Login
Newsletter
Werbung

Thema: Umfrage-Ergebnisse zu Systemd in Debian

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von blablabla am Do, 30. Mai 2013 um 10:44 #

Ahhhh auch ein Archer :-) . Nein es geht nicht nur um die Bootzeit, es geht auch um sicherheit, systemd hat wirklich viele vorteile die man selber bei Lennards blog nachlesen kann, aber wie ich oben geschrieben habe will dass tool einfach zuviel, da geb ich dir absolut recht.

Aber macht das nicht zb auch BTRFS mit ihrem eigenen Raid-gewurschte? Und bei denen freut man sich nur :-)

Das ganze Lennard gebashe versteh ich auch nicht ganz, wer mal soviel für oss gemacht hat kann sich ja gerne melden. Wenn man bisschen in der öffentlichkeit steht wird man regelrecht angeschissen für arbeit die die "anscheisser" KOSTENFREI beziehen, ich sagt dann immer "fresse halten oder mitmachen", Linus sagt es bisschen schöner aber mit gleichem effekt:
Show me your code!!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von zettberlin am Do, 30. Mai 2013 um 13:04 #

    > Das ganze Lennard gebashe...

    Hängt sehr wahrscheinlich mit Pulse Audio zusammen. Dass PA so ein Chaos in den Desktopdistros verursacht hat, ist sicher nicht nur seine Schuld, fest steht, dass er als Autor dran war, weil es einfach nicht gut funktioniert hat(und immer noch nicht sehr gut funktioniert).
    Obwohl er mit PA ein gutes und richtiges Konzept hatte, muss er jetzt damit leben, dass die Packager der Distros es immer noch falsch konfigurieren. Vielleicht hat er es ja auch nicht gut genug dokumentiert?

    Obwohl ich selber in Ubuntu und Fedora noch nie echte Probleme mit systemd hatte, mag es sein, dass das anderen anders geht. Und dann fragt niemand: "Welcher inkompetente Trottel hat das so falsch eingebaut?" sondern: "Welcher inkompetente Trottel hat das programmiert?!"

    Übrigens: Hast Du einen Link zu einem Handbuch, nach dem man systemd und PA fehlerlos richtig in eine Linux-Distro einbauen kann?

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Mai 2013 um 13:06.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von blablabla am Do, 30. Mai 2013 um 19:32 #

      Zum handbuch....kann ich dir nur die "arch-upgrade sysV zu systemd-anleitung" empfehlen, aber es zeigt gut welche schritte vorgenommen werden müssen bzw was in welcher kombi gemacht werden muss, ich denke aber auch das die Distri diese Entscheidung machen muss, ansonsten hast du die ganze zeit damit zu tun systemd an das OS anzupassen, würde also davon abraten AUSSER wenn du zb Arch (gentoo? andere???) einsetzt, dass Systemd zum standard erklärt hat. Oder du testest mit Debian Wheezy wo du Systemd optional installieren kannst, für produktive maschinen würd ich mir den Aufwand und das risiko aber sparen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von devent am Do, 30. Mai 2013 um 22:23 #

      Vielleicht war es einfach nur dass Audio in Linux Jahrelang ein gefrickel war?
      Seit der Einführung von PA hatte ich keine Probleme damit und es ist nun wesentlich besser als alles was davor in Linux war.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Fr, 31. Mai 2013 um 00:42 #

        Wann war denn bitte Audio unter Linux ein gefrickel? Selbst damals 2000 herum als ich mir zum ersten mal ein SuSE installiert habe da ging Audio einfach. Was macht denn PA für dich was du vorher gebraucht hast und nicht bekommen konntest?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von LH_ am Fr, 31. Mai 2013 um 08:00 #

          Dann hast du aber nur sehr einfache Situationen gehabt.
          Spätestens bei Hot-Plug Audiogeräten (USB und co.) und komplexeren "Routings" (welche App wohin/woher) konnten einem schnell die Haare zu berge stehen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Unerkannt am Fr, 31. Mai 2013 um 09:48 #

            Ja meine Anforderungen waren vermutlich nicht sehr hoch. Mir hat es in der Vergangenheit einfach gereicht wenn ich Musik hören konnte oder Ton in Spielen/Filmen hatte. Mit USB Hot-Plug, was ich vor etwa vier Jahren zuletzt verwendet hatte, traten bei mir eigentlich keine größeren Probleme auf. Zumindest kann mich nicht daran erinnern. Ich glaube ich musste irgendwas anpassen, damit die eingebaute Soundkarte und die USB-Soundkarte bei einem Cold-Plug die von mir gewünschte Reihenfolge haben. Die Anwendungen mussten natürlich noch auf die jeweils gewünschte Soundkarte eingestellt werden. So genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war einmal etwas Einzustellen und danach lief es wie ich es wollte. Hängen geblieben ist bei mir eher die Freude die ich damals hatte, dass die USB-Soundkarte einfach ging. Denn ich hatte damals befürchtet USB-Sound ist etwas exotisches und könnte deshalb von Treiberwegen Probleme bereiten. Allerdings war die Annahme wohl unbegründet.

            Bei mehreren Hot-Plug-Geräten kann es vielleicht etwas unüberschaubar werden. Das ist allerdings sehr weit von meinem Nutzungsprofil weg.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von zettberlin am Sa, 1. Juni 2013 um 00:21 #

              > Mir hat es in der Vergangenheit einfach gereicht wenn ich Musik hören konnte oder Ton in Spielen/Filmen hatte.

