Bin damals von Debian zu Ubuntu gewechselt. Mittlerweile bin ich aber von Unity und den ganzen Richtungswechseln genervt. Was mich vor allem nervt ist, dass selbst in den LTS-Versionen Fehler so gut wie nie behoben werden, solange es keine Sicherheitsfehler sind.
Habt Ihr mit den letzten Debian Versionen da bessere Erfahrungen gemacht?
tu das! Im Endeffekt ist die Landschaft so reichhaltig, dass ich nicht mehr über div. Distris streiten mag
Ich nutze Debian als Desktopsystem. Es hat alles was ich brauche.(bin vor über 10 Jahren von RH rübergewechselt (auf meinem T42p allerdings mit dwm)
In einem Mehrfamilienhaus als kleiner Fileserver (für > 30 Clients) ist auch schon Wheezy drauf
Auf Raspberry läuft schon ein Wheezy seit Dez/2012; auch dort alles supi
Laptops richte ich mit Wheezy und Gnome3 ein (Kundschaft arbeitet ohne Konsole): bisher sind alle zufrieden. Diejenigen, die am Anfang zweifelten, haben noch andere WMs bekommen - alles tutti...
ps.: grade jmd bei nem dist-upgrade behilflich gewesen: keine zicken bei php und mysql. auch dort scheint alles zu laufen....
Wobei "kritisch" hier auch wieder eher auf Sicherheit denn auf Funktion basiert. Zum Release von Squeeze wurde z.B. eine Version von mount.cifs mitgeliefert, die nicht funktionierte. Der Maintainer hatte die Deadline für den Fix-Upload vorm Release knapp verpasst. Und damit wurde der Upload nicht mehr akzeptiert, weil er keine Sicherheitslücke geschlossen hat. Die ersten 3 Monate konnte man das Release dann nur einsetzen, wenn man selbst die Paketversion aus testing für stable gebaut hatte. Sowas schadet leider echt dem Ruf... :( Und mal davon ab - für Ubuntu werden von den First Class Citizens (firefox, etc.) immer noch aktuelle Versionen für 10.04 bereitgestellt. Unentgeltlich.
Viel peinlicher für Debian finde ich, dass Iceweasel in Debian Wheezy seit Januar keinerlei Fixes erhalten hat. Und die letzten Fixes wurden 1:1 von Firefox 10ESR übernommen. Da dieser seit Januar EOL, wäre es die Aufgabe der Maintainer gewesen "ihre" Version ab diesem Zeitpunkt selbst weiterzupflegen. Bisher ist aber nichts dergleichen passiert, obwohl in Firefox schon einige Lücken seit diesem Zeitpunkt geschlossen wurden.
Nevertheless a newer backport from the Debian Mozilla team is usually preferable. The Wikipedia explains some of the terminology.
Dazu kommt noch der Fakt, dass man als Benutzer von Intel HD4000-GPUs (Integriert in den, Anfang 2012 erschienenen Ivy Bridge-CPUs) quasi gezwungen ist eine Kernel-Version größer als 3.5 zu benutzen. Debian hat zwar den DRM-Stack von 3.4 nach 3.2 zurückportiert, aber der reicht leider nicht aus. Dazu kommt, dass Mesa auch noch auf dem Stand der 8er Version ist.
Hier müssen die Maintainer schnellstmöglich nachbessern und bald passende Backports bereitstellen. Ansonsten bekommt Debian immer mehr den Ruf einer Distribution, die nur auf alter Hardware vernünftig funktioniert.
In Squeeze ergibt sich ein ähnliches Bild: Das letzte Iceweasel 3.5-Update stammt aus dem Dezember 2012.
Gleiches gilt in Squeeze und Wheezy für Iceape und Icedove.
Irgendetwas stimmt da nicht. Ich werde sofort alle Iceweasel-, Icedove- und Iceape-Mozilla-Produkte von meinen Rechnern löschen. Man muss sich tatsächlich über mozilla.org selbst mit Updates versorgen.
Das Problem dabei ist, dass die mozilla.org-Binaries auf vielen anderen der Debian-Architekturen gar nicht funktionieren.
Wobei sich die Frage nach dem "Warum" stellt. Sind die Maintainer überfordert? Sind die Lücken gar nicht erst in der 10er Version vorhanden oder sind sie den Maintainern nicht wichtig genug? Jedenfalls hinterlässt die ganze Sache einen ziemlich faden Beigeschmack.
Das Problem dabei ist, dass die mozilla.org-Binaries auf vielen anderen der Debian-Architekturen gar nicht funktionieren.
Rein aus Interesse:
Auf welche Architektur trifft das in deinem Fall zu?
Ich bin davon verschont, da ich nur AMD64 und i386 einsetze.
Schau einfach hier für Iceweasel 20: https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=experimental
Und hier für Iceweasel 17.0.5-ESR: https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=sid
Zum Vergleich Iceweasel 10.0.12-ESR in Wheezy: https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=wheezy
Das ist auch gleichzeitig einer der beiden Hauptgründe, warum in Wheezy noch Iceweasel 10.0.12-ESR enthalten ist.
Was mir wirklich Sorgen macht, ist, dass es seit 5 bis 6 Monaten keine Xulrunner-Sicherheitsupdates mehr gegeben hat. Das ist sehr untypisch für den Debian-Mozilla-Maintainer.
Bezüglich Intel HD4000-GPUs kann ich folgendes sagen: Gestern Debian wheezy auf eine core i5 Ivy Bridge installiert, 3D funktioniert "out of the box" sehr stabil, habe es allerdings auch erst auf dem Desktop mittels eingeschalteter Effekte getestet.
Iceweasel scheint tatsächlich unmaintained zu sein.
Wird die Iceweasel-/Iceape-/Icedove-Software-Suite denn automatisch aus Debian Wheezy und Squeeze entfernt, wenn auch weiterhin die Sicherheitsupdates ausbleiben sollten?
