Login
Newsletter
Werbung

Thema: Coverity: Python setzt neuen Qualitätsmaßstab

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von nico am Mi, 4. September 2013 um 11:06 #

Mittlerweile mag ich Python nicht mehr. Zwar gibt es eine Vielzahl von Bibliotheken, in welchen Umfang das Zeugs lebt und aktiv weiter entwickelt wird ist nicht immer klar.

Nicht selten passiert es, dass Programme wegen irgendwelchen Modulen nur mit speziellen Pythonversionen laufen. Ist ein Modul nicht in Repo, wird das am Paketmanager vorbei ins Python installiert. Unter Windows mag das praktisch sein unter Linux eklig.

Dazu kommt noch die Python3 Problematik.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von seblin am Mi, 4. September 2013 um 14:14 #

    Naja, aber das Problem veralteter Drittbibliotheken haben doch auch andere Sprachen. Und es ist ja wohl keinesfalls so, dass für Python nur veraltete Drittmodule existieren. Viele Wichtige Module sind gut gepflegt und in einer aktuellen Version einsetzbar.

    Was die Nichverfügbarkeit in der Paketverwaltung angeht, so ist dies wohl eher Problem deiner Distribution und wohl kaum Python selbst anzulasten. Du kannst hier entweder nach Fremdquellen schauen oder den von deiner Distribution angebotenen weg gehen und das von dir gewünschte Python-Modul zur Aufnahme als Paket vorschlagen.

    Die Python-3-Problematik fällt nur dann ins Gewicht, wenn man Python 3.x nutzt. Es ist nach wie vor möglich, bei Python 2.7 zu bleiben. Auch wenn ich zugebe, dass es natürlich schöner wäre, wenn man nach inzwischen gut 5 Jahren seit dem Release von Python 3.0 so langsam mal ohne nachzudenken einen Python-3-Interpreter für all seine Aufgaben einsetzen könnte. Es war halt ein großes Risiko mit der bis dahin in jeder Version bestehenden Abwärtskompatibiltät zu brechen.

    Ich jedenfalls mag Python nach wie vor. :angel:

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LH_ am Do, 5. September 2013 um 08:03 #

    Dafür hat Python schon lange eine Lösung: Virtualenv.

    Stressfrei, einfach zu nutzen und sehr mächtig.

    Verschiedene Paketversionen, abhängig von der Anwendung, sind ein typisches Problem aller Scriptsprachen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung