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Thema: Shuttleworth lehnt Rolling Release für Ubuntu ab

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Von Frank Frank am Fr, 8. März 2013 um 16:55 #

> Aber nicht für Canonical, sondern für Samsung und Google.

Ubuntu will den Herstellern Arbeit abnehmen. Es soll ein Zustand erreicht werden, bei dem Ubuntu für alle Geräte die gleiche Basis liefert und die Hersteller/Provider ihr Branding draufklatschen, aber der Unterbau kommt von Ubuntu. Der Hersteller gewinnt, weil er Canonical ein bisschen Geld gibt und nicht selbst ständig neue Versionen portieren muss. Der Kunde gewinnt, weil er ständig Updates bekommt. Das Modell kann aufgehen, wenn Ubuntu es nicht in den nächsten zwei Jahren gewaltig versaut.

Der Servermarkt ist schon aufgeteilt, da gibt es für Ubuntu nichts zu holen. Denn es kommt ja nicht nur darauf an, dass Ubuntu mit Support für die ganzen Server-Technologien kommt, sondern die ganzen Dritthersteller (Oracle, SAP, OpenFabrics, IBM etc.) müssen sich dafür entscheiden, ihre Hard- und Software auch für Ubuntu zu zertifizieren. Solange es RedHat und SuSe gibt wird das aber nicht passieren. Warum soll man eine Nummer Drei unterstützen, wenn man schon Nummer Eins und Zwei unterstützt? Und für Enterprise-Nutzer ist zertifizierter Support alles.

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