              Das sind ganz normale Anforderungen, die ein modernes System auch einfach so erfüllen sollte. Allerdings war das mit OSS nicht zu haben also kam Alsa, das aber erst mal nicht viel besser als OSS mit mehreren Soundquellen gleichzeitig umgehen konnte, also kamen diverse Sound-Daemons und die haben dann das berüchtigte Chaos von Linuxaudio geschaffen.
              PA schießt da mit der Schrotflinte drauf: es versucht so ziemlich alles zu unterstützen, was jemals gemacht wurde, was wahrscheinlich der richtige Ansatz ist. Wenn DOSBox zum Beispiel nach /dev/dsp sucht, sollte PA dort lauern und sagen: "komm mit, ich bin Deine freundliche OSS-Schnittstelle, hier lang gehts zur Soundkarte." Wenn es das nicht tut, sucht entweder DOSBox nicht nach /dev/dsp oder PA setzt sein an sich gutes Konzept in diesem Fall nicht richtig um.

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Jun 2013 um 00:23.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von LH_ am Sa, 1. Juni 2013 um 10:05 #

                Die Einschränkungen galten allerdings allesamt nicht für OSS4, das sich unter Linux aber nie durchsetzen konnte.
                Aufgrund von den teils massiven Problemen bei der Einführung von PA nutze ich OSS4 eine Zeit lang, eigentlich eine sehr gute Lösung, die heute allerdings tatsächlich nicht mehr nötig ist.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von Unerkannt am Sa, 1. Juni 2013 um 12:39 #

                  Ich dachte auch der Wechsel zu Alsa hatte keine technischen Gründe, sondern war ausgelöst durch den Wechsel der Lizenz von OSS.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von endnote am So, 2. Juni 2013 um 13:26 #

                    Nö, der Wechsel war technisch motiviert. Die Entwickler haben den Aufbau nicht gerafft und deshalb was eigenes ersonnen, was zumindestens am Anfang weniger kompliziert war.

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
      0
      Von jwd am Fr, 31. Mai 2013 um 10:17 #

      > Dass PA so ein Chaos in den Desktopdistros verursacht hat, ist sicher nicht nur seine Schuld, fest
      > steht, dass er als Autor dran war, weil es einfach nicht gut funktioniert hat(und immer noch nicht sehr
      > gut funktioniert).
      > Obwohl er mit PA ein gutes und richtiges Konzept hatte, muss er jetzt damit leben, dass die Packager
      > der Distros es immer noch falsch konfigurieren. Vielleicht hat er es ja auch nicht gut genug
      > dokumentiert?

      PA blockiert zuverlässig die Musikausgabe von DosBox. Erst wenn ich PA stoppe, kann ich die Musik von alten Spiele-Klassikern genießen. Vor PA funktionierte das jahrelang tadellos. Da ist es mir egal, ob die Packager PA in Poetterings Augen falsch konfigurieren, was ich schlicht für eine seiner Ausreden halte. So à la "Alle doof außer mich!" Der Kerl erinnert mich an einen verrückten Wissenschaftler, der von der Idee besessen ist, die Welt mit seinen Kreationen zu beglücken. Geht die Chose dann schief, heißt es lapidar, er sei missverstanden worden und niemand wisse ihn richtig zu würdigen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Fr, 31. Mai 2013 um 10:37 #

        PA blockiert zuverlässig die Musikausgabe von DosBox. Erst wenn ich PA stoppe, kann ich die Musik von alten Spiele-Klassikern genießen.
        Hört sich nach dem an, was man vor einigen Jahren, artsd vorgeworfen hat. Kommt scheinbar alle Jahre mal wieder.

        Wenn du PA eigentlich nichts brauchst, dann deinstalliere es doch einfach. Dürfte die einfachste Lösung sein.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Frank Frank am Do, 30. Mai 2013 um 15:21 #

    > Aber macht das nicht zb auch BTRFS mit ihrem eigenen Raid-gewurschte? Und bei denen freut man sich nur

    Eigentlich kenne ich überhaupt niemanden, der das gut findet.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von blablabla am Do, 30. Mai 2013 um 19:35 #

      Oh ok :-( ...ich eben auch nicht...ich dachte ja nur.....weil dort halt niemand was gegen sagt....undso

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Hyäne am Do, 30. Mai 2013 um 22:43 #

      Ist die RAID-Funktionalität nicht optional? Ich meine, kann man das nicht ignorieren, soweit sich keine kritischen Fehler in den Code einschleichen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von blablabla am Do, 30. Mai 2013 um 23:23 #

        Klaro kannst du dass, eine Code-duplikation ist es trotzdem, und damit fehleranfälliger und aufwändiger zu warten. Aber es wird schon seine technischen gründe haben wieso die ihr eigenes süppchen köcheln...welcher?...keine ahnug....

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von =HAL-9000= am Fr, 31. Mai 2013 um 11:19 #

      Ich finde es gut. Der Grund dafür ist simpel, Features wie DeDup, Checksum, etc. pp. lassen sich nicht stabil implementieren wenn das FS nicht über alle Schichten hinweg Wissen hat und dieses entsprechend nutzen kann Es ist schlicht zu problematisch das über APIs zu realisieren. Nebenbei kann man via JBOD relativ günstige Storage Units realisieren verglichen mit den Hardware Lösungen. Nur BBU bleibt in der Konstellation natürlich ein ungelöstes Thema.

      MfG =HAL-9000=

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung