Benutzt jemand von euch Proxmox? Ich höre davon gerade zum ersten mal. Was sind die Unterschiede zu anderen virtualisierungs Lösungen wie qemu, libvirt, VirtualBox, Xen, KVM, VMWare?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mai 2013 um 09:06.
Proxmox bietet dir eine Web-UI zum managen deiner KVM(qemu) bzw. openvz Instanzen. Sie setzen dabei auf ein Debian und patchen dir hier den openvz Patch in den Kernel.
Ist recht interessant und funktioniert sehr gut. Lohnt allemale, sich das einmal zu installieren
Interessant finde ich, dass man nach der Installation direkt einen Host remote verwalten kann. Es braucht keine extra Client-Software oder node managent systeme. Webbrowser und Java für die VM-Konsole hat man meist immer in Griffnähe und ein SSH-Client für Notfälle ebenso. Das GUI ist auch für weniger technisch versierte schnell verständlich.
Proxmox nodes kommen (fast) "all batteries included". Gerade bei KMUs und Schulen wo ich Proxmox gesehen und benutzt habe wurde dies geschätzt. Da verzeiht man auch gerne gewisse Unsinnigkeiten bei der Netzwerkkonfiguration (1.9/2.0 war sicher noch so) die teils reboots von Hosts nach sich zieht.
ich konnte ohne probleme via apt-get von proxmox 2.3 auf 3.0 in einem rutsch die dabian base und die proxmox packages geupdatet; ging ohne probleme. wird wohl aber nicht empfohlen?
Ja stimmt, ziemlich geniales Produkt. Nutze ich schon seit der 1.4. Gibt noch ziemlich viele coole Tricks und Tipps. Einfach Mal bei denen ins WIKI ( http://pve.proxmox.com/wiki) schauen. Da bzgl. Voll- und Paravirtualisierung alles von KVM abhängt, ist der gebotene Funktionsumfang immer von der Kernel-Version, sowie dem Distributionsfundament abhängig und natürlich davon, welche Funktionen davon die in Ihr GUI einbauen. So gibt es beispielsweise schon länger diverser Storage-Plugins (ähnlich Citrix StorageLinks). Damit kann man z.B. bestimmte Storage-Aktivitäten direkt am Storage-System durchführen (snapshots, clone, clone from template, etc). Unter der Proxmox-CLI gibt es das schon länger. Seit der Version 2.3 bringen die das Zeug Schritt für Schritt in Ihre GUI, wie z.B. die Ceph RBD Integration und jetzt das Klonen. Ich bin Mal gespannt, welche der KVM/Qemu-Features auch in Univention UCS-UVMM (http://www.univention.de/?id=3360) auftauchen. Den nutze ich ebenfalls als Hypervisor. Wird aber wohl mit einem Update auf Debian 7 einhergehen. Kann jemand von Univention bei der Gelegenheit posten, wann das geplant ist?
Benutzt jemand von euch Proxmox? Ich höre davon gerade zum ersten mal. Was sind die Unterschiede zu anderen virtualisierungs Lösungen wie qemu, libvirt, VirtualBox, Xen, KVM, VMWare?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mai 2013 um 09:06.Morgen,
Proxmox bietet dir eine Web-UI zum managen deiner KVM(qemu) bzw. openvz Instanzen.
Sie setzen dabei auf ein Debian und patchen dir hier den openvz Patch in den Kernel.
Ist recht interessant und funktioniert sehr gut. Lohnt allemale, sich das einmal zu installieren
Gruß Matthias
Haben in der Firma 12 ESX Host zu Proxmox gewandelt, ist ein genial Produkt!!!
Interessant finde ich, dass man nach der Installation direkt einen Host remote verwalten kann. Es braucht keine extra Client-Software oder node managent systeme. Webbrowser und Java für die VM-Konsole hat man meist immer in Griffnähe und ein SSH-Client für Notfälle ebenso. Das GUI ist auch für weniger technisch versierte schnell verständlich.
Proxmox nodes kommen (fast) "all batteries included". Gerade bei KMUs und Schulen wo ich Proxmox gesehen und benutzt habe wurde dies geschätzt. Da verzeiht man auch gerne gewisse Unsinnigkeiten bei der Netzwerkkonfiguration (1.9/2.0 war sicher noch so) die teils reboots von Hosts nach sich zieht.
ich konnte ohne probleme via apt-get von proxmox 2.3 auf 3.0
in einem rutsch die dabian base und die proxmox packages geupdatet; ging ohne probleme. wird wohl aber nicht empfohlen?
Ja stimmt, ziemlich geniales Produkt. Nutze ich schon seit der 1.4. Gibt noch ziemlich viele coole Tricks und Tipps. Einfach Mal bei denen ins WIKI ( http://pve.proxmox.com/wiki) schauen. Da bzgl. Voll- und Paravirtualisierung alles von KVM abhängt, ist der gebotene Funktionsumfang immer von der Kernel-Version, sowie dem Distributionsfundament abhängig und natürlich davon, welche Funktionen davon die in Ihr GUI einbauen. So gibt es beispielsweise schon länger diverser Storage-Plugins (ähnlich Citrix StorageLinks). Damit kann man z.B. bestimmte Storage-Aktivitäten direkt am Storage-System durchführen (snapshots, clone, clone from template, etc). Unter der Proxmox-CLI gibt es das schon länger. Seit der Version 2.3 bringen die das Zeug Schritt für Schritt in Ihre GUI, wie z.B. die Ceph RBD Integration und jetzt das Klonen. Ich bin Mal gespannt, welche der KVM/Qemu-Features auch in Univention UCS-UVMM (http://www.univention.de/?id=3360) auftauchen. Den nutze ich ebenfalls als Hypervisor. Wird aber wohl mit einem Update auf Debian 7 einhergehen. Kann jemand von Univention bei der Gelegenheit posten, wann das geplant ist?