit RHEL beschaeftigt, daher auch sein Fedora Interesse, openSUSE bleibt auch sein Interesse, nur das er privat nicht mehr an Fedora arbeiten nach mehrfacher Beleidung durch andere Fedora Entwickler (google nelson portuguese noob ).
                openSUSE hat seine Alleinstellungsmerkmale wir OBS, SUSE Studio, Kiwi, YaST, die Fedora nicht bietet. Ansonsten sind die beiden Distris viel viel aehnlicher als du es dir denken magst.
                Die spec files fuer unity unter openSUSE und Fedora kommen immer naeher, das es vllt. auch nur ein spec file ohne if, else sein wird. Wir koennen ja mal zusammen diskutieren, falls du zur openSUSE conf in Prag kommst, Nelson wird auch da sein ;)

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                Von Gnome Freunde am Do, 6. September 2012 um 12:40 #

                Danke dir für deine Info, auch das Du als einer der Betreuer hier antwortest.
                >Ja falls du doch nochmal auf openSUSE gehen solltest, schreib einfach mir
                Wenn dem so sein sollte, werde ich bei bedarf Gebrauch davon machen. ;-)

                Alles gute für dich beim Projekt openSUSE … :-)

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                  Von Gnome Freunde am Do, 6. September 2012 um 12:49 #

                  >Ach ja und zu Nelson, der ist nicht von openSUSE abgewandert, hab letzte Woche mit ihm gesprochen.
                  Das hab ich aber damals anders verfolgt, denn er hat über die Mailingliste gebeten das wer mag sein betreute Projekte übernehmen mag und sich selbst davon zurück zieht. Siehe hier: http://lists.opensuse.org/opensuse-gnome/2012-02/msg00029.html

                  Das ihm nun ähnliches (?) auch bei Fedora ereilte, wundert mich dann doch. Aber gut, manchmal passt es eben nicht zusammen.
                  >openSUSE hat seine Alleinstellungsmerkmale wir OBS, SUSE Studio, Kiwi, YaST, die Fedora nicht bietet. Ansonsten sind die beiden Distris viel viel aehnlicher als du es dir denken magst.
                  Nein, überrascht bin ich nicht. Es hat ja einen Grund das ich zu Fedora gewechselt hab. ;-)

                  >Wir koennen ja mal zusammen diskutieren, falls du zur openSUSE conf in Prag kommst, Nelson wird auch da sein
                  Verlockendes Angebot, nur wird daraus leider nichts werden. Dennoch viel Spaß allen beteiligten.

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                    Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 13:12 #

                    Ja, ich erinner mich auch an die Mail. Leute aendern Ihre Entscheidungen taeglich. Meine letzte Mail von ihm von vor 'ner Woche:

                    > How are you doing? Have heard you left mate-desktop efforts for Fedora
                    > cause of Dan Marshal. Don't let such an idiot anger you!
                    > I would ask you if you have some 10 minutes to read here and share
                    > your views with me after that!

                    I have left Fedora which is a bit different.

                    > As I see You don't like gnome-shell that much (as you worked on Mate
                    > :) ) I would like to offer You some alternatives where we could work
                    > together,
                    > one option would be you could start again help testing and bug fixing
                    > for unity on Fedora and openSUSE (it is already running with all
                    > dashes indicators and bling bling)

                    obs://X11:Unity, GNOME:Ayatana is unmaintainable.

                    Unity requires intervention from several people and I'm waiting for
                    6.4.0 which hopefully should build without breaking PointBarrier.
                    Furthermore, this needs to be coordinated with Stephan Dirscher, so
                    Xorg gets properly patched on openSUSE without crazy hacks on
                    repository.

                    I'll check this in Prague with the people during OSC12.

                    > Hey Nelson if you read this you have a big beer from me for your interest :)

                    I'm not really interested on the Desktop, my interest is in other
                    places and related to Red Hat Enterprise Linux :) openSUSE is just a
                    hobby, my real work is done for my employer, and I'm already fucked
                    with 6000+ packages :)

                    So I don't really have much free time... The only thing I might do
                    soon is CDE which I already use in HP/UX for a long time...


