Mit Collabora als von einer Distribution unabhängigem Supportanbieter gibt es quasi nicht ein einziges Argument mehr, nicht auf LO zu setzen, wenn es in heterogenen Infrastrukturen nur eines "einfachen" Büroeinsatzes bedarf. Sehr gut
Argumente sind leider ein eher kleines Problem. Du musst bedenken das kaum ein Chef zu seiner IT Abteilung geht und sagt "du, hör mal, ich würde gerne auf LibreOffice migrieren".
Letztlich muß sich dafür immer noch einer stark machen. Was gewinnt er dabei? Meist nicht viel: Entweder das Unternehmen braucht nur wenige MS Office Lizenzen, dann fällt das Geld gegenüber den sonstigen Posten kaum ins Gewicht, oder das Unternehmen braucht viele Lizenzen, dann kann leider auch meist um so mehr schief gehen. Er spricht also seine Empfehlung für etwas aus, die ihm bestenfalls ein "haben Sie gut gemacht" einbringt und im schlimmsten Fall in der Kündigung endet. Mit der Empfehlung für den Marktführer (nein, ich bin kein Troll, aber ja Himmel, so ist es nunmal) dessen Produkte seit Jahrzenten im Unternehmen genutzt werden, die alle Mitarbeiter schon zuvor in der Schule, Privat oder anderen Arbeitgebern nutzten, wirst du hingegen deinen Job auch dann nicht verlieren wenn das Projekt "Umstellung auf die neue Version" schief geht - es ist halt Microsoft.
Ich habe vor 2 Jahren ein Projekt geleitet das ziemlich schief ging. Viele Fehler wurden gemacht: bei uns im Management, noch viel mehr beim Kunden, teils war sicher auch meine Software nicht Idiotensicher genug, Fehler beim Einkauf. Aber dem Kunden gegenüber war es nie ein Problem zu sagen "da können wir nichts für, das liegt am Windows XY System". Mitlerweile haben wir das Projekt in einigen Nacharbeiten und noch mehr Folgeaufträgen zu ende bringen können. Glaubst du ich würde bei dem Kunden nochmal was anderes als Windows XY einsetzen? So eine gute Firewall für Fehler (sch*** egal wer sie verursachr hat, danach fragt sowieso keiner) kann ich für kein Geld der Welt kaufen.
Mit Collabora als von einer Distribution unabhängigem Supportanbieter gibt es quasi nicht ein einziges Argument mehr, nicht auf LO zu setzen, wenn es in heterogenen Infrastrukturen nur eines "einfachen" Büroeinsatzes bedarf. Sehr gut
Argumente sind leider ein eher kleines Problem. Du musst bedenken das kaum ein Chef zu seiner IT Abteilung geht und sagt "du, hör mal, ich würde gerne auf LibreOffice migrieren".
Letztlich muß sich dafür immer noch einer stark machen. Was gewinnt er dabei? Meist nicht viel: Entweder das Unternehmen braucht nur wenige MS Office Lizenzen, dann fällt das Geld gegenüber den sonstigen Posten kaum ins Gewicht, oder das Unternehmen braucht viele Lizenzen, dann kann leider auch meist um so mehr schief gehen. Er spricht also seine Empfehlung für etwas aus, die ihm bestenfalls ein "haben Sie gut gemacht" einbringt und im schlimmsten Fall in der Kündigung endet. Mit der Empfehlung für den Marktführer (nein, ich bin kein Troll, aber ja Himmel, so ist es nunmal) dessen Produkte seit Jahrzenten im Unternehmen genutzt werden, die alle Mitarbeiter schon zuvor in der Schule, Privat oder anderen Arbeitgebern nutzten, wirst du hingegen deinen Job auch dann nicht verlieren wenn das Projekt "Umstellung auf die neue Version" schief geht - es ist halt Microsoft.
Ich habe vor 2 Jahren ein Projekt geleitet das ziemlich schief ging. Viele Fehler wurden gemacht: bei uns im Management, noch viel mehr beim Kunden, teils war sicher auch meine Software nicht Idiotensicher genug, Fehler beim Einkauf. Aber dem Kunden gegenüber war es nie ein Problem zu sagen "da können wir nichts für, das liegt am Windows XY System". Mitlerweile haben wir das Projekt in einigen Nacharbeiten und noch mehr Folgeaufträgen zu ende bringen können. Glaubst du ich würde bei dem Kunden nochmal was anderes als Windows XY einsetzen? So eine gute Firewall für Fehler (sch*** egal wer sie verursachr hat, danach fragt sowieso keiner) kann ich für kein Geld der Welt kaufen.