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Thema: YellowDog Linux auf iMacs

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von MoMo am Di, 25. Juli 2000 um 09:22 #
Auch wenn ich jetzt wohl gekreuzigt werde, aber wofür eigentlich Linux unter Mac?
Ich glaube kaum, dass ein Mac Benutzer sich Linux auf seiner Kiste installieren wird. Weshalb auch?
Das System ist im Gegensatz zu Win recht stabil und übersteigt das Angebot an Programmen unter Linux mehrfach.
Von allen MacBesichtzern werden wohl weniger als 5% sich Linux auf ihre Jiste installieren. Warum dann der Aufwand?
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    Von Lichtgestalt am Di, 25. Juli 2000 um 10:23 #
    Ganz einfach: Menschen, die MacOS nicht mögen. Menschen, die keine Kohle für die ach so tolle SW ausgeben wollen/können und auch nichts von Piraterie halten. Menschen, die einfach Spaß am Rechner und an Linux haben. Menschen, die keinen Bock auf 20 Jahre alte Intel-Hardware (mehr) haben sich aber z.B. keinen Alpha leisten können. Der Sportgeist, Linux überall zum laufen zu bringen. Für die "weniger als 5%" auf dem Mac, die es auch mal auf dem Intel-PC waren ....
    Wahrscheinlich noch 100 Gründe mehr, von denen wir uns gar nichts träumen lassen.
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    Von Wolfgang am Di, 25. Juli 2000 um 12:23 #
    Hallo MoMo!

    GNU/Linux auf dem Mac hat schon seinen Sinn. Es gibt nämlich Leute (wie mich) die sich einen Mac kaufen, *um* GNU/Linux darauf zu benutzen.

    Und wenn es weniger als 1% aller Mac-Benutzer wären, die GNU/Linux nutzen ist es doch trotzdem sinnvoll, denen es zu ermöglichen, oder?

    Viele Grüße,
    Wolfgang

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Von /dev/null am Di, 25. Juli 2000 um 09:54 #
Hi Mofo!

Ganz einfach: Weil Linux frei ist, und, weil es dafür _noch_ mehr Programme gibt.
Im Gegensatz zu proprietären Systemen bereitet der großzügige Datentausch mit Anderen bei diesem System keine Kopfschmerzen.
Und ein hübsches Spielzeug ist es außerdem (jedenfalls für Leute, die gerne mal unter die Motorhaube schauen).

Gruß, /dev/null

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    Von Peter am Di, 25. Juli 2000 um 23:07 #
    Ich bin für Linux in jeder Form. Auch auf dem Mac, wobei es für mich nicht in Frage käme, bzw. ich für mich keinen Sinn darin sehe.

    Aber wir wollen doch nicht unsachlich werden, von wegen "mehr Programme" oder "Probleme mit Datenaustausch" - das klingt ja so, als gäbe es fürs MacOS weniger Software als für Linux und als würde es Probleme mit Dateiaustausch beim Mac geben - na!
    ;-)

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Von Philipp am Di, 25. Juli 2000 um 10:55 #
Hi Mofo,

ich sehe den Vorteil vor allem in der besseren Hardware. Mag sein, daß es weniger und nur "teure" Hardware für Apple gibt, aber diese hält sich dann wenigsten an (Apple-)Standards und läuft dann entsprechend sauber.

Mal von der besseren Apple-Architektur ganz zu schweigen.

Thimo:
Leider ist es aber mit den Applikationen aber nicht so einfach, denn wenn diese hardwarenah programmiert wurde, sind die erstmal nicht für Apple verfügbar. Insbesondere im Multimediabereich sieht es dann schon düsterer aus.

Philipp

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    Von /dev/null am Di, 25. Juli 2000 um 18:19 #
    Hi, Philipp!

    >wenn diese hardwarenah programmiert wurde...

    Das Problem ist halb so wild, denn für unixartige Betriebssysteme wird in den seltensten Fällen hardwarenah programmiert. Die Schnittstelle zur Hardware stellt das Betriebsystem dann universell und hardwareunabhängig (etwa in Form der Devicefiles in /etc) zur Verfügung.

    In Sachen Multimedia hardwarenahe zu programmieren, ist eine Unsitte, die man M$ überlassen sollte ;-)

    Gruß, /dev/null

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    Von /dev/null am Di, 25. Juli 2000 um 18:23 #
    Da heißt man nun schon so, und dann dieses ;-)
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    Von ... am Mi, 26. Juli 2000 um 08:16 #
    Naja, Dein Name paßt schon, Du Null...
    Die Schnittstelle zur Hardware
    stellt natürlich ein Devicedriver dar, der
    selbstverstädnlich hardwarebezogen
    programmiert werden muß. Die Einträge in
    /dev/ referenzieren diesen Treiber nur.
    10000 Devicenodes in /dev/ nutzen Dir
    gar nix, wenn kein Kernelmodul vorhanden
    ist.
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    Von /dev/null am Do, 27. Juli 2000 um 00:59 #
    Hallo, dreifacher Mückenschiß (...);-)

    Oh, Danke für die Blumen! Hier disqualifiziert sich wieder jemand selbst.

