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Thema: Lizenzen im Wandel der Zeit

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von zui am So, 17. Februar 2013 um 00:17 #

Keine Open Source/freie Lizenz kann das Weiterleben von Projekten verhindern. Der Code ist er einmal frei, bleibt er das.

MySQL, OpenOffice entwickelten sich aus freien Projekten. Wie kommst du darauf das Oracle irgendwie Einfluss auf das Weiterleben der Community oder Entwicklung deren hat. Nebenbei gab's diese schon in dieser Form vor Oracle.

Wenn eine Firma aufgekauft wird und ihre Entwicklung prop. war können deren Produkte auch verschwinden. Das geschieht aber auch der Mehrzahl der Hobbyprojekte, weil keiner sich für die Weiterentwicklung interessiert. Irgendwann ist deren Code auch nicht mehr zu gebrauchen.

Die bevorzugte Software für SAP ist Windows. Deren Server laufen überwiegend auf Linux. Schon mal eine Schulung besucht oder in deren Schulungsunterlagen geblättert?

Windows ist ganz sicher nicht aus Unix entstanden, so ein Blödsinn. Ebenso OS/2, selbst die Wikipedia weiß das. Für was für ein Verhalten ist MS denn bekannt? Firmen brauchen doch vorallem Stabilität, die Linux vorallem auf dem Desktop derzeit nicht bieten kann. Im übrigen veröffentlich auch Google nicht alles.

Aja, der cdrtools Fork, der seit Jahren herumdümpelt und wo nichts passiert. Und die Leute haben geforkt weil sie mit Lizenz nicht einverstanden waren, mit den kommerz. Teil hatten sie nie Probleme gehabt.

Tschuldigung freie (große) Software, so wie wir sie heute verwenden, wird überwiegend von großen Firmen gesteuert. Ohne wär's recht schnell zappenduster.

Der smsplus Entwickler wollte damit kein Geld verdienen, er will aber auch nicht das es andere machen können.

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    Von Alexander Barta am So, 17. Februar 2013 um 11:56 #

    heir behauptest du nun nurnoch Blödsinn bzw. das Gegenteil und bist für mich sicherlich jemand der Geld verdienen will und von Windows kommt und dem die GPL ein Dorn im Auge ist. Der Artikel um den es hier geht ist Verblödung pur und Augenwischerei und für jemanden wie Dich willkommen und so etwas, wie du nun eben geschrieben hast zu behaupten.

    Sämliche Aussagen die Sie nun hier gemacht haben können ganz einfach wiederlegt werden, indem man im Internet oder auf Pro-Linux in den Nachrichten zu jedem Thema sucht und wird fündig werden.

    Meine Aussagen beruhen auf Erfahrungen und den Nachrichten, welche man regelmäßig lesen kann.

    Z.Bsp. ist OpenOffice aus StarOffice entstanden, welche unter die GPL gestellt wurde vom Firmeninhaber Börries. Sonst wäre die Software weg. Mit dem kauf von Sun durch Oracle ist MySQL und OpenOffice zu Oracle gewechselt und wurde schlecht bis gar nicht weiterentwickelt, sondern nur der kommerzielle Teil. Dies ist auch zu verstehen, da die Firma damit Geld machen will. Aber die Software wurde eben kaum weiterentwickelt. Genauso wie MySQL.

    Durch die Lizenz GPL war es nun möglich einen Fork (s) von den Programmen zu machen und diese ohne das Sagen der Firma weiter zu entwickeln. Also LibreOffice und ...

    Und beide entwickeln sich prächtig, vor allem zur Zufriedenheit der Nutzer und deren Geldbeutel.

    Das mit Unix und OS/2 stimmt und kann im Internet nachgelesen werden. Alles andere auch.

    Somit können Sie langsam aufhören hier rumzutrollen und wieder ins Windowslager wechseln, da Ihnen die GPL ja Ihre Freiheit nimmt. Wohl eher die Freiheit Code nur einmal schreiben zu brauchen und dann über Jahre die Software zu verkaufen, da man übers Internet nun mal Millionen von Menschen fast kostenlos erreicht.

