Ich habe mein System von Ubuntu 13.04 auf 13.10 aktualisiert. Jetzt habe ich hässliche repaint Probleme. Zum Beispiel hinterlässt die Startleiste am linken Rand einen schwarzen Balken, wenn sie ausgeblendet wird. Wenn ich dann mit einem Fenster darüber gehe wird der Hintergrund erst wider neu gezeichnet. Auch werden Fenster oder Teile von Fenstern einfach so schwarz. Das ganze passiert bei mir ohne extra PPA und mit dem freien Intel Treiber. Ansonsten geht bei mir auch der Sound, der SD-Kartenleser und alle USB-Sticks nicht mehr. Auch Herunterfahren oder Neustarten über das Menü geht nicht mehr. Dies war das schlechteste Ubuntu update, das ich je hatte.
1. root, /home und swap sollten einzelne partitionen sein. (das macht man 1x und dann nie wieder) 2. root und swap werden im installationsprozess formatiert und /home nur wieder eingebunden. 3. muss man nur noch die alten benutzer in der installlroutine angeben.
Dito, trotzdem erleichtert einem ein dist-upgrade die Arbeit der Systemeinrichtung, wenn man einige Fremdquellen plus zusätzliche Software installiert hat. Entsprechend ist das ein guter, jedoch zweitrangiger Weg und für Otto Normal eben nicht geeignet.
Mir fehlt in deiner Aufzählung der Schritt zum Sichern der installierten Paketliste. Sonst sind es fix deutlich mehr als 20 Minuten.
Außerdem entstehen Probleme gerne auch durch Fehler in den User-Daten in Home, daher kann einem das nicht wirklich vor allen Problemen retten. Fresh ist es so auch nicht
unter Arch geht auch mal was "kaputt" wenn man ein Paket aktualisiert - wenn auch sehr selten. Allerdings geht dabei nicht das gesamte System "kaputt", und man kann es leichter reparieren.
Ich hab früher genug dieser Probleme erlebt mit Ubuntu, und bin nach nicht gerade langer Zeit von dieser Distrubution zu Arch gewechselt.
Ich bin zu Sabayon vor 2 Jahren gewechselt und bin sehr zufrieden. Jede Woche bekomme ich neue Version und nur einmal hatte ich problem welches mit einem kommand behoben konnte.
hi. was tut man als blutiger Anfänger nun, wenn man diesen Artikel dann doch zu spät gelesen hat? sprich update durchgeführt und wahrscheinlich aufgrund der nvidia Grafikkarte und entsprechender proprietärer Treiber bleibt der grafische Anmeldebildschirm nach dem Neustart schwarz. ich höre zwar über den "Trommelwirbel" das er geladen wird. aber zu sehen is nix ausser schwarz und einem weißen Mauszeiger. Jemand Ideen und Muße? Danke.
falls Backup vorhanden: System einstampfen und neu aufsetzten falls kein Backup: ab in die Ecke für min. 10 min. Danach mit einem live System booten, Daten sichern und System neu aufsetzten.
Hö und wessen Fehler ist es dann, wenn er kein Backup hat? Dass das Update nicht funktioniert hat ist nicht sein Fehler aber das sagte ich doch auch überhaupt nicht ... Für absolute Newbies halte ich eine Systemneuinstallation für einen gangbaren Weg!
Er braucht kein Backup einspielen, weil das System nicht irreparabel beschädigt ist. Daher ist es auch keine Schande, keines zu haben. Mir ist auch noch kein Ubuntu Update jemals begegnet, das ein System irreparabel zerstört hätte.
Eine Neuinstallation ist in diesem Fall hier völliger Unsinn, und ein extrem schlechter Ratschlag.
Versuch den Treiber mal via Konsole zu entfernen. Eigentlich sollte dein System noch ein paar Terminals auch ohne Treiber verfügbar haben. Drück mal STRG+ALT+F1
Wenn du dort ein Terminal siehst, meld dich an und versuch es mal mit: sudo apt-get purge nvidia-current
Danach starte den Rechner neu.
Dein Rechner sollte damit eigentlich wieder den Standard-Treiber nehmen, sodass du den aktuell passenden Treiber neu installieren kannst.
Bin schon seit Jahren zufriedener Ubuntu Nutzer, aber diese Version hätten sie noch ein bisschen reifen lassen sollen bevor sie DAS da veröffentlicht haben.Ich bin zwar nicht von dem Update-Problem betroffen, da ich das System immer neu aufsetze, aber die Probleme scheinen tiefer zu sitzen.Bei Ubuntu gab es nach der Installation immer ein Freez nach dem anderen beim booten, und ubuntu-Gnome habe ich erst garnicht trotz mehrfacher versuche installiert bekommen.Zum ersten mal konnte ich meinen erprobten Drucker nicht erst in betrieb nehmen, da das Config-Programm immer abstürzte usw.Bis jetzt leider das schlechteste Ubuntu was ich hatte, hoffentlich bleib das die Ausnahme.