    Natürlich ist es ein Treiber, aber diesen stellt das Betriebsystem zur Verfügung. Das muß nicht mal ein Kernelmodul sein, es kann auch fest einkompiliert werden.
    Aber es muß für jede Architektur nur einmal entwickelt werden.
    Die eigentliche Anwendungssoftware kann dann auf der abstrahierten Kernelschnittstelle arbeiten, und zwar unabhängig davon, ob nun Chip A auf Karte B von Hersteller C sitzt oder wie auch immer. Nur Möchtegern-OSse lassen überhaupt Hardwarezugriffe von "hardwarenahe programmierter Anwendungssoftware" am Kernel vorbei zu.
    Das meinte ich...

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Von Fenris am Di, 25. Juli 2000 um 11:17 #
Hallo MoMo,

man darf auch nicht vergessen dass MacOS im Moment eine ganz alte Gurke ist. Drucken im Hintergrund ? Vergiss es.
Wenn Du im Finder ein Menu aufmachst bleibt solang im Hintergrund der ganze Rechner stehen. Gratiscompiler auf dem Mac ? Fehlanzeige. Multiprocessing ? Da muss das Programm selber für die Lastverteilung sorgen.
Speicherschutz ? Nö.

Viele Macies
schauen sich Linux auch deshalb an, weil Ihnen mit MacOS X ja auch ein Unix-Basiertes Nachfolgesystem bevorsteht.

Ausserdem haben Macs geile Hardware .

Gruss Fenris

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    Von Peter am Di, 25. Juli 2000 um 23:19 #
    Hi Fenris, hast Du in den letzten zwei Jahren mal an einem halbwegs modernen Mac/OS gesessen?
    Wenn ja, woher hast Du denn die Info mit dem Hintergrunddruck und dem Stehenbleiben des Rechners und dem Speicherschutz?
    Dass Du mich nicht falsch verstehst - ich setze viel Hoffnung in OS X und halte es auch für am dransten aber so schlimm, wie Du es schilderst, ist es nun wirklich nicht.
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    Von Peter am Mi, 26. Juli 2000 um 21:20 #
    Sorry - Korrektur, die Sache mit den Pulldowns stimmt, Fenris hat Recht.
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    Von Wolfgang am Do, 27. Juli 2000 um 15:53 #
    Hi Fenris!

    Du hast vollkommen Recht, bis auf den Gratiscompiler. Den MPW
    (Macintosh Programmers Workshop) von Apple kann man kostenlos
    runterladen und der ist so schlecht gar nicht. Da hat man
    C, C++, Pascal und Assembler wenn ich mich recht entsinne.
    Okay, diese Compiler sind nicht unbedingt umwerfend, aber man
    für Hobbyprogrammierer reichen sie allemal.

    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Apple den MPW nicht
    als freie Software veröffentlicht. Verlieren könnten sie
    dabei wohl nichts, oder? Und wenn sie das wie bei Darvin
    toll als "OpenSource(tm)" vermarkten, könnten sie davon sogar
    profitieren.

    Naja, so ganz traue ich Apple noch nicht. Mit Informationen
    über die Hardware sind sie auch recht knausrig :-/

    Grüße von Wolfgang

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Von Stefan Antoni am Di, 25. Juli 2000 um 12:38 #
Der Vorteil liegt für mich bei der geilen Macintosh Hardware. Der PC is eine Krücke dagegen. Die Kombination Linux (tolles System mit vielen tools, auch in der Mac Version) + Macintosh (geile Hardware und nettes Design). Wenn die Dinger nicht so teuer wären und der PC nicht mehr Unterstützung für die neueste Hard- und Software hätte würde ich einen Mac unter meinem Tisch haben :-)
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Von Anonymous am Di, 25. Juli 2000 um 17:23 #
Noch ein gewaltiger Vorteil ist es, dass Linux für den Mac PC-Hardware auf den Macs zum laufen bringt.
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Von Anonymous am Di, 25. Juli 2000 um 17:36 #
Ist das nicht schön, das Linux so viele filfalt besitzt.?
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Von Frank Arnold am Di, 25. Juli 2000 um 23:22 #
Immermehr kommt in mir das Verlangen auf Wintel lebwohl zu sagen ;-)
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Von Anonymous am Mi, 26. Juli 2000 um 00:48 #
Ich kann keine Interrupts und BIOS-Meldungen mehr sehen!
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Von chewbaka am Mi, 26. Juli 2000 um 20:19 #
Warum wird Individualität immer gleich mit Füssen getreten? Ich arbeite jeden Tag mit MacOS und wäre froh, wenn Quark, Freehand und Freunde auf einem nahezu absturzfreien System laufen würden.
Apropo Absturz: mind. 5 x Neustarten, da irgendwann nur noch Speicherfragmente überbleiben.
Was ich mir noch von LINUX wünsche - besseres Schriftenhandling à la Suitcase oder ATM.

CU NeXT

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