Ich fand Mandriva immer sehr gut, aber es fehlte auch irgendwie ein klares Profil und die Software-Ausstattung war nicht so üppig. Nun mit dem Versuch speziell Lösungen für Schulen zu entwickeln stellt sich Mandriva eigentlich ganz gut auf. Aber die Leute bei Mandriva sollten sich auch entscheiden, KDE und LXDE reichen eigentlich bei ihren Anwendern. Besser eine Lösung, die bestimmte Anwendergruppen richtig glücklich macht als n Alternativen, die haken.
Aber die Leute bei Mandriva sollten sich auch entscheiden, KDE und LXDE reichen eigentlich bei ihren Anwendern. Besser eine Lösung, die bestimmte Anwendergruppen richtig glücklich macht als n Alternativen, die haken.
Das wünsche ich mir schon länger das sich Distributoren endlich mal für 1 Desktop entscheiden, konsequenterweise auch nur für 1 Toolkit(Qt ODER Gtk ODER ...).
Früher konnte man es verstehen da alles noch im Aufbau war, aber mittlerweile könnte man eine GUI anbieten die wie aus "einem Guss" sein kann, sowohl vom Aussehen als auch vom Handling. Selbst im Jahr 2012 kommen einem Qt-Programme in einem Gtk-Umfeld wie ein Fremdkörper vor, genauso umgekehrt.
Spaß beiseite: Die meisten Distributionen beruhen eh auf Debian, von daher hätte ich keine Befürchtung das mein Desktop/Toolkit nicht in einer Distri erscheint, zumal ich auf dem Desktop deren bisherige Nutzung bevorzuge(also das was die Masse nutzte), von dem sich bisher nur Unity+Gnome3 verabschiedet haben.
Das mit der DE seh ich auch so, jedenfalls wenn hinter der Distri eine Firma steht die Geld verdienen muss.
Bei den Toolkits seh ich kein Problem, Qt Programme sehen gut ausser unter Gnome/Unity (KDE nicht, aber das ist wieder etwas mehr als nur Qt). Und GTK sehen gut aus unter KDE soweit ich weiss (da betriebt KDE ja einen grossen integrations-Aufwand).
Bei Mandriva wäre nur ein Toolkit sowieso praktisch nicht möglich, da sie traditionell eher auf KDE setzten, ihr Einstellungs/Verwaltungs-Tool (MCC) aber auf GTK aufsetzt.
Von MaltaFalta am Do, 20. September 2012 um 14:26 #
Der spalterische Toolkitfetisch ist doch von Miguel de Icaza in die Debatte gebracht worden, eigentlich ziemlicher Blödsinn. Unter Windows sind X verschiedene Toolkits im Einsatz, sogar bei den Programmen die von Microsoft mitgeliefert werden, und keinen interessiert es. Das sieht man nur, wenn man näher hinschaut. Speichermässig auch kein großes Ding, bei GTK hast du natürlich den beschissenen Filedialog. Qt ist einfach ausgezeichnet strukturiert, aber es ist wirklich egal, mit dem entsprechenden Theming sieht man nichts.
Von Oscar alias xpenguin am Mo, 18. März 2013 um 10:05 #
Aus 2012 ist längst 2013 geworden. Und das Team schweigt sich aus. Die aktuellste Stellungnahme stammt von Ende September, die ich finden konnte. Da ging gerade die Alpha 1 ins Rennen. Jetzt ist es Mitte März, also knapp ein Jahr nach dem ursprünglichen Release-Datum und ein halbes nach der Alpha 1. Hoffen wir also, daß Mandriva 2014 dann etwas Gutes wird, falls bis dahin die Knete beisammen ist. 2015 ist ja auch eine schöne Zahl... Aber bitte nicht noch eine verkappte ROSA, falls es nichts wird!
Ich fand Mandriva immer sehr gut, aber es fehlte auch irgendwie ein klares Profil und die Software-Ausstattung war nicht so üppig. Nun mit dem Versuch speziell Lösungen für Schulen zu entwickeln stellt sich Mandriva eigentlich ganz gut auf. Aber die Leute bei Mandriva sollten sich auch entscheiden, KDE und LXDE reichen eigentlich bei ihren Anwendern. Besser eine Lösung, die bestimmte Anwendergruppen richtig glücklich macht als n Alternativen, die haken.
Das wünsche ich mir schon länger das sich Distributoren endlich mal für 1 Desktop entscheiden, konsequenterweise auch nur für 1 Toolkit(Qt ODER Gtk ODER ...).
Früher konnte man es verstehen da alles noch im Aufbau war, aber mittlerweile könnte man eine GUI anbieten die wie aus "einem Guss" sein kann, sowohl vom Aussehen als auch vom Handling.
Selbst im Jahr 2012 kommen einem Qt-Programme in einem Gtk-Umfeld wie ein Fremdkörper vor, genauso umgekehrt.
Und dann hat deine Lieblings-distro gnome shell :-O
shit happens
Spaß beiseite: Die meisten Distributionen beruhen eh auf Debian, von daher hätte ich keine Befürchtung das mein Desktop/Toolkit nicht in einer Distri erscheint, zumal ich auf dem Desktop deren bisherige Nutzung bevorzuge(also das was die Masse nutzte), von dem sich bisher nur Unity+Gnome3 verabschiedet haben.
Das mit der DE seh ich auch so, jedenfalls wenn hinter der Distri eine Firma steht die Geld verdienen muss.
Bei den Toolkits seh ich kein Problem, Qt Programme sehen gut ausser unter Gnome/Unity (KDE nicht, aber das ist wieder etwas mehr als nur Qt). Und GTK sehen gut aus unter KDE soweit ich weiss (da betriebt KDE ja einen grossen integrations-Aufwand).
Bei Mandriva wäre nur ein Toolkit sowieso praktisch nicht möglich, da sie traditionell eher auf KDE setzten, ihr Einstellungs/Verwaltungs-Tool (MCC) aber auf GTK aufsetzt.
Der spalterische Toolkitfetisch ist doch von Miguel de Icaza in die Debatte gebracht worden, eigentlich ziemlicher Blödsinn. Unter Windows sind X verschiedene Toolkits im Einsatz, sogar bei den Programmen die von Microsoft mitgeliefert werden, und keinen interessiert es. Das sieht man nur, wenn man näher hinschaut. Speichermässig auch kein großes Ding, bei GTK hast du natürlich den beschissenen Filedialog. Qt ist einfach ausgezeichnet strukturiert, aber es ist wirklich egal, mit dem entsprechenden Theming sieht man nichts.
Aus 2012 ist längst 2013 geworden. Und das Team schweigt sich aus. Die aktuellste Stellungnahme stammt von Ende September, die ich finden konnte. Da ging gerade die Alpha 1 ins Rennen. Jetzt ist es Mitte März, also knapp ein Jahr nach dem ursprünglichen Release-Datum und ein halbes nach der Alpha 1. Hoffen wir also, daß Mandriva 2014 dann etwas Gutes wird, falls bis dahin die Knete beisammen ist. 2015 ist ja auch eine schöne Zahl... Aber bitte nicht noch eine verkappte ROSA, falls es nichts wird!