                    Ich nutz Fedora und openSUSE denn (leider) haben beide Features die das andere nicht bietet.
                    Btw. unity unter Fedora laueft schon recht rund, bei openSUSE 12.2 bin ich jetzt am testen, etwartet bald eine LiveCD :)

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              Von abcde am Do, 6. September 2012 um 21:24 #

              Marques stellt aber u.a. Mate für openSUSE zur Verfügung:
              http://download.opensuse.org/repositories/GNOME:/Cinnamon:/MATE/

              Und was seine "Feinde" anbelangt: Ich glaube, er stritt sich so richtig nur mit einer Person.

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      Von Oli66 am Fr, 7. September 2012 um 11:39 #

      So, habe mir gestern noch die Gnome live CD installiert, und fühlte mich gleich an alte Zeiten erinnert, als die eine Menge Handarbeit im Anschluß obligatorisch war. Ubuntu und andere gut unterstützte Distros hatten diese Erinnerungen in weite Ferne gerückt.
      - Faktisch ist das System nicht in der Lage, sich mit den Repositories zu verbinden, um weitere Updates oder Programme zu installieren. Es besteht darüberhinaus ein Konflikt mit Packagekit, das sich nicht beenden läßt). Die Empfehlung im Opensuse-Forum auf eine ähnlich lautendes Problem, Gnome einfach nicht zu benutzen, finde ich wenig ermutigend.
      - Es waren anscheinend die default Firewalleinstellungen, die das Installieren von Sicherheitsupdates und gar Firefox-Addons verhinderten. Erst nach Deaktivierung der Susefirewall war dies möglich.

      Ich habe das Gefühl, dass Opensuse dem Anwender viele Steine in den Weg legt. Eigentlich schade, denn ansonsten verhält sich das System flüssig.
      In dieser Form ist es jedoch keine Alternative für mich. Was mögen erst Upgrades auf in kurzen Abständen erscheinende neue Opensuse-Versionen anrichten, wenn grundlegende Dinge schon nicht vernünftig laufen?!

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        Von --- am Fr, 7. September 2012 um 13:49 #

        Interessant finde ich an Deinem Posting auch, dass Du als Ubuntunutzer tatsächlich wieder eine openSUSE ausprobierst.

        Unter Umständen kannst du Dich auch zu einem Bugreport durchringen. Auch wenn es zunächst merkwürdig klingt, dass die Firewalleinstellungen Yast-Online-Updates verhindern sollen. Aber wer weiß.

        Du schreibst, Du hättest die Firewall deaktiviert, vermutlich mit Yast. Unter Ubuntu geht das einfacher? :-)
        Ach ja, Ubuntu aktiviert ja erst gar keine Firewall. Es ist zu kompliziert, also lässt man es gleich, es könnte unter Umständen sein, dass bei den Nutzern Konfigurationsprobleme auftreten, also lässt Ubuntu das Ausliefern mit konfigurierter Firewall lieber, denn Ubuntu ist einfach, problemlos eingerichtet und das Beste, was es unter Linux gibt. Nur die mitgelieferte Firewall, die schaltet man gewissermaßen auf "aus", der Nutzer soll sich selber darum kümmern.

        O.k., das Wichtigste wäre aber Dein Bugreport.

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          Von Oli66 am Fr, 7. September 2012 um 16:14 #

          Nachdem vor ein paar Stunden der Zugriff auf die Repos dann doch klappte und sich einige Pakete nachinstallieren ließen, streikt Yast nun wieder, allerdings mit der Meldung, daß auf die Server nicht zugegriffen werden könne. Möglicherweise sind diese überlastet und es gibt deshalb eine Zeitüberschreitung?

          Ein weiteres Problem stellte sich eben unterwegs: kein Zugang mit einem UMTS-Stick. Der Stick ist unter Linux gut unterstützt (Huawei K7515 von Vf). Zuhause am Netz und mit eingestecktem DSL klappt der Zugang wieder. Schräg.

          PS: Ich komme über (sic!) Ubuntu von Redhat zu Opensuse und gedenke, wenn nichts hilft, zu einem RHEL Klon zurückzukehren (von dem ich weiß, das "es" einfach funktioniert). :)

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            Von abcde am Fr, 7. September 2012 um 17:42 #

            Ich habe gerade OpenSuse 12.2 mit einer selbst erstellten Fvwm2-LiveCD installiert und über normales Kabel-DSL aktualisert. Das funktioniert auch. Mir ist dabei aufgefallen, dass zumindest die Update- und OSS-Repo-Einträge doppelt vorhanden waren. ich habe allerdings weder UMTS-Sticks noch Apper noch Gnome-Packagekit in Benutzung.

            Da meine Nvidia-Karte Probleme mit Nouveau hat, habe ich auf der Live-CD Nouveau einfach weggelassen. Das System benutzt so fbdev, mit nomodeset nv, fährt aber so mit benutzbarer GUI hoch.

            RHEL-Klone sind natürlich eine gute Alternative, mir persönlich ist dort aber das Softwareangebot zu klein. Deshalb setze ich teilweise noch einigermaßen selbst gepflegte openSUSE 11.1-Installationen ein, da hier immer noch einige wichtige Repos zur Verfügung stehen und zudem die meisten SLES11-Repos immer noch damit funktionieren.

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Von zettberlin am Mi, 5. September 2012 um 22:01 #

Also im Bereich produktiver Audio/Video Software kann jedenfalls von Erweiterung keine Rede sein.

Laut:

https://build.opensuse.org/project/packages?project=openSUSE%3A12.2

gibt es zwar echt antike, völlig obsolete Pakete wie arts, das einzige wirklich professionelle Tonstudio Ardour fehlt aber.

Zwar sind durchaus etliche Musikprogramme und auch KDEnlive für Video dabei aber wenn Ardour fehlt ist das, als hätte man zwar Gnucash und Abiword aber kein Libre Office.

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Von rottger1911 am Mi, 5. September 2012 um 22:34 #

gibt es mittlerweile auch eine ernstzunehmende mac-distribution.

die oberfläche kann sich ruhig an dem eleganten dreh- und Schiebestil von WindowsEight anknüpfen!

Allerdings sollte die Tastatur - und die damit verknüpfbaren Funktionalitäten, sowie Bewegungsmöglichkeiten der Tastschirme - auch im distributionellen Umfeld vorhanden sein.

Wer für den mbpro91 eine maasgeschneiderte Distribution kennt, kann diese gerne melden.

vorher, vor dem wissen einer linux-maaslösung - wird hier eventuell auf gèntòÒ zurückgegriffen

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    Von rtzz am Mi, 5. September 2012 um 23:38 #

    Naja, wenn man will kann man KDE sehr Macisch machen. Bespin Style installieren, Mak Lion Taste Icons, passende Fensterdekoration holen und Daisy-Dock Plasmoid verweden und schon hat man zumindest ein bischen den Mac Look.

    Rein Funktionalitätsmäßig habe ich keine Ahnung, habe auch noch nie einen Mac besessen, finde allerdings Teile der Desktopgestaltung sehr ansprechend.

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Von Andre am Do, 6. September 2012 um 01:03 #

Hallo,
ich habe seit ein paar Tagen openSuSE12.2 (rc2) inkl aller Updates installiert.
Als HW setze ich auf 2 Core i7 CPU's a 3,5GHz + 2GB Ram in einer Virtuellen Maschine (VMware9)

Weiss jemand wo man in KDE4.8 abstellen kann, das Fenster beim verschieben/vergroessern "in Vollbild " angezeigt werden?
Ich möchte hier aus Performance-Gründen nur einen Rahmen angezeigt bekommen.
Das Gesamte System wirkt (auch im direkten Vergleich zu Windows7 in einer anderen virtuellen Maschine) eher träge - insbesondere wenn irgentwo im Hintergrund ein Video läuft, oder Daten kopiert werden.

