Login
Newsletter
Werbung

Thema: Ubuntu 12.04.3 LTS veröffentlicht

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von Kubuntu User am Sa, 24. August 2013 um 11:59 #

Habe alle Updates installiert, mein Kernel ist aber immer noch auf 3.2.0-52.

Wie kann ich auf 12.04.3 aktualisieren und den neuen Kernel bekommen?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von glasen am Sa, 24. August 2013 um 12:11 #

    sudo apt-get install linux-generic-lts-raring

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Bitte nicht so am Sa, 24. August 2013 um 17:21 #

      Bitte auch an die richtige Installationsempfehlung halten

      sudo apt-get install --install-recommends linux-generic-lts-quantal xserver-xorg-lts-quantal libgl1-mesa-glx-lts-quantal

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Bitte nicht so am Sa, 24. August 2013 um 17:23 #

        Natürlich quantal gegen raring tauschen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von glasen am So, 25. August 2013 um 02:47 #

        Er hatte aber nur noch dem Kernel gefragt.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Kurt am So, 25. August 2013 um 09:35 #

        Wenn ich das eingebe (mit raring) will es mir den halben KDE deinstallieren. Klasse Leistung. :huh:

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von kulla am So, 25. August 2013 um 09:52 #

          Wenn ich das eingebe (mit raring) will es mir den halben KDE deinstallieren. Klasse Leistung.

          Bei mir auch! Neben den eigentlichen Paketen die er ersetzen soll, löscht er dann zusätzlich noch Crossover, Skype, den Nvidia Treiber, Teile von KDE und viele meiner 32bit Libraries inklusive ia32-libs selbst.

          Na da werden sich viele unbedarfte Anwender aber freuen wenn sie den Empfehlungen Canonicals folgen und den Mist einfach abtippen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von L&M am So, 25. August 2013 um 11:03 #

            Das passiert nur wenn man an der Paketverwaltung vorbei Zeugs installiert bzw Backport Kram benutzt der eigentlich nichts auf einem LTS zu suchen hat. Bei mir funktionierte es sauber, denn hier läuft ein ganz normales Ubuntu. Ein Kasten mit Unity, der andere mit Gnomeshell. Ein Kumpel nutzt KDE, aber nicht aus Backport und hat ebenfalls kein Problem auf einen anderen bzw neuesten Kernel zu setzen. Achso, der Nvidia Treiber wird nur zum neuen Kernel gebaut, was übrigens normal ist, sonst bleibt die Kiste dunkel. In Sachen Empfehlung eines neuen Kernels; wo willst das gelesen haben? Erzählt nicht immer solch einen Unsinn! Bei all meinen 12.04 ist kein einziges mal ein Popup aufgegangen wo empfohlen wird auf einen anderen bzw höheren Kernel zu wechseln. Der neue Kernel ist nur in Betrieb wenn man ein Install Medium (12.04.3) lädt und installiert.

            Wenn man ohne Sinn, Verstand und Not und nur aus reiner Geilheit auf immer das neueste, ist man selbst schuld wenn man sich sein System versaut! Installationsjunkies können ihr Windowsverhalten einfach nicht ablegen! Warum muss es denn immer der neueste Kernel sein? Canonical empfiehlt das nicht und nirgendwo. In den ReleaseNotes ist nur ein Hinweis darauf, das jemand mit neuester Hardware die mangels Treiber nicht funktioniert, es mit dem neuen Kernel versuchen kann.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von kulla am So, 25. August 2013 um 12:25 #

              Das passiert nur wenn man an der Paketverwaltung vorbei Zeugs installiert bzw Backport Kram benutzt der eigentlich nichts auf einem LTS zu suchen hat.

              Gerade die Backports machen doch eine LTS Installation erst interessant. Ich will eine stabile, getestete Basis aber das neueste KDE. Wer will denn schon 2 Jahre lang mit den ganzen KDE Bugs leben, die die alte Version aus dem LTS-Repository hat?

              Achso, der Nvidia Treiber wird nur zum neuen Kernel gebaut, was übrigens normal ist, sonst bleibt die Kiste dunkel.

              Nein, er wird bei mir deinstalliert und nicht nur neu gebaut.

              In Sachen Empfehlung eines neuen Kernels; wo willst das gelesen haben?

              https://wiki.ubuntu.com/Kernel/LTSEnablementStack#Proposed_12.04.3_.2B-_13.04_Hardware_Enablement_Stack_Policies_and_Procedures

              Zitat: "Anyone wishing to opt into the hardware enablement stack for Precise may do so by installing the linux-generic-lts- and xserver-xorg-lts- packages."

              Da steht nichts davon, dass es nicht empfohlen ist oder ähnliches. Ein unbedarfter Anwender führt einfach die angegeben Befehle aus und hat danach ein zerschossenes System. 12.04.3 ist nunmal ein offizielles Update, sozusagen eine Art Service Pack. Dass Leute dieses Update ohne Neuinstallation des Systems installieren wollen ist nur normal.

              Wenn man ohne Sinn, Verstand und Not und nur aus reiner Geilheit auf immer das neueste, ist man selbst schuld wenn man sich sein System versaut!

              Das übliche elitäre Geblubbere von Linux Fanboys. Der Anwender ist natürlich Schuld. Ich benutze Linux seit 16 Jahren, davon 13 Jahre als mein Desktop und in den 16 Jahren hat sich nichts geändert. Es sind nicht fehlende Sicherheitsmaßnahmen oder mangelndes Testing wenn Probleme auftreten, sondern stets der Anwender. Das ist so armselig, dass man sich schon dafür schämen muss ein Linux-User zu sein.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 1
                Von Markus B. am So, 25. August 2013 um 13:09 #

                Ich benutze Linux seit 16 Jahren
                Und bist nie über Ubuntu hinausgekommen?
                dass man sich schon dafür schämen muss ein Linux-User zu sein
                Warum fühlen sich eigentlich speziell Ubuntu-User dazu berufen, sich ausschließlich als "Linux-User" zu bezeichnen, wohingegen andere Distri-Nutzer dies meist vermeiden, bzw. Ihre Distri dazuschreiben? Gerade bei KDE-Threads ist dies besonders auffällig, wenn der OP nach 25 Heul-Postings zum ersten Mal offenlegt, dass er Kubuntu benutzt.

                Um es mit deinen eigenen Worten zu sagen: Wie blind muss man auf dem Ubuntu-Fanboy-Auge eigentlich sein, um nicht zu erkennen, wie broken bei design dieses PR-Vehikel von Anbeginn war und bis heute ist... Eure Fehlerbeschreibungen sprechen Bände.

                Aber immerhin ist dadurch an diesem verregneten Sonntagnachmittag für Heiterkeit gesorgt, wofür ich herzlich danke.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von kulla am So, 25. August 2013 um 13:22 #

                  Und bist nie über Ubuntu hinausgekommen?

                  Jetzt streng dich mal ganz doll an und denk mal nach wie lange es Ubuntu denn schon gibt.

                  [lächerliches Gebashe gelöscht]

                  Es tut mir leid, dass du so ein armes hasserfülltes Kerlchen bist und diesen Hass auf eine Linux-Distribution und ihre Anwender projizierst. Du magst es nicht glauben, aber für manche Leute hat sich diese Distribution einfach bewährt.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von zettberlin am So, 25. August 2013 um 13:42 #

                  Ich habe Debian, Suse, Mandrake/Mandriva jahrelang benutzt und benutze jetzt Debian(auf dem Server) und Fedora und Ubuntu mit KDE auf dem Desktop.

                  Ich hätte keinerlei Problem, auch Arch oder Gentoo zu benutzen ich sehe nur nicht so richtig, warum ich das tun sollte. Ubuntu funktioniert für mich ganz prima, wenn ich KDE und KXStudio drüberkippe, was übrigens auch problemlos funktioniert, genau wie Fedora mit KDE und Planet CCRMA.

                  Es mag ein geiles Gefühl sein, ein System zu beherrschen, das etwas anspruchsvoller bei Installation und Bedienung ist aber letztlich ist es irrelevant. Wer Arch oder Gentoo verwendet, wird hoffentlich *praktische* Gründe dafür haben. Andere haben praktische Gründe für *buntu oder eine andere Mainstreamdistro.

                  Ich frage nur:

                  1.) ist es frei lizenziert?

                  2.) hat es die nötigen Treiber für meine Hardware?

                  3.) kann ich schnell und einfach freie Pakete nachinstallieren? Und zwar aus einer möglichst großen, möglichst aktuellen Auswahl.

                  4.) kann ich aktuelle Software mit Bordmitteln (dev-Pakete, Compiler etc) aus den Quellen bauen?

                  5.) kann ich auch mal unfreie Pakete installieren?

                  Bei Ubuntu kann ich bei allen 5 Punkten Ja sagen. Bei Fedora ebenfalls. Dass alles so stabil und sicher wie möglich läuft ist eine Selbstverständlichkeit....

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                0
                Von L&M am So, 25. August 2013 um 13:37 #

                Wenn das tatsächlich stimmen sollte, das Du schon 16 Jahre damit hantierst, ist es umso schlimmer das Du dann nicht damit umzugehen weißt.

                Es gibt weder per Popup eine Aufforderung einen Kernelwechsel auszuführen, noch sonst irgendeine Systemnachricht die dies verlangt. Zudem bekommen Anwender die ihr System permanent aktuell halten, gar nichts davon mit das ihr System von 12.04.2 auf 12.04.3 gehoben wird. Weil eben wie schon gesagt, der Kernel gar nicht gewechselt wird. Es werden nur Patches verteilt, nichts anderes! Solltest Du aber mit 16 Jahren angeblicher Erfahrung wissen. ;-)

                Und wieder, steht da nichts von Empfehlung den Kernel zu wechseln! Man KANN, nicht sollte oder muss. ;-) Jeder der einigermaßen mit Linux umzugehen weiß, und das nimmst Du das für dich in Anspruch, sollte wissen das man nur auf einen anderen Kernel wechselt wenn es sich nicht umgehen lässt. Jeder der das ohne Grund dennoch ausführt, trägt auch das Risiko und die Pflicht einige Grundregeln zu beachten -und erhöht das Risiko dann auch noch mit Backport Krempel bzw mit Software installiert vorbei an der Paketverwaltung?

                Nochmal, ein unbedarfter Nutzer hat weder Backports im System, noch installiert dieser aktiv einen anderen Kernel. Der unbedarfte Nutzer spielt Updates ein, wo der Standardkernel durch patches aktuell gehalten wird. Bastelt einer aktiv an seinem System dermaßen rum, muss jener sich auch nicht wundern wenn was daneben geht. Ist übrigens nicht nur bei Ubuntu so, sondern bei allen Linux Distributionen.

                Abschließend, nur Du bist selbst Schuld das es Abhängigkeiten nach sich zieht die sich nicht korrekt auflösen lassen. Fahre ein normales System, dann hast auch diesen Ärger nicht. Aber, wie immer bei solchen Verbastelten Systemen ist der Distributor schuld wenn sich selbst überschätzte "Linux Kenner" ihr System zum Teufel schicken. Schlimmer noch, das jene durch Foren rennen und herum schimpfen. Kommt es dazu das betreffende dann mal einen Einblick geben und genauer zeigen warum was nicht passt, zeigt sich in 99% der Fälle das die Fehlerquelle vor dem Bildschirm hockt. ;-)

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von kulla am So, 25. August 2013 um 13:53 #

                  Wenn das tatsächlich stimmen sollte, das Du schon 16 Jahre damit hantierst, ist es umso schlimmer das Du dann nicht damit umzugehen weißt.

                  Wie kommst du denn darauf?

                  Ich habe hier nur mangelndes Testing seitens meiner Distribution angeprangert und geschildert was er bei mir auf dem System machen würde.

                  [selbstherrliches Gewäsch gelöscht]

                  Genau von dieser Art Geblubber habe ich in meinem letzten Post geredet.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von L&M am So, 25. August 2013 um 15:55 #

                    Du hast doch selbst darauf verwiesen:

                    (…) Ich benutze Linux seit 16 Jahren, davon 13 Jahre als mein Desktop und in den 16 Jahren hat sich nichts geändert. (…)

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von kulla am So, 25. August 2013 um 18:33 #

                      Du hast doch selbst darauf verwiesen:

                      Da solltest du aber lieber nochmal genau nachlesen, denn der Satz war auf Leute wie dich bezogen.