    Bei cdrecord war niemand mit der Lizenz unzufrieden, sondern der Entwickler sah, daß sein Projekt an Bedeutung gewonnen hat und wollte nun aktuelle Entwicklungen, wie z.Bsp. DVD-Brennen als kostenpflichtigen Zusatz machen. Da das Programm unte der GPL steht waren viele damit nicht einverstanden und haben es dann eben weiter entwickelt. Man kann also als Entwickler nicht mehr zurück und ein Programm schließen.

    Und außerdem habe ich hier nicht von Programmen geredet, die schlecht sind und vor sich her dümpeln und irgendwann verschwinden. Woher nehmen Sie die Behauptung, daß sich niemand für Hobbyprojekte interessiert? Woher, daß sich MySQL und OpenOffice aus freien Projekten entwickelt haben (StarOffice z.Bsp.)? Mal die Nachrichten hier über Oracle gelesen und wie unzufrieden die Entwicklergemeinde mit deren Gebaren ist und wie die Gemeinschaft, dank der Möglichkeit durch die GPL, darauf reagiert und reagieren kann?

    Die Nachricht über SAP war gerade erst hier auf Pro-Linux zu lesen gewesen. Warum muß ich da jetzt noch eine Schulung besuchen?

    Das mit den Firmen weiß jeder, der die Entwicklung von Linux von Anfang an kennt und miterlebt hat.

    Der SMS-Plus Entwickler sollte dann eben die GPL nutzen, dann wird aus dem Projekt dann evtl. auch etwas werden. Und wenn jemand damit Geld verdient, dann ist das eben so. Wieso stört ihn das?

    Wie schon erwähnt sind alle Einwände von Ihnen nur Behauptungen, die haltlos sind.

    Schönen Tag noch. Ich sehe es nicht mehr als sinnvoll an, noch mehr dazu zu schreiben.

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      Von zui am So, 17. Februar 2013 um 13:27 #

      Tollstes Argumentationsmuster: Ich kann's widerlegen, steht sicher irgendwo im Internet; PL hat darüber sicher berichtet, glaub' ich zumindestens. Ich konnte jedenfalls keine Artikel in der News Sektion über SAP Preferenz zu Linux finden.

      Fakt zwei: Du hast keine Ahnung wie es zu den cdrtools Fork kam, bist aber auch nicht gewillt dich einzulesen.

      Fakt drei: Du hast Defizite beim verstehenden Lesen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man das Geschriebene im sms plus Abschnitt selektiv fehlinterpretierst.

      Für mich ist hier END OF DISCUSSION.

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      Von .-,.-,.-,-,.-,.-, am So, 17. Februar 2013 um 22:02 #

      "Bei cdrecord war niemand mit der Lizenz unzufrieden, sondern der Entwickler sah, daß sein Projekt an Bedeutung gewonnen hat und wollte nun aktuelle Entwicklungen, wie z.Bsp. DVD-Brennen als kostenpflichtigen Zusatz machen. Da das Programm unte der GPL steht waren viele damit nicht einverstanden und haben es dann eben weiter entwickelt. Man kann also als Entwickler nicht mehr zurück und ein Programm schließen."

      Das waren nicht die Gründe für den Cdrtools-Fork Cdrkit. Du beschreibst eine Episode aus Suse 9.x-Zeiten: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Cdrecord-Autor-aergert-sich-ueber-Suse-101694.html

      Über die Anfänge Cdrkits findest Du hier einige Informationen:
      http://www.heise.de/open/meldung/Debian-Entwickler-schmeissen-cdrtools-raus-158948.html


      "Z.Bsp. ist OpenOffice aus StarOffice entstanden, welche unter die GPL gestellt wurde vom Firmeninhaber Börries."

      Auch das stimmt so nicht. Börries hatte seine Firma StarDivision samt StarOffice schon längst an Sun verkauft, bevor Sun den Code unter eine freie Lizenz stellte (Börries arbeitete damals als Sun-Angestellter (Vizepräsident) und war eben nicht mehr der Firmeninhaber).

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