Hat jemand auch den Effekt das "Höhenverstellungen" in der Taskleiste (2 Spalten) nicht gespeichert werden und nach dem Neustart wieder zurückgesetzt sind? Intressanter Weise tritt der Effekt nicht nach einem Login auf.
Wenn ich "Starter" aus der Tasleiste entferne sind diese nach einem neuen "Login" auch wieder vorhanden.
Weiteres Problem: die in der KDE-Settings eingestellte "Als Standard"-Auflösung wird nach dem Neustart erst "nach" dem Login übernommen. Das Loginfenster selbst wird in einer kleineren Auflösung dargestellt. Wo/Wie kann ich die Einstellung als Systemübergreifend übernehmen? Da keine xorg.conf vorliegt, wollte ich ansich auch eine manuell angelegte Config verzichten.

Weitere Probleme:
Wenn ich mich via Dolphin auf einen Samba-Share Connecte kann ich dort enthaltene Video-Files nicht via Kaffeine, VLC abspielen.
Andere Dateitypen wie JPGs, OOo-Dokumente und CO können direkt geöffnet werden.
Ich möchte insbesondere bei Videos eigentlich nicht das Daten "lokal" nach "/var/tmp" (oder Co) kopiert werden - sondern direkt von der Quelle abgespielt werden. Totem scheint das so zu machen...

Gelegentlich erscheint beim abspielen von Videos in Kaffeine/VLC ein "schwarzes" Fenster wenn ich zwischen verscheidenen "Fenstern" wechsel (Wechsel von Vordergrund/Hintergrund). Der Effekt tritt auch schon bei Kubuntu 12.04 mit KDE4.8.x auf. Hat jemand eine Idee wie das POroblem gelöst werden kann?

Gruß
Andre


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    Von Andre am Do, 6. September 2012 um 01:07 #

    >> Hat jemand auch den Effekt das "Höhenverstellungen" in der Taskleiste (2 Spalten) nicht gespeichert werden und nach dem Neustart wieder zurückgesetzt sind? Intressanter Weise tritt der Effekt nicht nach einem Login auf.

    Hallo,

    ich meine der Tritt erst nach einem kompletten Neustarte auf - nicht nach einem reinen Login.
    Die entfernten "Starter" sind dagegen auch bei einem reinen Login wieder zurückgesetzt.

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    Von openSUSE Fan am Do, 6. September 2012 um 02:04 #

    Das Gesamte System wirkt (auch im direkten Vergleich zu Windows7 in einer anderen virtuellen Maschine) eher träge - insbesondere wenn irgentwo im Hintergrund ein Video läuft, oder Daten kopiert werden.

    Schau mal in der Prozeßliste nach, ob bei Dir Tracker läuft, der Datei-Indexer von Gnome. Hatte ich bei mir unter KDE auch. Es liefen 2 Indexer parallel, der von Gnome und von KDE. Nachdem ich Tracker deaktiviert habe, war mein System wieder schnell. Ist nur so ein Gedanke...

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      Von Andre am Do, 6. September 2012 um 02:40 #

      Anbei 2 Screenshots:
      http://img196.imagevenue.com/galshow.php?gal=gallery_1346887599598_28lo

      Tracker scheint im Hintergrund mit 0% Auslastung zu laufen. Wo deaktiviere ich den Service beenden?

      Wenn ich Fenster vergrößer/verschiebe steigt zb die CPU-Last auf über 40% (Xorg).

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        Von Elderman am Do, 6. September 2012 um 10:28 #

        Die Bremser heißen Akonadi und Nepomuk. Polkit und Tracker kannst du bei Gelegenheit aber auch entfernen.

        Wer's nicht glaubt, der installiere sich razor-qt plus kwin und staune! Herauskommt nämlich KDE4 done right!