Von Berliner Optimist am Do, 24. Oktober 2013 um 21:24 #
Hmm... seltsam. Gerade bei openSuSE 12.3 hatte ich das Problem, dass ich per FF-Browser zwar angeblich Nvidia-Treiber installieren konnte ("One-Click-Install" oder so ähnlich schimpfte sich das), aber das System ließ sich erst nach einer Neuinstallation (mit nouveau als GraKaTreiber) wieder dazu herab, mir einen Desktop anzuzeigen. Da ich auch gerne für Windows/DirectX gemachte Spiele per wine nutze, ist die Perfomance des offenen Treibers leider nicht ausreichend, weshalb diese Distri - trotz des legendären Yast - für mich gestorben ist.
Von Berliner Optimist am Do, 24. Oktober 2013 um 21:13 #
Zwei oder drei Tage vor diesem Artikel habe ich die Gnome Version so richtig neu installiert (also inklusive Formatierung der betroffenen Partitionen) und bekam vorgestern die Meldung, dass das Dateisystem der Rootpartition voll sei (auch bei großzügiger Installationswut meinerseits ein Ding der Unmöglichkeit). Nach fsck.ext4 war das denn auch behoben. Heute stürzte das Aktualisierungsprogramm ab (UbubntuNervtMalWieder.png). Wenn da doch bloß nicht immer die Neugier auf "Neuer, schneller, besser" wäre, die doch meistens enttäuscht wird
Von Berliner Optimist am Fr, 25. Oktober 2013 um 01:01 #
Der Vollständigkeit halber sollte ich erwähnen, dass die GNOME Version trotz angeblicher Freigabe von Ubuntu13.10 zum Zeitpunkt des Downloads immer noch als Betaversion deklariert war, sich aber nach der Installation mittels 'sudo update-manager -d' zur "echten" 13.10er Version aufstufen ließ.
Davon abgesehen, dass ich von kompletten Systemupgrades nichts halte, sind es genau die gleichen Probleme, die es bei jedem Upgrade bisher gab.
Ich habe mein System von Ubuntu 13.04 auf 13.10 aktualisiert.
Jetzt habe ich hässliche repaint Probleme. Zum Beispiel hinterlässt die
Startleiste am linken Rand einen schwarzen Balken, wenn sie
ausgeblendet wird. Wenn ich dann mit einem Fenster darüber gehe wird
der Hintergrund erst wider neu gezeichnet. Auch werden Fenster oder Teile von Fenstern einfach so schwarz. Das ganze passiert bei mir ohne extra PPA und mit dem freien Intel Treiber.
Ansonsten geht bei mir auch der Sound, der SD-Kartenleser und alle USB-Sticks nicht mehr. Auch Herunterfahren oder Neustarten über das Menü geht nicht mehr.
Dies war das schlechteste Ubuntu update, das ich je hatte.
ich empfehle auch ein fresh-update:
1. root, /home und swap sollten einzelne partitionen sein. (das macht man 1x und dann nie wieder)
2. root und swap werden im installationsprozess formatiert und /home nur wieder eingebunden.
3. muss man nur noch die alten benutzer in der installlroutine angeben.
fertig. dauer: ~20min+-
fehler: keine
Dito, trotzdem erleichtert einem ein dist-upgrade die Arbeit der Systemeinrichtung, wenn man einige Fremdquellen plus zusätzliche Software installiert hat. Entsprechend ist das ein guter, jedoch zweitrangiger Weg und für Otto Normal eben nicht geeignet.
Mir fehlt in deiner Aufzählung der Schritt zum Sichern der installierten Paketliste.
Sonst sind es fix deutlich mehr als 20 Minuten.
Außerdem entstehen Probleme gerne auch durch Fehler in den User-Daten in Home, daher kann einem das nicht wirklich vor allen Problemen retten. Fresh ist es so auch nicht
unter Arch geht auch mal was "kaputt" wenn man ein Paket aktualisiert - wenn auch sehr selten. Allerdings geht dabei nicht das gesamte System "kaputt", und man kann es leichter reparieren.
Ich hab früher genug dieser Probleme erlebt mit Ubuntu, und bin nach nicht gerade langer Zeit von dieser Distrubution zu Arch gewechselt.
Ich bin zu Sabayon vor 2 Jahren gewechselt und bin sehr zufrieden. Jede Woche bekomme ich neue Version und nur einmal hatte ich problem welches mit einem kommand behoben konnte.
Im debian.control steht:
Depends: g++,libqt4-dev, libqt4-gui, libqt4-opengl, libqt4-opengl-dev, libqt4-webkit ,xterm
Aber beim bauen kommt: unresolvable nothing provides libqt4-gui
während das bei allen älteren Ubuuntu und auch Debian funktioniert.
hi.
was tut man als blutiger Anfänger nun, wenn man diesen Artikel dann doch zu spät gelesen hat?
sprich update durchgeführt und wahrscheinlich aufgrund der nvidia Grafikkarte und entsprechender proprietärer Treiber bleibt der grafische Anmeldebildschirm nach dem Neustart schwarz. ich höre zwar über den "Trommelwirbel" das er geladen wird. aber zu sehen is nix ausser schwarz und einem weißen Mauszeiger.