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von L&M am So, 25. August 2013 um 19:27 #

                        Da solltest du aber lieber nochmal genau nachlesen, denn der Satz war auf Leute wie dich bezogen.
                        Hab ich! Scheinbar hättest das anders formulieren müssen wenn Du andere damit meinst. Hast Linux noch nicht so lange und kennst dich damit nicht aus, solltest erst recht dich damit befassen damit Du künftig hier nicht mehr solche Unsinn schreibst. ;-)

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                    0
                    Von Kurt am So, 25. August 2013 um 16:23 #

                    Für solche Leute sind Ubuntunutzer nur Idioten, die mit Linux nix am Hut haben. Selbst wenn man seine benutzte Distribution kritisiert, ist das noch ein gefundenes Fressen für diese 'Profis'. Wie oft diese 'Profis' an die eigene Installation Hand anlegen müssen, weil etwas nicht funktioniert, das erfährst Du hier selten. Kannst Du aber in jedem Arch- oder FrickeldistroX-Forum nachlesen. Nebenbei: ich nutze selbst auch Arch, allerdings verliere ich nach und nach das Interesse. Es gibt einfach keinen Grund ständig Updateorgien mit ungewissem Ausgang durchzuführen und im schlimmsten Fall wieder ein paar Stündchen in Reparaturen zu investieren. Wer es kann -> Glückwunsch. Mir ist es nach nur einem Jahr zu aufregend.

                    Übrigens ist das einzige KDE-Paket, welches nicht aufgelöst werden kann kde-window-manager, die anderen reißt KWin also nur mit. Vielleicht bekommen das die Backport-Leute noch irgendwie hin. :)
                    Für mich ist dieses Update noch nicht akut wichtig, aber zum Ende des Jahres wollte ich noch auf Haswell updaten, da wäre ein neuerer Kernel und XOrg schon nötig.

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von L&M am So, 25. August 2013 um 16:39 #

                      PS: ich nutze ausschließlich Ubuntu und das schon seit Jahren, vorrangig in Version: LTS -um so wenig wie möglich dran rum schrauben zu müssen. Dafür sind LTS Versionen übrigens auch da. ;-)

                      Auch lege ich keinerlei Hand an, weil das ganz einfach unnötig ist wenn man (ich) Standardsysteme (LTS) richtig verwendet. Will ich generell immer das neueste um zu basteln, nutze ich kein LTS. Sondern Zwischenversionen die Ubuntu alle 6 Monate raus haut, da bietet sich ausreichend Material zum basteln. Und nein, ich bin auch kein "Profi", sondern reiner Anwender der beim benutzen seines Systems einfach nur das Hirn einschaltet! Nicht mehr und nicht weniger! Einfach nur seinen Grips gebrauchen, erspart einem auch eine menge unnötiges fummeln. ;-)

                      Und noch etwas, auch bei anderen Distributionen gibt es Probleme wenn man sich vom Standard entfernt und selbst glaubt rum schrauben zu müssen. Das ist bei openSUSE, Fedora oder Gentoo und anderen überall gleich. Macht man so etwas, sollte man auch wissen was man tut! ;-)

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von Hansi Pansi am So, 25. August 2013 um 16:59 #

                        Für die von dir genannten Distributionen würde ich zustimmen, nur für eine nicht: Slackware. Grundpaket und der Rest kannst du nach holen. Solange man keine Monster wie KDE benutzt, ist es sehr einfach auch mit veralteter Systemkonfiguration, zur neuesten Software zu kommen und das ohne ein frickel-manager(Apt-Get, Yum, Zypper usw.) einem in die Suppe spucken.

                        Slackware ist für mich die Anwenderfreundlichste Distribution und auch hier ist nicht alles perfekt, auch bin ich kein Profi. Jeder sollte mit dem glücklich werden, was er nutzt. Ubuntu & Co. wären nichts mehr für mich.

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von Herzlos am So, 25. August 2013 um 21:52 #

                          Slackware ist für mich die Anwenderfreundlichste Distribution und auch hier ist nicht alles perfekt

                          Das updaten von gepatchten Paketversionen muss händisch erfolgen, da hilft kein apt-get update.
                          Dies ist noch einfach, aber auch umständlich und der Secuirty Newsletter ist die eigentliche News, die einem darauf hinweist. Auch den muss man lesen.
                          Richtig aufwendig wird's dann aber bei dem Zeugs, das nicht mehr Teil der Distribution ist.

                          Deswegen nutze ich inzwischen eine Debian basierte Distribution, in den letzten Jahren war dies hauptsächlich *buntu.

                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                        0
                        Von Kurt am So, 25. August 2013 um 18:00 #

                        Ich bin mir sicher, dass ich weiß, was ich mache. Ich will nicht generell das neueste. Ich möchte ein funktionierendes, stabiles und langzeitunterstützes System. Von daher (funktionierendes...), sind KDE Backports unverzichtbar. ;)

                        Mehr gibt es dazu auch nicht mehr zu sagen. Schönen Sonntag noch! :)

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von .-,.-,.-.- am So, 25. August 2013 um 16:42 #

                  "Nochmal, ein unbedarfter Nutzer hat weder Backports im System, noch installiert dieser aktiv einen anderen Kernel."

                  IMO ist dem nicht so.

                  Solche Ubuntunutzer versuchen, die Ihnen bekannte Freeware- und Shareware-Welt aus Windows im Sinne der damit einhergehenden Gepflogenheiten möglichst direkt auf Linux zu übertragen. Dank Anleitungen in Foren wird an externen Repos eingebunden, was einem unter die Finger kommt. Denn Ubuntu ist im Auslieferungszustand für die windowsgewohnte Klientel noch immer kaum benutzbar.

                  Deshalb ist es auch so fatal, dass es keinen LTS-Support für Ubuntu Universe und Multiverse gibt. Nur so am Rande. :-)

                  Das Problem sitzt deshalb nicht vor dem Bildschirm, sondern auf der Isle of Man, direkt im Herzen dieser britischen Distribution namens Ubuntu.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von Herzlos am So, 25. August 2013 um 21:40 #

                  Nochmal, ein unbedarfter Nutzer hat weder Backports im System, noch installiert dieser aktiv einen anderen Kernel.

                  Irrtum, der unbedarfte Nutzer nutzt in erster Linie erstmal die Software, irgendwann stößt er auf einen schweren Bug mit dieser Version und kann seine Arbeit nicht vollenden, also fragt er andere um Hilfe.
                  Die empfehlen ihm eine neuere Version der Software zu installieren, mit dem Hinweis, auf die Backports zurückzugreifen, in der sich glücklicherweise diese Software befindet.
                  Also befolgt er diesen Tipp und die neue Version ohne diesen Bug tut was sie soll, er kann die Arbeit beendet, aber er hat nun eine SW aus dem Backport Repo auf seinem System drauf.

                  Solche Fälle kommen vor.


                  Genau dieses Szenario ist mir schon passiert, allerdings bin ich kein unbedarfter Nutzer, das der Bug behoben wurde habe ich durch lesen der Release Notes herausgefunden und dann griff ich zu den Backports, bzw. einem anderen Repo, weil ich diese neue Version dringend brauchte um die Arbeit, die ich damit machen wollte, zu erledigen.
                  Das Programm war übrigens KDEnlive und meine von mir erstellte Video DVD wurde fertig.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
              0
              Von glasen am So, 25. August 2013 um 17:07 #

              Das passiert nur wenn man an der Paketverwaltung vorbei Zeugs installiert [..]
              Falsch! In diesem Fall hängt es auch damit zusammen, dass man noch ein paar Pakete mehr angeben muss. Dann klappt auch das Upgrade.

              Warum muss es denn immer der neueste Kernel sein?
              Weil nicht jeder mit einer uralten Mühle arbeitet und neuere Kernelversionen es ermöglichen moderne (Jünger als zwei Jahre) Hardware besser zu nutzen. Gerade Intel-basierte Notebooks mit On-Chip-GPU (Also alles ab "SandyBridge") profitieren ungemein von aktuelleren Kernelversionen.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von L&M am So, 25. August 2013 um 17:38 #

                Falsch! In diesem Fall hängt es auch damit zusammen, dass man noch ein paar Pakete mehr angeben muss. Dann klappt auch das Upgrade.