Das Sinnvollste wäre zwar, Iceweasel auf die Version Firefox 17 ESR hochzuziehen, nur bleiben dann einige Debian-Architekturen auf der Strecke. Andererseits nützt das auch nichts, wenn Iceweasel 10 ESR ungepatchte Sicherheitslücken hat. In Zeiten, in denen der Webbrowser mit das wichtigste Stück Software auf dem Desktop ist, ist das ein ziemlicher Imageschaden für Debian.
Wheezy ist ganz hervorragend geworden, bis auf wenige Ausnahmen. Eine davon ist ausgerechnet der Standardwebbrowser.
Für Non-Maintainer-Uploads reicht vermutlich das Wissen nicht, alte Mozillasoftware korrekt zu patchen ist nicht gerade trivial.
Meine Güte ... habt ihr denn noch nie was von APT-Pinning gehört. Sucht euch im Internet entsprechende Hinweise und konfiguriert euer APT passend! Ich habe ein 'wheezy' bei mir seit längerer Zeit am laufen und habe trotzdem schon die Version 20 von Iceweasel (sprich: Firefox mit Debian-Branding). Wo bitteschön ist da das Problem?
Und: Die jeweils angepasste Version von Iceweasel kommt meißt ca. eine bis anderthalb Wochen nach der offiziellen Firefox-Version heraus ... das ist für mich mehr als ausreichend.
Im Internet irgendwelche Hinweise suchen und irgendwelche Fremdpakete installieren, weil die "berühmten" Sicherheits-Backports doch nicht so reibungslos funktionieren? Für ein "Stable"-System? Soll das ein Witz sein?
Das Problem ist, dass Iceweasel zur Zeit nur unter i386 und AMD64 läuft. Auf den restlichen neun Debian-Architekturen funktioniert dieser nicht bzw. lässt sich nicht einmal bauen.
Was mich bei Ubuntu sehr iritiert hat, ist der LTS Enablement Stack. Wenn ich heute ein Ubuntu 12.04.2 installiere kommt es mit einem 3.5er Kernel der aus Quantal gebackported wurde. Die Original-Installationsmedien enthalten immer noch den alten Kernel und werden auch nicht automatisch auf die 3.5er Serie aktualisiert.
Die Backport Kernel haben mir dann auch schon öfter Probleme gemacht. So läuft z.B. VirtualBox (aus den Ubuntu Repos) damit zur Zeit nicht. Auch die GMA500 Treiber funktionieren nur mit dem 'original' Kernel.
Weiter Infos zu der Backport-Strategie findet man übrigens hier: https://wiki.ubuntu.com/Kernel/LTSEnablementStack
Hi, bisher habe ich nur Ubuntu 13.04 sowie Linux Mint 14 getestet, bin mit beiden Distro bestens zufrieden. Eignet sich denn die Debian 7.0 für Neulinge bzw. Umsteiger? Würde eventuell mal die Linux Mint Debian Edition testen, da meine Grafikkarte erst ab den Kernel 3.8 optimal läuft, Debian 7.0 aber auf den Kernel 3.2.41 setzt.
evtl. wär siduction oder aptosid dann eher was für dich, da dort neuere Kernel zum Einsatz kommen.
Vorteil,die kommen als Live CD mit diversen UIs daher.
Nachteil: beides ist kein Debian stable sondern eher Debian testing (was im Moment bzgl. des Freeze zwar nicht so sehr unterschiedlich ist, was sich aber ändern wird.)
Beim LinuxTag 2013 in Berlin wird es wieder einen gemeinsam Stand von Debian, Kanotix und siduction geben.
Wer also einerseits beim "Orginal"-Debian "wheezy" als Basis bleiben will, aber doch mit aktuellem Kernel, und aktuellen Programmversionen (z.B. LibreOffice 4.0.x) und dann noch einige Zusatzfunktionen mit zusätzliche Treibern und Firmware der sollte Kanotix testen. Insbesondere wenn die Hardware für Debian-stable selbst zu neu ist.
Geeignet auch für Anfänger und Umsteiger. siduction auf Basis "sid" d.h. "unstable" ist eher für den fortgeschrittenen Debianer.
Neue Kanotix-"Dragonfire"-Images als Vorabversion gerde heute entdeckt. Wer mal testen will oder nachschauen was drin ist: http://kanotix.acritox.com/files/trialshots/?C=M;O=D
Wenn man Ubuntu von der Server-CD installiert und anschließend ein "sudo apt-get install xorg lxde" bzw. "(...) xorg xfce4" nachfolgen lässt, dann hat man praktisch die LXDE- und Xfce-Versionen von Debian vor sich.
Es fehlt dann halt das (L,X,...-)Ubuntu-Artwork.
Ich bedaure sehr, dass Debian Stable und Ubuntu LTS nicht so aufeinander abgestimmt werden könnne, dass man alle Pakete durcheinander benutzen kann. Das funktioniert zwar im Prinzip, allerdings nur über die Umwege Backports bzw. PPAs. Das wäre zudem für Debian ein Weg, auch einen LTS anzubieten, gerade jetzt, da ein Debian-Maintainer schon von Beginn an die Longterm-Pflege von Kernel 3.2 übernommen hat, der sowohl in Ubuntu 12.04 als auch in Debian Wheezy der Standardkernel ist.
Es ist als ob Schumacher nur noch die Auspuffrohre von Vettel sieht.