Jemand Ideen und Muße?
Danke.
> Jemand Ideen
Wenn das Netzwerk schon funktioniert von einem anderen Rechner
ssh -X benutzer@deinubuntu
machen.
> und Muße?
Nein
falls Backup vorhanden: System einstampfen und neu aufsetzten
falls kein Backup: ab in die Ecke für min. 10 min. Danach mit einem live System booten, Daten sichern und System neu aufsetzten.
Warum sollte er sich bitte schämen? Es ist ja nicht sein Fehler.
Auch die Tipps zum Neuaufsetzen des Systems gehen doch am Thema völlig vorbei.
Hö und wessen Fehler ist es dann, wenn er kein Backup hat? Dass das Update nicht funktioniert hat ist nicht sein Fehler aber das sagte ich doch auch überhaupt nicht ...
Für absolute Newbies halte ich eine Systemneuinstallation für einen gangbaren Weg!
Er braucht kein Backup einspielen, weil das System nicht irreparabel beschädigt ist. Daher ist es auch keine Schande, keines zu haben. Mir ist auch noch kein Ubuntu Update jemals begegnet, das ein System irreparabel zerstört hätte.
Eine Neuinstallation ist in diesem Fall hier völliger Unsinn, und ein extrem schlechter Ratschlag.
Versuch den Treiber mal via Konsole zu entfernen. Eigentlich sollte dein System noch ein paar Terminals auch ohne Treiber verfügbar haben.
Drück mal STRG+ALT+F1
Wenn du dort ein Terminal siehst, meld dich an und versuch es mal mit:
sudo apt-get purge nvidia-current
Danach starte den Rechner neu.
Dein Rechner sollte damit eigentlich wieder den Standard-Treiber nehmen, sodass du den aktuell passenden Treiber neu installieren kannst.
Hat sich seit 2 Jahrzehnten im Linux-Bereich bestens bewährt, Ubuntu stellt da keine Ausnahme dar.
Stimmt.
Hat sich seit 2 Jahrzehnten im Betriebsystem-Bereich bestens bewährt, Ubuntu stellt da keine Ausnahme dar.
Bin schon seit Jahren zufriedener Ubuntu Nutzer, aber diese Version hätten sie noch ein bisschen reifen lassen sollen bevor sie DAS da veröffentlicht haben.Ich bin zwar nicht von dem Update-Problem betroffen, da ich das System immer neu aufsetze, aber die Probleme scheinen tiefer zu sitzen.Bei Ubuntu gab es nach der Installation immer ein Freez nach dem anderen beim booten, und ubuntu-Gnome habe ich erst garnicht trotz mehrfacher versuche installiert bekommen.Zum ersten mal konnte ich meinen erprobten Drucker nicht erst in betrieb nehmen, da das Config-Programm immer abstürzte usw.Bis jetzt leider das schlechteste Ubuntu was ich hatte, hoffentlich bleib das die Ausnahme.
So ein Problem mit den Grafikkartentreibern hatte ich schon bei einer früheren Ubuntuversion.
Da war die X Oberfläche dann auch weg und ich musste das Problem in der Konsole manuell fixen.
Ist MIR auch passiert. Dann bin ich aber gewechselt zu Suse und seitdem hatte ich so Probleme nivida gehabt.
Hmm... seltsam. Gerade bei openSuSE 12.3 hatte ich das Problem, dass ich per FF-Browser zwar angeblich Nvidia-Treiber installieren konnte ("One-Click-Install" oder so ähnlich schimpfte sich das), aber das System ließ sich erst nach einer Neuinstallation (mit nouveau als GraKaTreiber) wieder dazu herab, mir einen Desktop anzuzeigen. Da ich auch gerne für Windows/DirectX gemachte Spiele per wine nutze, ist die Perfomance des offenen Treibers leider nicht ausreichend, weshalb diese Distri - trotz des legendären Yast - für mich gestorben ist.
Zwei oder drei Tage vor diesem Artikel habe ich die Gnome Version so richtig neu installiert (also inklusive Formatierung der betroffenen Partitionen) und bekam vorgestern die Meldung, dass das Dateisystem der Rootpartition voll sei (auch bei großzügiger Installationswut meinerseits ein Ding der Unmöglichkeit). Nach fsck.ext4 war das denn auch behoben. Heute stürzte das Aktualisierungsprogramm ab (UbubntuNervtMalWieder.png). Wenn da doch bloß nicht immer die Neugier auf "Neuer, schneller, besser" wäre, die doch meistens enttäuscht wird
Der Vollständigkeit halber sollte ich erwähnen, dass die GNOME Version trotz angeblicher Freigabe von Ubuntu13.10 zum Zeitpunkt des Downloads immer noch als Betaversion deklariert war, sich aber nach der Installation mittels 'sudo update-manager -d' zur "echten" 13.10er Version aufstufen ließ.