                Eben! Genau das, man muss wissen was man tut! Nichts anderes schrieb ich! ;-)

                Weil nicht jeder mit einer uralten Mühle arbeitet und neuere Kernelversionen es ermöglichen moderne (Jünger als zwei Jahre) Hardware besser zu nutzen. Gerade Intel-basierte Notebooks mit On-Chip-GPU (Also alles ab "SandyBridge") profitieren ungemein von aktuelleren Kernelversionen.

                Stimmt! Dennoch gilt hier, man muss schon wissen was man tut. Der neue Kernel wird nicht per Update Dialog automatisch angeboten, so das ein unbeabsichtigtes einspielen vor kommen kann. Man muss selbst aktiv werden, was ein Grundwissen voraussetzt wie man Abhängigkeiten korrekt auflöst. Abhängigkieten wiederum hängen auch davon ab wie das Basissystem aussieht, was damit angestellt wurde und wie weit der Nutzer sein System vom Standard weg gebastelt hat. Hat man keine Ahnung davon, sollte man sich Hilfe suchen die beistehen und Tipps geben können sein System nicht zu Schrotten. Tun die Nutzer das idealerweise, kommt meist erschreckendes heraus, wo deutlich wird das ein Crash unvermeidlich gewesen wäre. Nun, wessen schuld ist das dann. Las mich raten, der Distributor! Wie kann der auch nicht wissen, das am anderen Ende ein Update Junkie hockt, der sein nicht abgelegtes Windowsverhalten nun auf Linux anwendet. ;-)

                [
                | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Kurt am So, 25. August 2013 um 17:12 #

              "In den ReleaseNotes ist nur ein Hinweis darauf, das jemand mit neuester Hardware die mangels Treiber nicht funktioniert, es mit dem neuen Kernel versuchen kann."

              Ach, und wenn man neue Hardware hat und einen neueren Kernel + XServer benötigt, ist die andere Software dann nicht mehr so wichtig oder wie? Und wo steht eigentlich geschrieben, dass LTS und aktuelle Software sich ausschließen? Für die Unterstützung neuerer Hardware ist es genau das, was Canonical empfiehlt und von daher sollte es auch funktionieren (was es wahrscheinlich prinzipiell und bis auf einige Ausnahmen auch macht).

              "Wenn man ohne Sinn, Verstand und Not und nur aus reiner Geilheit auf immer das neueste, ist man selbst schuld wenn man sich sein System versaut!"

              Da wir aber mit Sinn und Verstand aktualisieren, haben wir den Wechsel bisher nicht vollzogen und besitzen weiterhin ein funktionierendes System. ;)

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von L&M am So, 25. August 2013 um 17:28 #

                Ach, und wenn man neue Hardware hat und einen neueren Kernel + XServer benötigt, ist die andere Software dann nicht mehr so wichtig oder wie? Und wo steht eigentlich geschrieben, dass LTS und aktuelle Software sich ausschließen? Für die Unterstützung neuerer Hardware ist es genau das, was Canonical empfiehlt und von daher sollte es auch funktionieren

                eben das, genau das schrieb ich auch. Wenn es nötig ist, dann kann man -muss aber nicht. Lesen! Nirgends steht das man das muss. Und wenn man das schon will, auf einen anderen Kernel Wechseln, muss man auch Abhängigkeiten beachten und diese dann korrekt auflösen! Egal wie verbogen sein System auch ist, das kann kein Distributor wissen. Hier geht man immer von einem Standard System aus. ;-)