Wheezy hat einfach alles. Auch ein 3.8er Kernel steht in Experimental. Auf Winehq steht ein aktuelles Wine 1.5.15 dank Wasserbäch. Virtualbox 4.1.18, Virt-Man 0.9.4 für virtuelle Maschinen, Lazarus 0.9.30/FreePascalC 2.60 usw. Wem Apache 2.2.22 nicht reicht, kann per experimental auch Apache 2.4 mit Php5.5 einrichten. Die komplette Mysql-Suite. Selbst Interbase/Firebird gibts satt. Bluefish 2.2.4 gibts dazu noch für die Webseitengestaltung. Sribus 1.4, Lyx-Text-Setzer, Gimp, sogar Schach ( chess ). Braser/K3B können selbst Blue-Ray. Aber auch FBReader für eBooks ist vorhanden. Und CoolReader3 gibt es als amd64.deb realisiert.
Die ATi's über 4000 HD werden über FGLRX unterstützt. http://ftp-master.metadata.debian.org/changelogs//non-free/f/fglrx-driver/fglrx-driver_12-6+point-3_changelog Man erstickt an FileSystem-Unterstützung. FAT/Fat32/VFat/VFat32,NTFS ( NTFS3G ), Ext 2,3,4,Reiser3,4, ZFS,.. FreeBSD 8.3/9.1 Kernel und die Prozessorunterstützung für fast alles.
Also ich verstehe keine Menschen, die bei allem Verfügbaren an Software-Paketen da noch meckern können.
Und unter den 36000 Programmpaketen sind noch nicht mal alle verfügbaren Programme dabei. Viele können übersetzt noch dazu installiert werden.
Alles Da. Und das es Wheezy in der Beta bereits seit über einem Jahr gibt, ist es nun weitestgehend Bug-Free. Selbst UEFI wird unterstützt. Nur noch kein Secure-Boot.
Trotzdem,was will man mehr?
Achso, der Mate-Desktop lässt sich ebenso einrichten.
Es gibt immer Leute, die sich nicht "Einlesen" wollen und es gibt Leute, die ALLES geniessen.
Und das virenfrei !
;)
P.S. Es ist schön nicht über mein Betriebssystem meckern zu müssen.
Es wäre doch sehr schade, wenn jemand kein Debian Wheezy installieren könnte, nur weil z.B. die unfreie Software-Firmware der Netzwerk- oder Grafikkarte fehlt.
Die unfreie Software-Firmware (etwaig vorhandene unfreie Hardware-Firmware ist ja noch FSF-konform und wird von Debian selbstverständlich verwendet) lässt sich auch hier als Binary downloaden:
Falls erforderlich, kann dann ein freies Wheezy-Installations-Image während der Installation auf diese Firmware-Dateien (z.B. über einen USB-Stick) zugreifen.
Vielleicht, falls sich das System überhaupt installieren ließ. Aber ganz bestimmt nicht bei Live-CDs, wenn die Grafikkarte ohne Firmware gar nicht auskommt und dadurch z.B. die GUI beim Starten freezt.
Die zugehörigen Images gibt es hier: http://live.debian.net/cdimage/release/stable+nonfree/
Wer es gerne völlig frei "mag" bzw. Glück hat, dass ausschließlich freie Software die gesamte Hardware seines Computersystems vollständig nutzen kann, kommt hier auf seine Kosten: http://live.debian.net/cdimage/release/stable/
... oder man klickt bei anderen Distries einfach auf den zentralen "Download"-Button und hat alles, was man braucht, in einem einzigen .iso - und muss sich nicht erst stundenlang durch dieses Chaos quälen, um irgendwo eine Live-CD mit unfreier aber benötigter Firmware zu finden, nebst Ermahnung, dass man damit ja den Kernel versaut oder so.
Geht viel einfacher, man hat neuere Pakete, der Kram rennt genauso oder besser... was solls.
und nach der Installation muss/braucht man auch kein Gefrickel hinlegen, mit neueren Paketen für die Mozilla-Programme. Wenn ich das in den entsprechenden Beiträgen weiter oben lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ich persönlich halte von dieser Firmware-Geschichte auch nicht viel, da eben unfreie Firmware in Hardware genauso gut oder böse ist wie unfreie Firmware in Software.
Ich kann ohne solche Firmware keinen einzigen meiner Rechner betreiben, auch nicht auf solchen, auf denen ich nur mit Debian Main auskomme.
Die unfreie Firmware aus Hardwarechips wird genauso wie die unfreie Firmware aus Softwarepaketen zur Laufzeit geladen und beeinflusst in der genau gleichen Weise das freie Linuxsystem: Es ist dann quasi "unfrei".
Ein wirklich freies Debiansystem wäre also nur eines, das auf fast keinem Rechner dieser Welt mehr starten kann.
Dieser Fehlentwicklung muss dringend korrigiert werden. Ohne passenden Ersatz darf man unfreie Firmware in Hardware oder in Software schlicht nicht auf den Index setzen.
Nein nicht wirklich. Viel Open Source Software, aber davon auch nicht alles.
Auch ein 3.8er Kernel steht in Experimental.
Gut, so einen Kernel hat Windows 8 nicht.
Auf Winehq steht ein aktuelles Wine 1.5.15 dank Wasserbäch.
Hier kann doch von einem Vorteil, gegenüber Windows8 doch wirklich keine Rede sein, dank Microsoft.
Virtualbox 4.1.18, Virt-Man 0.9.4 für virtuelle Maschinen, Lazarus 0.9.30/FreePascalC 2.60 usw. Wem Apache 2.2.22 nicht reicht, kann per experimental auch Apache 2.4 mit Php5.5 einrichten. Die komplette Mysql-Suite. Selbst Interbase/Firebird gibts satt. Bluefish 2.2.4 gibts dazu noch für die Webseitengestaltung. Sribus 1.4, Lyx-Text-Setzer, Gimp, sogar Schach ( chess ). Braser/K3B können selbst Blue-Ray. Aber auch FBReader für eBooks ist vorhanden. Und CoolReader3 gibt es als amd64.deb realisiert.
Davon gibt es doch auch bei Windows8 reichlich, meist neuer.