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        Von openSUSE Fan am Do, 6. September 2012 um 10:30 #

        Hmm. Zunächst mal zu Tracker. Du benutzt ja anscheinend KDE. tracker-miner und tracker-store steht aber in der Prozeßliste, also läuft Tracker bei Dir. 2 Indexer (Tracker und Nepomuk) sollten nicht unbedingt parallel laufen. Bei 12.1 hat das meine CPU-Auslastung extrem hochgetrieben. Ich habe bei mir alle Tracker-Pakete deinstalliert, zumindest die, wo es die Abhängigkeiten zulassen und ich nicht andere wichtige Dinge mit deinstalliere. Dann habe ich noch den Autostart unterbunden.

        Schau doch mal nach, ob diese Datei auf Deinem Rechner existiert:

        /etc/xdg/autostart/tracker-store.desktop

        Wenn ja, wird Tracker bei Dir automatisch gestartet. Dies kannst Du unterbinden, indem Du dies in die Datei schreibst:

        hidden=true
        Ob dies Dein Problem mit der CPU-Auslastung löst, kann ich Dir nicht versprechen. Die hohe CPU-Auslastung mit dem Fenster-Verschieben hängt vielleicht eher mit Deinem Grafiktreiber zusammen. Was benutzt Du? KMS, Nouveau, NVIdia, ATI? Ich benutze den proprietären NVidia-Teiber und habe in dieser Richtung keine Probleme mit hoher CPU-Last.

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          Von Andre am Do, 6. September 2012 um 12:18 #

          Die hohe CPU-Auslastung mit dem Fenster-Verschieben hängt vielleicht eher mit Deinem Grafiktreiber zusammen. Was benutzt Du?

          VMware9
          =============================
          Modell: VMware SVGA II
          Verwendeter Kernel-Treiber: vmwgfx


          Ich vermute auch das es an den Grafiktreibern liegt - unter Windows kann ich hier zumindestens das verschieben/vergroessern von Fenstern "optimieren" indem ich auf Rahmendarstellung umstelle. Soweit ich das sehe scheint sich das Problem aber nicht innerhalb der virtuellen Maschine lösen...

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            Von rtzz am Do, 6. September 2012 um 13:34 #

            Gast Erweiterungen sind installiert?

            Drück mal Alt+Shift+F12 und schau obs besser läuft.

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              Von Andre am Do, 6. September 2012 um 19:45 #

              nur die OpenVM-Erweiterungen.
              xorg setzt auf den Boardeigenenen vmware-treiber.

              die vmware-tools ueberspringt derzeit beim compilieren/installieren die x11-treiber. hier scheint der hund begraben zu sein.

              die last steigt udirekt bei xorg, und nicht wie zuerst vermutet bei den kde-apps.

              Danke & Gruß
              Andre

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    Von Andre am Do, 6. September 2012 um 12:20 #

    Das Problem mit der nicht gespeiocherten "Höhenverstellung" in der Taskleiste lässt sich durch ein entfernen und neu hinzufügen der Leiste lösen.

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Von DH am Do, 6. September 2012 um 19:10 #

Auf meinem Pentium-M läßt sich der Suse-Müll nicht mehr installieren.

Traurig!

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    Von Andre am Fr, 7. September 2012 um 14:53 #

    Wieviel Ram hat das System, was für eine Festplatte (Größe, Geschwindigkeit) und was für ein Prozessor?

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      Von DH am Mo, 10. September 2012 um 16:07 #

      Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß bei mir ein Speicherriegel abgeraucht ist, und deshalb 12.2 nichst installierbar war.

      Sorry - Dieter

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    Von abcde am Fr, 7. September 2012 um 15:03 #

    Welches Installationsmedium hast Du benutzt und wie lautet denn die Fehlermeldung?

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    Von abcde am Fr, 7. September 2012 um 18:15 #

    In SuseStudio lässt sich auch für openSUSE 12.2 noch immer ein non-PAE-Kernel auswählen. Dieser nennt sich "kernel-default" und befindet sich auf der DVD und sollte auch der Standardkernel der Netzwerkinstallations-CD sein.

    Unter Umständen verwenden die offiziellen KDE4- und Gnome-LIve-CDs die PAE-only-Kernel "kernel-pae" oder "kernel-desktop".

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Von Henry am Do, 6. September 2012 um 19:23 #

Installiert wurde OpenSuse 32 bit 12.2 unter VirtualBox mit 1 GB RAM, jeweils Default-Installation ohne Sonder-Einstellungen


- Mit Gnome gab es erstmal eine Fehlermeldung mit traurigem Monitor-Symbol, die einen Normal-Anwender veranlasst hätte, das Experiment zu beenden. Die Software-Aktualisierung brach mit der vielsagenden Meldung "Failed: failed" ab.

- Mit KDE sah man nur einen schwarzen Monitor nach dem Login sonst nichts. die Maschine reagierte nicht mehr. Reset.

- Mit XFCE startete offenbar der Window-Manager nicht oder ist abgestürzt, d. h. es gab keine Fensterverzierungen, kein Window-Management, keine Minizmize/Maximize Buttons, etc. Ein manueller Start von xfwm4 brachte das System zum einfrieren.

Ne danke, so nicht.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Sep 2012 um 11:59.
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    Von Damian Ivanov am Do, 6. September 2012 um 19:32 #

    Stimmt. Das spricht Baende ueber VirtualBox. VMware funktioniert super.

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      Von DerAndere am Fr, 7. September 2012 um 00:15 #

      Hast du eigene Erfahrungen wie diese im Vergleich mit SUSE oder Linux auf VirtualBox zu gleichem System auf VMware? Oder ist es eh nur ein sinnloses Trollposting?

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        Von Damian Ivanov am Fr, 7. September 2012 um 13:31 #

        Mein Satz sollte schon ein Indikator dafuer sein. Ich zitiere (mich):
        "VMware funktioniert super"

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          Von DerAndere am Fr, 7. September 2012 um 18:21 #

          Also doch nur ein Trollposting.

          Nein, ernsthaft: Wenn das Argument ernsthaft "Bei mir geht's mit A und bei dir geht's mit B nicht, also ist B Müll" ist, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Jeder in der Informatik weiß natürlich, dass Ursachen immer so leicht und einfach festzustellen sind.

          Moment mal ... bei mir läuft openSUSE 12.2 unter VirtualBox komplett ohne Murren - fühlt sich an wie ein natives System. Was ist nun deine Theorie?

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        Von --- am Fr, 7. September 2012 um 13:40 #

        Laut dieser Übersicht hier werden neuere openSUSE-Versionen ab 11.4 unter Umständen gar nicht von Virtuakbox unterstützt. Jedenfalls sind diese nicht aufgeführt:
        https://www.virtualbox.org/wiki/Guest_OSes

        Diese "Taint-Crap"-Geschichte ist auch etwas, was man im Zusammenhang mit Virtualbox und Linux gelesen haben sollte:
        http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=OTk5Mw

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          Von DerAndere am Fr, 7. September 2012 um 18:24 #

          Interessant, danke für den Link. Bei mir hat VirtualBox bisher immer völlig problemlos funktioniert - auch openSUSE 12.2 funktioniert problemlos.

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    Von m&m am Fr, 7. September 2012 um 00:36 #

    Nachdem hier doch recht viel gemeckert wird, hier meine Erfahrungen:

    Intel 1155 CPU mit Grafik onboard:

    update eines hostsystems von 12.1 nach 12.2 via zypper

    Update funktionierte problemlos. System läuft danach einwandfrei.

    HOST PC WINXP (AMD X3):

    Update einer VM von SUSE 12.1 nach 12.2 via zypper.

    Update funktionierte problemlos. System läuft danach einwandfrei.

    Das Problem mit hoher CPU-Last in der VM hatte ich mit RC1 und RC2, in der Final ist jetzt alles OK.


    Achja, ich nutze unter SUSE ausschließlich LXDE, kann also für andere Konfigurationen nicht sprechen.

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