                Wenn Pakete von Drittanbietern ä„rger machen, ist das ein Problem der Betreuer solcher Pakete. Zudem ist KDEs Backport vielleicht noch nicht vollständig gebaut? Im Download Server steht 12.04.2 -was eventuell auch was zu sagen hat? ;-)

                was es wahrscheinlich prinzipiell und bis auf einige Ausnahmen auch macht

                eben, du sagst es! Und um diese Ausnahmen geht es. Ich schreib es gern noch mal. Die meisten derer bei denen es nicht hinhaut, schlagen in Foren auf wo bei gegebener Hilfe festgestellt wird das die Fehlerquelle Nr.1 vor dem Bildschirm hockt. Ist keine Erfindung von mir. Wer bspw PPAs von sonst woher hat, Pakete an der Verwaltung vorbei drauf bügelt und sonst wie sein System verbiegt, bekommt halt manchmal Probleme. Schau in Foren, da findest Threads ohne Ende zu diesem Thema. Es kommt schon mal vor das Fehler beim ausliefern von Updates sich eingeschlichen haben, ohne Frage. Aber das ist eher selten, egal bei welchem Distributor. Und wenn, dann schlagen in Foren Nutzer ohne Ende auf bei denen es Probleme gab, dann eröffnet man einen Bug Report um das Problem zu beseitigen.

                Hab aus reiner Neugier mal Testweise KDE aus den offiziellen Quellen installiert, parallel neben G.S. und Unity und den Kernel samt Nvidia Treiber aktualisiert. Sauber durchgelaufen, keine Probleme. Also, erst mal beim eigenen System nachschauen, bevor man wieder mal dem Distributor den schwarzen Peter zuschiebt. ;-)

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von Kurt am So, 25. August 2013 um 17:54 #

                  Zum Glück habe ich niemanden den schwarzen Peter zuschieben wollen. Die Feststellung war ursprünlich nur, dass es nicht funktioniert. Wer auch immer es verzapft hat, es ist in diesem Fall unnötig. Wahrscheinlich liegt es tatsächlich am KWin-Backportpaket. Und wie ich im anderen Kommentar geschrieben habe, hoffe ich auf die Backportler, dass die das hinbiegen. Auf der anderen Seite ist Canonical ja auch nicht in der Lage alle Software in einer LTS zu bugfixen, so dass man auf andere Paketquellen zwangsläufig angewiesen ist, wenn es funktionieren soll. ;)

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Herzlos am So, 25. August 2013 um 21:31 #

              In den ReleaseNotes ist nur ein Hinweis darauf, das jemand mit neuester Hardware die mangels Treiber nicht funktioniert, es mit dem neuen Kernel versuchen kann.


              Richtig, aber dann sollte die Installationsroutine trotzdem DAU gerecht sein, denn es ist nicht immer damit zu rechnen, dass das System komplett neu aufgesetzt wird, nur weil z.B. die Grafikkarte gegen eine neue getauscht wurde.

              Und letzteres Erlebniss hatte ich selbst einmal, damals gab es gar keinen neuen Kernel,
              die Lösung war also entweder einen neuen Kernel selber zu backen oder auf die nächste Ubuntu Version umzusteigen und das war keine LTS Version. Dieses Schritt bin ich dann gegangen.


              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von blablabla am Mo, 26. August 2013 um 08:56 #

                Ich will kein System das DAU gerecht ist...ganz einfach DAU's haben nicht mit computern zu arbeiten!! Ich will ein Linux und kein Android dass für jeden trottel versimplifiziert wurde, und ehrlich gesagt ist es mir mehr als egal ob sich linux auf dem Desk durchsetzt, bei mir hat es dass schon lange.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von Herzlos am Mo, 26. August 2013 um 13:48 #

                  Wenn du mal ins Berufsleben kommst, dann wirst du eine DAU gerechte Distribution und die ganze Arbeit, die sie dir abnimmt, zu schätzen lernen.

                  Desweiteren empfehle ich dir einmal deinen aktuellen Computer gegen einen alten 486er ohne Plug&Play auszutaucshen, da darfst du dir IRQs für die HW Geräte noch manuell einstellen und mit dem wenigen RAM, das man auf einem 486er üblicherweise hat, wirst du mit Linux eine wahre Freude haben, da kannst du dann gezielt die Anwendungen nach dem Speicherverbrauch aussortieren und darfst dir darüber Gedanken machen, welche Anwendung du jetzt noch starten solltest.
                  Wenn du Lust hast, dann darfst du auch mal auf ein vergleichbar bequemes moderes Linux verzichten und dir eine uralte Distribution wie Slackware 3.x darauf installieren, oder du lernst einmal DOS kennen und wirst an der autoexec.bat und config.sys deine Wahre freude haben, denn da wirst du so richtig Spaß daran haben, das letzte Byte im unteren Speicherbereich freizuschaufeln.
                  Die USB Geräte legst du auch alle weg und nutzt für den Drucker den Paralellport und für die Maus den seriellen Anschluss, für die Tastatur darfst du dich auch mit PS/2 begnügen, ein kleiner Fortschritt. Bei Joysticks ist der analoge Gameport Anschluss Pflicht.

