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Thema: Ubuntu mit neuem Spendenmodell

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nodude am Mi, 10. Oktober 2012 um 11:57 #

für 5 jahren ubuntu nutzung ist nen 100$ eigentlich zu wenig gespendet ...

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Von VitamalZ am Mi, 10. Oktober 2012 um 12:09 #

Da kommen sicherlich etliche tausend Euro zusammen Monat für Monat, sieht man ja an Linux Mint und Canonical dürfte mehr einnehmen. Einziger Wermutstropfen für mich: Bei Linux Mint sieht man was die monatlich einnehmen und das wirds bei Canonical sicherlich nicht geben - obwohl es mich als potentieller Spender schon interessieren würde was da so zusammen kommt.

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Von Anonymous am Mi, 10. Oktober 2012 um 12:36 #

Ich bin mir nicht sicher (keine Ironie, ich weiß es wirklich nicht), ob man das als Spende bezeichnen kann, denn m.E. dürfen nur gemeinnützige Organisationen Spenden annehmen. Naja, ich vermute mal arg, dass man keine Spendenquittung dafür bekommt. Insofern ist es eher eine "Schenkung", von der ich gerne wissen würde, wie die das versteuern müssen.

Darüber hinaus: An wen genau gehen die Spenden eigentlich? Für "Make the Desktop more amazing" zu latzen finde ich ja schon dubios genug, aber "Tip to Canonical – they help make it happen" verstehe ich gar nicht - an wen gehen die Spenden denn sonst, wenn nicht an Canonical Ltd.?

Naja. Die Nutzerbasis ist jedenfalls groß genug, dass es sich für Canonical rentieren könnte. Nur dass es keinen Knopf "Gebt's Debian, denn die haben es wirklich verdient" gibt, hindert mich an einer Spende ;-)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Okt 2012 um 12:58.
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    Von Unwichtig am Mi, 10. Oktober 2012 um 13:06 #

    > Nur dass es keinen Knopf "Gebt's Debian, denn die haben es wirklich verdient" gibt, hindert mich an einer Spende

    Waere ich auch dafuer. Waere wirklich eine sehr nette Geste.

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      Von 1234 am Mi, 10. Oktober 2012 um 13:23 #

      Ihr könnt ja das Geld selbst direkt an Debian geben.

      Sonst seid ihr mit dem "Debian Upstream" Punkt auch nicht schlecht bedient.

      Ich vermute das Geld geht an die Ubuntu Foundation, welche offiziel Ubuntu auch Entwickelt (Zumindest sind da einige Ubuntu Programmierer angestellt). Canonical ist offiziel nur "Sponsor" von Ubuntu.

      Zumindest steht es so auf Wikipedia:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu_Foundation

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        Von Anonymous am Mi, 10. Oktober 2012 um 20:58 #

        Naja, bei "Debian und Upstream" geht es um bessere Koordination... vielleicht für die nächste Kampagne, Debian dazu zu nötigen, ihren Release-Zyklus an Ubuntu anzupassen ;-)

        Spaß beiseite: ja, richtig, "vermutlich" geht das Geld an die Ubuntu Foundation. Dann macht der Knopf mit "Canonical" auch Sinn. Mich würde da ein (kleiner) Hinweis diesbezüglich aber dennoch nicht so irritieren.

        Korrektur: Das Geld fließt doch an Canoncial Ltd.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Okt 2012 um 08:55.
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Von foobar am Mi, 10. Oktober 2012 um 18:40 #

Scheinbar reicht dem Herrn Shuttleworth das Geld aus seinem Amazon-Programm nicht, jetzt drängt er sich auch noch mit Spenden auf, bevor man seine Adware runterladen kann…

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Von freibeuter am Mi, 10. Oktober 2012 um 19:09 #

Ich kenne keine andere Distribution (Debian, Arch und Co.), bei der Ständig das Geld in den Vordergrund gerückt wird wie bei Ubuntu.

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    Von Anonymous am Mi, 10. Oktober 2012 um 20:45 #

    Dann hast du aber vermutlich jede Neuigkeit über Redhat beflissentlich überlesen. Die wollen einfach Geld verdienen, das hat Canonical nie verheimlicht. Man muss Shuttleworth dafür Respekt zollen, da er seit nun über acht Jahren mit seinen Ubuntu-Produkten rote Zahlen schreibt. Der will einfach was reißen, und das bedeutet natürlich, dass er irgendwann mal in näherer Zukunft damit auch finanziell Erfolg haben möchte. Und ich halte das prinzipiell für eine gute Sache. Denk daran: auch die Kernel Foundation finanziert sich nicht durch Spenden alleine, sondern durch ihre finanzstarken und profitorientierten Mitglieder.

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      Von .,.-,-,.- am Do, 11. Oktober 2012 um 00:24 #

      Dann soll er einmal bei Red Hat abschauen, wie man im Linuxbereich etwas reißt: nämlich ausschließlich mit Firmenkunden. Mit diesem Herumgeeiere mit in Ihrer Mehrzahl zahlungsunwilligen "Privatkunden" wird Shuttleworth nur die Erfahrungen der alten Red Hat und SuSE wiederholen: Auf, auf in die Beinahepleite mit eher nicht existenten "Privatkunden", die nicht zahlen wollen oder können. Viel Spaß dabei.

      Canonical hat mit seinem kostenlosen Ubuntu-Humanity-Angebot jedwede Linuxkonkurrenz im Privatkundensektor aus dem Weg geräumt, das letzte Opfer war indirekt Mandriva. Nur jetzt plötzlich auf Geldeinsammeln umzuschalten, das wird nicht klappen, dann nimmt man lieber Mageia oder einen Ubuntu-Klon. Wie heißt es so schön: Die Geister, die ich rief ...

      Und jetzt "the last resort": Spenden, für eine Firma, nicht etwa für eine gemeinnützige Organisation! Geht's noch?

      War es nicht immer so, dass kommerzielle Firmen normalerweise Produkte verkaufen und dann von ihren Gewinnen leben?

      Was passiert denn normalerweise mit Firmen, die so etwas nicht tun? Na? Genau.

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        Von Anonymous am Do, 11. Oktober 2012 um 09:08 #

        Naja, Marktanteile erobert man genau da, wo sie sind. Wie die Kuh dann zu melken ist, kommt dann auf den Spezialfall drauf an. Privatkunden und Endanwender waren eben seit den Zeiten des unendlichen Downloads nicht mehr die Zielgruppe, was Ubuntu Schritt für Schritt - nicht nur auf dem Desktop - ändern will. Ich wünsche ihnen viel Erfolg dabei.

        Aber mit der "Spende" an eine Firma bin ich genauso unzufrieden wie du.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Okt 2012 um 09:09.
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          Von .-,-.,.-,.-, am Fr, 12. Oktober 2012 um 01:13 #

          Weiter unten stehen die Ubuntuspendenexperimente zweier Prolinuxkommentatoren:
          "Spende" bzw. Zahlung an Canonical Limited.
          Nein, wirklich, nein, niemals.

          Canonical Limited soll Produkte auf den Markt bringen, die man gerne kauft.

          Ich will Firmen nichts spenden, das ist hochgradig "panne". Aus diesem Grund spende ich selbst openSUSE (aufgrund deren offensichtlichen Verquickung mit Suse) nichts, sondern kaufe manchmal deren Distro. Letzteres ist o.k., wenn es mir nützt.

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Von Potentieller Spender am Mi, 10. Oktober 2012 um 21:15 #

Ich würde 1000 Euro spenden wenn STANDARDMÄSSIG Cinamon statt Unity eingesetzt würde.

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Von .-,.-,-.,-.,.- am Mi, 10. Oktober 2012 um 21:39 #

Ich spende gar nichts.

Beim Vergleich mit dem Humble Indie-Bundle hat Ubuntu nämlich vergessen, dass hierbei der Kauf von eigenen Produkten einer Firma im Vordergrund steht, nicht die Spende für etwas, was größtenteils von anderen entlehnt wurde.

Ich gebe Ubuntu nicht mehr lange. Die LTS-Flaggschiffe scheinen nicht genügend Umsatz und Gewinn einzubringen.

Warum macht sich die Ubuntu-Community nicht so langsam von Canonical unabhängig? Canonical wird mehr und mehr zum Ballast. Ubuntu würde doch am besten in einer intensiven Zusammenarbeit mit Debian funktionieren: Langfristig bleibt Debian für den LTS zuständig, Ubuntu gibt alle sechs Monate eine nagelneue Version heraus - ohne Canonical.

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    Von -.,-.,-.,.-, am Mi, 10. Oktober 2012 um 21:45 #

    "Ich gebe Ubuntu nicht mehr lange."

    Sorry, das war falsch formuliert: Ubuntu ist in diesem Satz natürlich durch Canonical zu ersetzen. Ubuntu selbst hat eine Zukunft.

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    Von rrrrrr am Mi, 10. Oktober 2012 um 22:52 #

    Du kannst ja ubuntuusers.de spenden. :-)

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Von Steuerberater am Do, 11. Oktober 2012 um 08:24 #

Das ist keine Spende, sondern optionale Bezahlung. Das Geld geht auch nicht an die Ubuntu-Foundation, sondern an Canonical Ltd. und ist auch nicht steuerlich absetzbar, da keine Spende.

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    Von Anonymous am Do, 11. Oktober 2012 um 08:54 #

    Das musste ich doch gleich mal überprüfen, indem ich einen Dollar überwiesen habe: Tatsache!

    Zahlung an Canonical Limited
    Ich bin einigermaßen erstaunt.

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Von Atalanttore am Sa, 13. Oktober 2012 um 11:42 #

Für eine Spende müsste Canonical sich schon mehr bei der Entwicklung von weit verbreiteten Linux-Technologien beteiligen.

Von Debian nehmen und für die eigenen Zwecke so anpassen, dass eigentlich quelloffene Software nur noch zu sich selber kompatibel ist (siehe Unity und GTK+), wird Linux keinen Deut weiterbringen.

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