Die ATi's über 4000 HD werden über FGLRX unterstützt. http://ftp-master.metadata.debian.org/changelogs//non-free/f/fglrx-driver/fglrx-driver_12-6+point-3_changelog
AMD ist unter Windows8 aber besser, unter Linux nicht.
Man erstickt an FileSystem-Unterstützung. FAT/Fat32/VFat/VFat32,NTFS ( NTFS3G ), Ext 2,3,4,Reiser3,4, ZFS,..
Hier ist Wheezy im Vorteil, aber auch unter Windows8 kann man diese Filesysteme auch ansprechen. Zumindest ist die NTFS-Unterstützung unter Windows8 eine viel bessere, als das NTFS3G.
FreeBSD 8.3/9.1 Kernel und die Prozessorunterstützung für fast alles.
Ich denke hier rockt Wheezy alles weg, nicht nur Windows 8.
Also ich verstehe keine Menschen, die bei allem Verfügbaren an Software-Paketen da noch meckern können.
Weil du nicht das benutzt, was andere Menschen benutzen. Vieles ist zwar "vorhanden" aber wegen Leistungsfähigkeit, Support durch Hersteller, Funktionen usw., schlicht oft keine Alternative. So benutze ich gerne Free Pascal als Pascal Compiler, weil er gut ist und als einziger Pascal Compiler wohl weiter entwickelt wird. Für Grafikbearbeitung, stecke ich aber doch ein paar Euros in PhotoShop Elements, als zb. Gimp zu benutzen. Der Nutzen übersteigt hier Kosten in dem Fall.
Und unter den 36000 Programmpaketen sind noch nicht mal alle verfügbaren Programme dabei. Viele können übersetzt noch dazu installiert werden.
Von diesen 36000 Paketen, sind jetzt was tatsächlich auch Programme, was die Libs, Icons, Docus, Wallpaper etc?
Alles Da. Und das es Wheezy in der Beta bereits seit über einem Jahr gibt, ist es nun weitestgehend Bug-Free. Selbst UEFI wird unterstützt. Nur noch kein Secure-Boot.
Nicht wirklich. Debian behebt keine Fehler, die Entwickler verursacht haben, sondern die fehler die für Debian Probleme bereiten. Zb. das auflösen von Abhängigkeiten in APT. Für die Softwarefehlerbereinigung sind nach wievor die eigentlichen Entwickler verantwortlich.
Trotzdem,was will man mehr?
Es ist schon vieles dabei. Die Frage wäre vielleicht, ob man es auch besser haben kann. Und hier setzen momentan Windows und OSX an. Hier wird nicht nur Open Source angeboten, sondern auch proprietäre Software die zwar Geld kostet, meist aber sehr gute Ergebnisse liefert, die man bei Open Source nicht immer hat.
Achso, der Mate-Desktop lässt sich ebenso einrichten.
Ist jedoch nicht ein Teil von Debian.
Es gibt immer Leute, die sich nicht "Einlesen" wollen und es gibt Leute, die ALLES geniessen.
Echt?! Und du benutzt nur Linux?! ^^
Und das virenfrei !
Ich auch
P.S. Es ist schön nicht über mein Betriebssystem meckern zu müssen.
Nicht ganz. Als der Libav-Fork gestartet wurde, befand sich der Debian-Maintainer auf der "falschen" Seite. Nur deshalb ist Libav in Wheezy. Debian glaubt, dass das konservativ entwickelte Libav besser für Debians Belange sei. FFmpeg wird aggressiver entwickelt und erhält schneller neue Features, etwas, was in der Multimediawelt aber gar nicht so falsch ist.
Das sieht der Autor von cdrtools aber anders. Persönlich verstehe ich zu wenig von der Lizenz-Thematik um eine wirklich gute Einschätzung abzugeben. Schließlich habe ich mit Rechtswissenschaften nicht beschäftigt. Mein Bauchgefühl sagt mir, da ging es um Egos statt um die Sache und der originäre Autor hat recht.
Natürlich kann man mit Cdrkit eine CD brennen, aber bei Doppel-Layer-DVDs und Blurays-Brennen sieht das anders aus, hier bemerkt man dann rasch, welche Brennsoftware die technologisch fortgeschrittenere ist. Hier haben die Cdrtools klar die Nase, vor allem auch wegen dem sehr zuverlässigen mkisofs. Mkisofs steht unter der GPL und ist Genisoimage haushoch überlegen.
Debian wird Iceweasel in Debian Wheezy Stable auf die Firefox ESR-Version 17 updaten und dann in Zukunft strikt dem ESR-Releasezyklus folgen, auch wenn dann der Browser irgendwann einmal Firefox 24/Iceweasel 24 ESR heißt.
Damit sind Iceweasel 3.5.16 in Squeeze und 10.0.12 in Wheezy offensichtlich EOL. Beide Webbrowser offenbaren sich momentan sicherheitstechnisch gesehen ohnehin in einem sehr schlechten Zustand.
In Debian Squeeze ("OldStable") sind nun somit die dort beheimateten, uralteten Iceweasel-, Icedove-, Iceape- und Chromium-Versionen EOL.
Debian ist endlich zur Vernunft gekommen - meine Hochachtung.
Siehe http://www.debian.org/security/2013/dsa-2699 (Iceweasel, Icedove, Iceape) und http://www.debian.org/security/2013/dsa-2695 (Chromium)
Bin damals von Debian zu Ubuntu gewechselt. Mittlerweile bin ich aber von Unity und den ganzen Richtungswechseln genervt. Was mich vor allem nervt ist, dass selbst in den LTS-Versionen Fehler so gut wie nie behoben werden, solange es keine Sicherheitsfehler sind.
Habt Ihr mit den letzten Debian Versionen da bessere Erfahrungen gemacht?
tu das!
Im Endeffekt ist die Landschaft so reichhaltig, dass ich nicht mehr über div. Distris streiten mag
Ich nutze Debian als Desktopsystem. Es hat alles was ich brauche.(bin vor über 10 Jahren von RH rübergewechselt (auf meinem T42p allerdings mit dwm)
In einem Mehrfamilienhaus als kleiner Fileserver (für > 30 Clients) ist auch schon Wheezy drauf
Auf Raspberry läuft schon ein Wheezy seit Dez/2012; auch dort alles supi
Laptops richte ich mit Wheezy und Gnome3 ein (Kundschaft arbeitet ohne Konsole): bisher sind alle zufrieden. Diejenigen, die am Anfang zweifelten, haben noch andere WMs bekommen - alles tutti...
ps.: grade jmd bei nem dist-upgrade behilflich gewesen:
keine zicken bei php und mysql. auch dort scheint alles zu laufen....
also alles entspannt
Bei Debian Stable werden Fehler auch nur behoben, wenn sie kritisch sind. Da können auch nervige Fehler bestehen bleiben.
Wobei "kritisch" hier auch wieder eher auf Sicherheit denn auf Funktion basiert. Zum Release von Squeeze wurde z.B. eine Version von mount.cifs mitgeliefert, die nicht funktionierte. Der Maintainer hatte die Deadline für den Fix-Upload vorm Release knapp verpasst. Und damit wurde der Upload nicht mehr akzeptiert, weil er keine Sicherheitslücke geschlossen hat. Die ersten 3 Monate konnte man das Release dann nur einsetzen, wenn man selbst die Paketversion aus testing für stable gebaut hatte. Sowas schadet leider echt dem Ruf... :(
Und mal davon ab - für Ubuntu werden von den First Class Citizens (firefox, etc.) immer noch aktuelle Versionen für 10.04 bereitgestellt. Unentgeltlich.
Viel peinlicher für Debian finde ich, dass Iceweasel in Debian Wheezy seit Januar keinerlei Fixes erhalten hat. Und die letzten Fixes wurden 1:1 von Firefox 10ESR übernommen. Da dieser seit Januar EOL, wäre es die Aufgabe der Maintainer gewesen "ihre" Version ab diesem Zeitpunkt selbst weiterzupflegen. Bisher ist aber nichts dergleichen passiert, obwohl in Firefox schon einige Lücken seit diesem Zeitpunkt geschlossen wurden.
Dazu kommt noch dieser Satz aus dem Debian-Wiki-Eintrag zu Iceweasel :
Dazu kommt noch der Fakt, dass man als Benutzer von Intel HD4000-GPUs (Integriert in den, Anfang 2012 erschienenen Ivy Bridge-CPUs) quasi gezwungen ist eine Kernel-Version größer als 3.5 zu benutzen. Debian hat zwar den DRM-Stack von 3.4 nach 3.2 zurückportiert, aber der reicht leider nicht aus. Dazu kommt, dass Mesa auch noch auf dem Stand der 8er Version ist.
Hier müssen die Maintainer schnellstmöglich nachbessern und bald passende Backports bereitstellen. Ansonsten bekommt Debian immer mehr den Ruf einer Distribution, die nur auf alter Hardware vernünftig funktioniert.
Danke für den Hinweis mit Iceweasel.
In Squeeze ergibt sich ein ähnliches Bild: Das letzte Iceweasel 3.5-Update stammt aus dem Dezember 2012.
Gleiches gilt in Squeeze und Wheezy für Iceape und Icedove.
Irgendetwas stimmt da nicht. Ich werde sofort alle Iceweasel-, Icedove- und Iceape-Mozilla-Produkte von meinen Rechnern löschen. Man muss sich tatsächlich über mozilla.org selbst mit Updates versorgen.
Das Problem dabei ist, dass die mozilla.org-Binaries auf vielen anderen der Debian-Architekturen gar nicht funktionieren.
Jedenfalls hinterlässt die ganze Sache einen ziemlich faden Beigeschmack. Rein aus Interesse:
Auf welche Architektur trifft das in deinem Fall zu?
Ich bin davon verschont, da ich nur AMD64 und i386 einsetze.
Schau einfach hier für Iceweasel 20:
https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=experimental
Und hier für Iceweasel 17.0.5-ESR:
https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=sid
Zum Vergleich Iceweasel 10.0.12-ESR in Wheezy:
https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=wheezy
Das ist auch gleichzeitig einer der beiden Hauptgründe, warum in Wheezy noch Iceweasel 10.0.12-ESR enthalten ist.
Was mir wirklich Sorgen macht, ist, dass es seit 5 bis 6 Monaten keine Xulrunner-Sicherheitsupdates mehr gegeben hat. Das ist sehr untypisch für den Debian-Mozilla-Maintainer.
Bezüglich Intel HD4000-GPUs kann ich folgendes sagen: Gestern Debian wheezy auf eine core i5 Ivy Bridge installiert, 3D funktioniert "out of the box" sehr stabil, habe es allerdings auch erst auf dem Desktop mittels eingeschalteter Effekte getestet.
GLXgears funktioniert aber schon
Iceweasel scheint tatsächlich unmaintained zu sein.
Wird die Iceweasel-/Iceape-/Icedove-Software-Suite denn automatisch aus Debian Wheezy und Squeeze entfernt, wenn auch weiterhin die Sicherheitsupdates ausbleiben sollten?
Oder muss man das als Bug melden?
Sollte Iceweasel tatsächlich unmaintained bleiben, dann wird er bei einem der nächsten Minor Updates entfernt werden müssen.
Das Sinnvollste wäre zwar, Iceweasel auf die Version Firefox 17 ESR hochzuziehen, nur bleiben dann einige Debian-Architekturen auf der Strecke. Andererseits nützt das auch nichts, wenn Iceweasel 10 ESR ungepatchte Sicherheitslücken hat. In Zeiten, in denen der Webbrowser mit das wichtigste Stück Software auf dem Desktop ist, ist das ein ziemlicher Imageschaden für Debian.
Wheezy ist ganz hervorragend geworden, bis auf wenige Ausnahmen. Eine davon ist ausgerechnet der Standardwebbrowser.
Für Non-Maintainer-Uploads reicht vermutlich das Wissen nicht, alte Mozillasoftware korrekt zu patchen ist nicht gerade trivial.
Meine Güte ... habt ihr denn noch nie was von APT-Pinning gehört. Sucht euch im Internet entsprechende Hinweise und konfiguriert euer APT passend! Ich habe ein 'wheezy' bei mir seit längerer Zeit am laufen und habe trotzdem schon die Version 20 von Iceweasel (sprich: Firefox mit Debian-Branding). Wo bitteschön ist da das Problem?
Und: Die jeweils angepasste Version von Iceweasel kommt meißt ca. eine bis anderthalb Wochen nach der offiziellen Firefox-Version heraus ... das ist für mich mehr als ausreichend.
Im Internet irgendwelche Hinweise suchen und irgendwelche Fremdpakete installieren, weil die "berühmten" Sicherheits-Backports doch nicht so reibungslos funktionieren? Für ein "Stable"-System? Soll das ein Witz sein?
Das Problem ist, dass Iceweasel zur Zeit nur unter i386 und AMD64 läuft. Auf den restlichen neun Debian-Architekturen funktioniert dieser nicht bzw. lässt sich nicht einmal bauen.
Siehe
https://buildd.debian.org/status/package.php?p=iceweasel&suite=experimental
@ Was mich vor allem nervt ist, dass selbst in den LTS-Versionen Fehler so gut wie nie behoben werden, solange es keine Sicherheitsfehler sind.
Diese Erfahrung kann ich sehr gut teilen. Auch mit Suse.
Aber nicht mit den Mandriva's
Was mich bei Ubuntu sehr iritiert hat, ist der LTS Enablement Stack. Wenn ich heute ein Ubuntu 12.04.2 installiere kommt es mit einem 3.5er Kernel der aus Quantal gebackported wurde. Die Original-Installationsmedien enthalten immer noch den alten Kernel und werden auch nicht automatisch auf die 3.5er Serie aktualisiert.
Die Backport Kernel haben mir dann auch schon öfter Probleme gemacht. So läuft z.B. VirtualBox (aus den Ubuntu Repos) damit zur Zeit nicht. Auch die GMA500 Treiber funktionieren nur mit dem 'original' Kernel.
Weiter Infos zu der Backport-Strategie findet man übrigens hier: https://wiki.ubuntu.com/Kernel/LTSEnablementStack
Diese Änderung hat Canonical aber entsprechend in den Release Notes kommuniziert:
https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/ReleaseNotes/UbuntuDesktop#PrecisePangolin.2BAC8-ReleaseNotes.2BAC8-CommonInfrastructure.Ubuntu_Kernel_3.5.0-23.35
Ja, das ist richtig. Dennoch löst es die dadurch verursachten technischen Probleme nicht.
Hi,
bisher habe ich nur Ubuntu 13.04 sowie Linux Mint 14 getestet, bin mit beiden Distro bestens zufrieden.
Eignet sich denn die Debian 7.0 für Neulinge bzw. Umsteiger?
Würde eventuell mal die Linux Mint Debian Edition testen, da meine Grafikkarte erst ab den Kernel 3.8 optimal läuft, Debian 7.0 aber auf den Kernel 3.2.41 setzt.
evtl. wär siduction oder aptosid dann eher was für dich, da dort neuere Kernel zum Einsatz kommen.
Vorteil,die kommen als Live CD mit diversen UIs daher.
Nachteil: beides ist kein Debian stable sondern eher Debian testing (was im Moment bzgl. des Freeze zwar nicht so sehr unterschiedlich ist, was sich aber ändern wird.)
Also enthält die Linux Mint Debian Edition auch keinen aktuellen Kernel?
Aptosid hört sich sehr interessant an, werde ich mir mal genauer anschauen.
k.a. scheint nicht so... --> http://www.zdnet.com/a-look-at-linux-mint-debian-edition-lmde-201303-7000013027/
[...snip]
Linux Kernel 3.2.0
Cinnamon 1.6 / MATE 1.4
Firefox 19.0
Thunderbird 17.0
LibreOffice 3.5
GIMP 2.8
gThumb 3.0
Image Magick 6.7
Banshee Media Player 2.4
Totem Movie Player 3.0
[snip...]
Oder du installierst dir manuell den Liquorix Kernel, slhs Aptosid oder towos Siduction kernel nach.
nicht testing sondern unstable .... nicht unbedingt etwas für anfänger. Aber es lohnt sih immer mal sich um zu schauen ..
sorry, mein Fehler
---
epic Captcha: FEHLWEG ^_^
Beim LinuxTag 2013 in Berlin wird es wieder einen gemeinsam Stand von Debian, Kanotix und siduction geben.
Wer also einerseits beim "Orginal"-Debian "wheezy" als Basis bleiben will, aber doch mit aktuellem Kernel, und aktuellen Programmversionen (z.B. LibreOffice 4.0.x) und dann noch einige Zusatzfunktionen mit zusätzliche Treibern und Firmware der sollte Kanotix testen. Insbesondere wenn die Hardware für Debian-stable selbst zu neu ist.
Geeignet auch für Anfänger und Umsteiger. siduction auf Basis "sid" d.h. "unstable" ist eher für den fortgeschrittenen Debianer.
Neue Kanotix-"Dragonfire"-Images als Vorabversion gerde heute entdeckt. Wer mal testen will oder nachschauen was drin ist: http://kanotix.acritox.com/files/trialshots/?C=M;O=D
Wenn man Ubuntu von der Server-CD installiert und anschließend ein "sudo apt-get install xorg lxde" bzw. "(...) xorg xfce4" nachfolgen lässt, dann hat man praktisch die LXDE- und Xfce-Versionen von Debian vor sich.
Es fehlt dann halt das (L,X,...-)Ubuntu-Artwork.
Ich bedaure sehr, dass Debian Stable und Ubuntu LTS nicht so aufeinander abgestimmt werden könnne, dass man alle Pakete durcheinander benutzen kann. Das funktioniert zwar im Prinzip, allerdings nur über die Umwege Backports bzw. PPAs. Das wäre zudem für Debian ein Weg, auch einen LTS anzubieten, gerade jetzt, da ein Debian-Maintainer schon von Beginn an die Longterm-Pflege von Kernel 3.2 übernommen hat, der sowohl in Ubuntu 12.04 als auch in Debian Wheezy der Standardkernel ist.
teste doch mal kanotix. Wheezy mit ubuntu-kernel +kde und demnächst auch lxde
Es ist als ob Schumacher nur noch die Auspuffrohre von
Vettel sieht.
Wheezy hat einfach alles.
Auch ein 3.8er Kernel steht in Experimental.
Auf Winehq steht ein aktuelles Wine 1.5.15 dank Wasserbäch.
Virtualbox 4.1.18, Virt-Man 0.9.4 für virtuelle Maschinen,
Lazarus 0.9.30/FreePascalC 2.60 usw.
Wem Apache 2.2.22 nicht reicht, kann per experimental
auch Apache 2.4 mit Php5.5 einrichten.
Die komplette Mysql-Suite.
Selbst Interbase/Firebird gibts satt.
Bluefish 2.2.4 gibts dazu noch für die Webseitengestaltung.
Sribus 1.4, Lyx-Text-Setzer, Gimp, sogar Schach ( chess ).
Braser/K3B können selbst Blue-Ray.
Aber auch FBReader für eBooks ist vorhanden.
Und CoolReader3 gibt es als amd64.deb realisiert.
Die ATi's über 4000 HD werden über FGLRX unterstützt.
http://ftp-master.metadata.debian.org/changelogs//non-free/f/fglrx-driver/fglrx-driver_12-6+point-3_changelog
Man erstickt an FileSystem-Unterstützung.
FAT/Fat32/VFat/VFat32,NTFS ( NTFS3G ), Ext 2,3,4,Reiser3,4,
ZFS,..
FreeBSD 8.3/9.1 Kernel und
die Prozessorunterstützung für fast alles.
Also ich verstehe keine Menschen, die bei allem
Verfügbaren an Software-Paketen da noch meckern können.
Und unter den 36000 Programmpaketen sind
noch nicht mal alle verfügbaren Programme dabei.
Viele können übersetzt noch dazu installiert werden.
Alles Da. Und das es Wheezy in der Beta bereits seit
über einem Jahr gibt, ist es nun weitestgehend Bug-Free.
Selbst UEFI wird unterstützt.
Nur noch kein Secure-Boot.
Trotzdem,was will man mehr?
Achso, der Mate-Desktop lässt sich ebenso einrichten.
Es gibt immer Leute, die sich nicht "Einlesen" wollen
und es gibt Leute, die ALLES geniessen.
Und das virenfrei !
;)
P.S. Es ist schön nicht über mein Betriebssystem meckern
zu müssen.
Das Beste, weil eben manchmal notwendig, ist sowieso das hier:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/7.0.0/multi-arch/iso-cd/
Es wäre doch sehr schade, wenn jemand kein Debian Wheezy installieren könnte, nur weil z.B. die unfreie Software-Firmware der Netzwerk- oder Grafikkarte fehlt.
Die unfreie Software-Firmware (etwaig vorhandene unfreie Hardware-Firmware ist ja noch FSF-konform und wird von Debian selbstverständlich verwendet) lässt sich auch hier als Binary downloaden:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/firmware/wheezy/current/
Falls erforderlich, kann dann ein freies Wheezy-Installations-Image während der Installation auf diese Firmware-Dateien (z.B. über einen USB-Stick) zugreifen.
Um es nicht soo heftig zu machen
einfach bei packages.debian.org
bei wheezy
firmware-linux-nonfree_0.36+wheezy.1_all.deb
ziehen.
Da ist fast für jede Graka was dabei.
Ob Matrox,Radeon,r128,..
Damit dürfte wohl das Meiste Nörgeln erschlagen sein.
;)
Vielleicht, falls sich das System überhaupt installieren ließ. Aber ganz bestimmt nicht bei Live-CDs, wenn die Grafikkarte ohne Firmware gar nicht auskommt und dadurch z.B. die GUI beim Starten freezt.
Die zugehörigen Images gibt es hier:
http://live.debian.net/cdimage/release/stable+nonfree/
Wer es gerne völlig frei "mag" bzw. Glück hat, dass ausschließlich freie Software die gesamte Hardware seines Computersystems vollständig nutzen kann, kommt hier auf seine Kosten:
http://live.debian.net/cdimage/release/stable/
... oder man klickt bei anderen Distries einfach auf den zentralen "Download"-Button und hat alles, was man braucht, in einem einzigen .iso - und muss sich nicht erst stundenlang durch dieses Chaos quälen, um irgendwo eine Live-CD mit unfreier aber benötigter Firmware zu finden, nebst Ermahnung, dass man damit ja den Kernel versaut oder so.
Geht viel einfacher, man hat neuere Pakete, der Kram rennt genauso oder besser... was solls.
und nach der Installation muss/braucht man auch kein Gefrickel hinlegen, mit neueren Paketen für die Mozilla-Programme. Wenn ich das in den entsprechenden Beiträgen weiter oben lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ich persönlich halte von dieser Firmware-Geschichte auch nicht viel, da eben unfreie Firmware in Hardware genauso gut oder böse ist wie unfreie Firmware in Software.
Ich kann ohne solche Firmware keinen einzigen meiner Rechner betreiben, auch nicht auf solchen, auf denen ich nur mit Debian Main auskomme.
Die unfreie Firmware aus Hardwarechips wird genauso wie die unfreie Firmware aus Softwarepaketen zur Laufzeit geladen und beeinflusst in der genau gleichen Weise das freie Linuxsystem: Es ist dann quasi "unfrei".
Ein wirklich freies Debiansystem wäre also nur eines, das auf fast keinem Rechner dieser Welt mehr starten kann.
Dieser Fehlentwicklung muss dringend korrigiert werden. Ohne passenden Ersatz darf man unfreie Firmware in Hardware oder in Software schlicht nicht auf den Index setzen.
Nein nicht wirklich. Viel Open Source Software, aber davon auch nicht alles.
Gut, so einen Kernel hat Windows 8 nicht.
Hier kann doch von einem Vorteil, gegenüber Windows8 doch wirklich keine Rede sein, dank Microsoft.
Davon gibt es doch auch bei Windows8 reichlich, meist neuer.
AMD ist unter Windows8 aber besser, unter Linux nicht.
Hier ist Wheezy im Vorteil, aber auch unter Windows8 kann man diese Filesysteme auch ansprechen. Zumindest ist die NTFS-Unterstützung unter Windows8 eine viel bessere, als das NTFS3G.
Ich denke hier rockt Wheezy alles weg, nicht nur Windows 8.
Weil du nicht das benutzt, was andere Menschen benutzen. Vieles ist zwar "vorhanden" aber wegen Leistungsfähigkeit, Support durch Hersteller, Funktionen usw., schlicht oft keine Alternative. So benutze ich gerne Free Pascal als Pascal Compiler, weil er gut ist und als einziger Pascal Compiler wohl weiter entwickelt wird. Für Grafikbearbeitung, stecke ich aber doch ein paar Euros in PhotoShop Elements, als zb. Gimp zu benutzen. Der Nutzen übersteigt hier Kosten in dem Fall.
Von diesen 36000 Paketen, sind jetzt was tatsächlich auch Programme, was die Libs, Icons, Docus, Wallpaper etc?
Nicht wirklich. Debian behebt keine Fehler, die Entwickler verursacht haben, sondern die fehler die für Debian Probleme bereiten. Zb. das auflösen von Abhängigkeiten in APT. Für die Softwarefehlerbereinigung sind nach wievor die eigentlichen Entwickler verantwortlich.
Es ist schon vieles dabei. Die Frage wäre vielleicht, ob man es auch besser haben kann. Und hier setzen momentan Windows und OSX an. Hier wird nicht nur Open Source angeboten, sondern auch proprietäre Software die zwar Geld kostet, meist aber sehr gute Ergebnisse liefert, die man bei Open Source nicht immer hat.
Ist jedoch nicht ein Teil von Debian.
Echt?! Und du benutzt nur Linux?! ^^
Ich auch
Stimmt :)
Handelt es sich beim Ersetzen von FFmpeg durch Libav um ein Politikum, vergleichbar mit dem damaligen Umstieg von Cdrtools auf Cdrkit?
Nicht ganz.
Als der Libav-Fork gestartet wurde, befand sich der Debian-Maintainer auf der "falschen" Seite. Nur deshalb ist Libav in Wheezy. Debian glaubt, dass das konservativ entwickelte Libav besser für Debians Belange sei. FFmpeg wird aggressiver entwickelt und erhält schneller neue Features, etwas, was in der Multimediawelt aber gar nicht so falsch ist.
Schon cdrkit war ein griff ins Klo und der libav Fork ist es ebenfalls. Typisch Debian.
Hier ist ein interessanter Blog zum Thema ffmpeg/libav:
The FFmpeg/Libav situation
http://blog.pkh.me/p/13-the-ffmpeg-libav-situation.html
In Fedora 18 wird ffmpeg ohne irgendwelche Depricated Nachrichten ausgeliefert:
$ ffmpeg -L
ffmpeg version 1.0.5 Copyright (c) 2000-2012 the FFmpeg developers
Was du als Politikum bezeichnest, war in meinen Augen eine Notwendigkeit. Debian nimmt Lizenzen eben ernst.
Das Thema Lizenzen wurde auch schon bei
http://lwn.net/Articles/195167/
und anderen Artikeln durchgekaut.
Die meisten Distro liefern halt eine alte Version von cdrtools aus.
Das Thema CD-Brennen erledigt sich ohnehin von selbst.
Natürlich kann man mit Cdrkit eine CD brennen, aber bei Doppel-Layer-DVDs und Blurays-Brennen sieht das anders aus, hier bemerkt man dann rasch, welche Brennsoftware die technologisch fortgeschrittenere ist. Hier haben die Cdrtools klar die Nase, vor allem auch wegen dem sehr zuverlässigen mkisofs. Mkisofs steht unter der GPL und ist Genisoimage haushoch überlegen.
Debian wird Iceweasel in Debian Wheezy Stable auf die Firefox ESR-Version 17 updaten und dann in Zukunft strikt dem ESR-Releasezyklus folgen, auch wenn dann der Browser irgendwann einmal Firefox 24/Iceweasel 24 ESR heißt.
Damit sind Iceweasel 3.5.16 in Squeeze und 10.0.12 in Wheezy offensichtlich EOL. Beide Webbrowser offenbaren sich momentan sicherheitstechnisch gesehen ohnehin in einem sehr schlechten Zustand.
In Debian Squeeze ("OldStable") sind nun somit die dort beheimateten, uralteten Iceweasel-, Icedove-, Iceape- und Chromium-Versionen EOL.
Debian ist endlich zur Vernunft gekommen - meine Hochachtung.
Siehe
http://www.debian.org/security/2013/dsa-2699
(Iceweasel, Icedove, Iceape)
und
http://www.debian.org/security/2013/dsa-2695
(Chromium)