                  Das empfehle ich dir alles, damit du junger Schüler einmal lernst, was man alles unter nicht DAU gerecht damals verstand und du zu schätzen lernst, welche riesen Fortschritte die Computer & Softwareindustrie in den letzten 20 Jahren gemacht hat, damit auch Schüler wie du, schnell und einfach den Einstieg in den Computer finden.

                  Deine Forderung nach "Computer müssen umständlicher werden" werde ich bis dahin unter den Vermerk "der Jungspund weiß nicht wirklich wovon er redet" ablegen.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
0
Von ifo am Sa, 24. August 2013 um 12:32 #

Zur Frage im Artikel, ob die Updates auf den neuen Kernel und den neuen X-Stack optional sind: Bei einem Update bleibt man weiterhin bei den alten Treibern, kann den neuen Stack aber nachinstallieren. Wenn man dagegen jetzt die neuen Installationsmedien runterlädt und davon neuinstalliert bekommt man direkt die neuen Treiber. Genaue Infos, wer was bekommt, gibt's unter https://wiki.ubuntu.com/Kernel/LTSEnablementStack#Proposed_12.04.3_.2B-_13.04_Hardware_Enablement_Stack_Policies_and_Procedures

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hjb am Sa, 24. August 2013 um 12:49 #

    Danke für die Info :) Die Release Notes waren diesmal etwas dünn.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Chrisi am Sa, 24. August 2013 um 13:56 #

      "Da genauere Angaben fehlen, ist unklar, ob die neuen Versionen optional sind oder bei einem Update automatisch installiert werden."

      Man kann aber auch mal schauen was es mit diesen Point Releases allgemein auf sich hat wenn man einen Artikel darüber veröffentlicht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Pete am Sa, 24. August 2013 um 15:39 #

        Man kann aber auch über freundliche Worte nachdenken, bevor man kommentiert.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Chrisi am Di, 27. August 2013 um 11:11 #

          Bei der Kritik geht es nicht darum dass irgend ein Kommentator etwas übersehen hat, sondern dass ein Nachrichtenartikel veröffentlich wurde, bei dem sehr offensichtlich ein Mindestmaß an Recherche nicht gemacht wurde.

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von Andre am So, 25. August 2013 um 13:23 #

.. wenn der unitiy-desktop nach debian portiert würde...

warum?
* der desktop ist ohne grosse konfiguration sofort komfortabel nutzbar
* beschraenkt sich dabei auf das absolut notwendige (aus usability-sicht)
* ist sehr performant (auch ohne 3D-Treiber Unterstützung)
* ist dabei sehr stable

einziger kritikpunkt für mich ist die integration von "unerwünschten" diensten wie shopping-lences.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von zettberlin am So, 25. August 2013 um 13:49 #

    >wenn der unitiy-desktop nach debian portiert würde...

    Würde ihn dort kaum jemand benutzen.

    warum?

    * er funktioniert, wie er ist, lässt sich aber kaum anpassen, ist also nur was für Leute, die ihn so, wie er eben ist perfekt finden.

    * beschränkt sich auf das, was die Leute bei Canonical für absolut notwendig halten und lässt sich nur umständlich erweitern

    * ist performant wie XFCE aber nicht wie Fluxbox, auf einem modernen Rechner bemerkt man auch zu KDE keinen Unterschied.

    * ist einer von vielen Desktops für Linux, der stabil funktioniert.

    Die fiesen Shopping-Linsen kann man allerdings recht leicht loswerden. Sie würden übrigens auch in anderen Systemen nicht so, wie gedacht funktionieren.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Aug 2013 um 13:51.
    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung