Von .-,-.,-.,-., am Mi, 28. August 2013 um 07:24 #
Nicht immer passt man auf alles auf.
Als ich jüngst bemerkt habe, dass auf meiner openSUSE-12.3-LXDE-Installation Zeitgeist ungefragt herumrödelte, da habe ich 12.3 wieder gelöscht und das 12.2-Backup aufgespielt. Für so einen Unsinn fehlen mir mittlerweile einfach die Nerven, genauso wie für das LXDE-Menü, das zum Sessionende hin meist verschwunden ist. Meinen Quadcore-Rechner hat diese Zeitgeist-Überraschung zwar nicht gejuckt, aber für Software, die ich partout nicht benutzen möchte (wobei ich jetzt auch gar nicht wüsste, mit welcher Nicht-Gnome-Software das geschieht), verschwende ich keine Ressourcen, da ich keine Datenindexkataloge über meine Daten und Aktivitäten anlegen will, die vielleicht einmal in falsche Hände geraten könnten.
Bei Debian ist diese Recommends-Geschichte aber noch etwas schlimmer. Dort ist es fast unmöglich, eine KDE-Installation möglichst minimal zu gestalten und auch hier haut ein "apt-get install lxde" unfassbar viel Gnome-Software in die Installation. Dabei kommt es zu merkwürdigen Zusatzinstallationen wie derjenigen von Brasero, so als stünde mit Xfburn keine bessere, leichtgewichtigere und komplett cdrkit-freie Alternative zur Verfügung. Dass sich LXDE- und XFce-Software ergänzen können, der Gedanke ist wohl einigen Leuten wohl noch zu fremd?
Debian kann ich auf dem besagten Quadcore übrigens noch nicht benutzen, weil Wheezy trotz installierter Firmware im Gegensatz zur moderneren openSUSE 12.2 nichts mit dem Onboard-Realtek 8111E-Chip anfangen kann. Das ist aber kein Vorwurf von meiner Seite, Debian ist halt so wie es ist.
Fazit: Wenn ich mir LXDE installiere, will ich keinen Bloat im Rechner und vor allen Dingen will ich mir nicht aufgrund der Recommends versehentlich einen fast kompletten Gnome3-Desktop hinzuinstallieren.
Im Falle von Debian Wheezy nutzt mir das leider nichts, da der Realtek 8111E-Netzwerk-Chip auch mit unfreier Firmware nicht zuverlässig läuft. Beim Installieren bricht immer wieder die Netzwerkverbindung zusammen. Also muss ich mit zypper --no-recommends vorlieb nehmen.
Nicht immer passt man auf alles auf.
Als ich jüngst bemerkt habe, dass auf meiner openSUSE-12.3-LXDE-Installation Zeitgeist ungefragt herumrödelte, da habe ich 12.3 wieder gelöscht und das 12.2-Backup aufgespielt. Für so einen Unsinn fehlen mir mittlerweile einfach die Nerven, genauso wie für das LXDE-Menü, das zum Sessionende hin meist verschwunden ist. Meinen Quadcore-Rechner hat diese Zeitgeist-Überraschung zwar nicht gejuckt, aber für Software, die ich partout nicht benutzen möchte (wobei ich jetzt auch gar nicht wüsste, mit welcher Nicht-Gnome-Software das geschieht), verschwende ich keine Ressourcen, da ich keine Datenindexkataloge über meine Daten und Aktivitäten anlegen will, die vielleicht einmal in falsche Hände geraten könnten.
Bei Debian ist diese Recommends-Geschichte aber noch etwas schlimmer. Dort ist es fast unmöglich, eine KDE-Installation möglichst minimal zu gestalten und auch hier haut ein "apt-get install lxde" unfassbar viel Gnome-Software in die Installation. Dabei kommt es zu merkwürdigen Zusatzinstallationen wie derjenigen von Brasero, so als stünde mit Xfburn keine bessere, leichtgewichtigere und komplett cdrkit-freie Alternative zur Verfügung. Dass sich LXDE- und XFce-Software ergänzen können, der Gedanke ist wohl einigen Leuten wohl noch zu fremd?
Debian kann ich auf dem besagten Quadcore übrigens noch nicht benutzen, weil Wheezy trotz installierter Firmware im Gegensatz zur moderneren openSUSE 12.2 nichts mit dem Onboard-Realtek 8111E-Chip anfangen kann. Das ist aber kein Vorwurf von meiner Seite, Debian ist halt so wie es ist.
Fazit: Wenn ich mir LXDE installiere, will ich keinen Bloat im Rechner und vor allen Dingen will ich mir nicht aufgrund der Recommends versehentlich einen fast kompletten Gnome3-Desktop hinzuinstallieren.
Probier mal "apt-get install --no-install-recommends", das ist genau das, was du willst.
Im Falle von Debian Wheezy nutzt mir das leider nichts, da der Realtek 8111E-Netzwerk-Chip auch mit unfreier Firmware nicht zuverlässig läuft. Beim Installieren bricht immer wieder die Netzwerkverbindung zusammen. Also muss ich mit zypper --no-recommends vorlieb nehmen.