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Thema: Linus Torvalds sieht in SteamOS große Chance für Linux

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Harry111 am Fr, 25. Oktober 2013 um 11:44 #

... mit Durchblick.

Danke Linus

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Von Disputator am Fr, 25. Oktober 2013 um 11:49 #

>> lediglich beim Desktop herrsche ein Sumpf mit Richtungskämpfen und Leuten, die sich daneben benehmen. Ein Punkt, der bei Linux am Desktop den Durchbruch verhindere, seien beispielsweise unnütze UX-Spielereien

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Go Linus go!!!

salve

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Von Frickelfreund am Fr, 25. Oktober 2013 um 13:18 #

»Wir tun das jetzt, und so wird es gemacht«

Genauso läuft es. Finde ich gut, alles was Linus so von sich gibt ist immer erfrischend undogmatisch, pragmatisch und enthält gesunden Spieltrieb.

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Von Herzlos am Fr, 25. Oktober 2013 um 13:28 #

Ein Punkt, der bei Linux am Desktop den Durchbruch verhindere, seien beispielsweise unnütze UX-Spielereien.

Das ist doch mal ne Ohrfeige die genau auf Gnome 3 gerichtet ist.
User Experience Spielerreien, damit kann nur der Versuch gemeint sein, dem User eine völlig andersartiges Usability aufzuzwingen und es beim User reifen zu lassen in dem man betrachtet, ob es bei diesem dann ankommt und damit ist ganz klar Gnome 3 gemeint.
Welches DE kommt auch sonst in Frage?
XFCE ist hält sich seit Jahren an ein klassisches User Experience Konzept, LXDE ebenfalls und KDE tut dies, trotz Activitäten im großen und ganzen auch immer noch. Sogar Unity lehnt sich noch eingermaßen stark an das gewohnte UX an, nur Gnome 3 fällt mit ihrem Spielplatz Konzept völlig aus der Reihe.


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    Von Heartless am Fr, 25. Oktober 2013 um 13:53 #

    Wohl eher Gnome 3 & KDE 4.

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      Von Herzlos am Fr, 25. Oktober 2013 um 14:24 #

      Wie kommst du darauf?
      Selbst wenn du die Aktivitäten von KDE 4 nicht nutzt, verhält sich KDE 4 genauso wie jede andere seit Jahrzehnten gewohnte Desktopumgebung. Lediglich auf die Icons auf dem Desktop musst du verzichten.
      Ansonsten hat er alles, was ein klassischer Desktop hat. Von einem Programmmenü (Startmenü), bis zu einem Panel mit Taskleiste und dem gewohnten Fensterverhalten ist alles da, was ein klassischer Desktop ausmacht.

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        Von Herr_Horst am Fr, 25. Oktober 2013 um 14:45 #

        Achso, und warum hat man dann nicht einfach KDE3 weiterentwickelt und einfach auf eine neue Qt-Version portiert?

        Richtig, wegen der ganzen Spielereien. Die hätte man auch einfach weglassen können.

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          Von Herzlos am Fr, 25. Oktober 2013 um 15:04 #

          Es ging um UX-Spielerreien, folge doch einfach mal dem Link im Artikel:

          http://de.wikipedia.org/wiki/User_Experience


          Irgendwelche Spaßaddons brauchst du ja nicht zu nutzen, also bleibt die Usability die gleiche.
          Bei Gnome 3 ist dies nicht so.

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          Von krake am Fr, 25. Oktober 2013 um 16:11 #

          Dir ist schon klar das genau diese Portierung gemacht wurde, oder?

          Bei manchen Applikationen gab es noch sehr lange Anhängigkeiten auf die Qt3 Support Kompatibilitätsbibliothek.

          Mir ist immer noch schleierhaft wie dieser Mythos entstanden ist, dass die Qt4 basierte KDE Codebasis wäre magisch über Nacht aus Nichts entstanden ist.

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          Von Sputnik am Fr, 25. Oktober 2013 um 21:16 #

          Da hat sich doch einiges mehr im Hintergrund getan. [edit: bei KDE4]

          Der Code wurde neu organisiert und nicht nur 'erweitert' was neben den ganzen Qualen der Umbruchszeit eben im Positiven auch dazu geführt hat, dass KDE kein 'Monster' geworden ist, wie es vermutlich gewesen wäre, wenn man 'einfach weiter' gemacht hätte…

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Okt 2013 um 21:18.
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        Von Heartless am So, 27. Oktober 2013 um 02:45 #

        “It still looks a bit too cartoony, and the default widget/plasmoid behavior with mouse-over pretty much immediately showing the controls for it annoys the hell of me. You can lock the widgets down and they calm down and act normal, but it's some really odd and distracting default behavior.”

        Quelle: http://www.theregister.co.uk/2012/11/05/linus_torvalds_reviews_kde/

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          Von Herzlos am So, 27. Oktober 2013 um 11:13 #

          Die zu schnelle Anzeige der control Menüs der Plasmoids beim Maus drüberhalten wurde schon lange behoben und ist kein Thema mehr.

          Alte Kamelen dienen sicherlich nicht als Argument.

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    Von insane am Fr, 25. Oktober 2013 um 20:18 #

    Für mich ist Gnome 3 das beste, was ich je als Desktop gehabt habe. Für Sie mag das nicht gelten. Das ist okay, dafür hat man ja die Wahl.

    Aber wo sonst, wenn nicht unter Linux, soll man denn alternative Bedienkonzepte ausprobieren? Unter Windows geht das jedenfalls nicht (und Mac OS X kenne ich nicht wirklich).

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      Von Herzlos am Fr, 25. Oktober 2013 um 21:30 #

      Nicht nur ich, auch Linus Torvalds und viele tausend andere Linuxuser auch.


      So etwas zu testen, dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber wenn man so etwas macht, dann sollte
      man ein komplett neues Projekt mit anderem Namen starten und den Versuch nicht auf dem Rücken der Gnome 2 User umsetzen.

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      Von kuhl am Sa, 26. Oktober 2013 um 18:52 #

      Stimme zu. Finde Gnome 3 ziemlich gelungen. Die Grundidee ist durchdacht und der Weg richtig.

      Dort wo man merkt, dass man es übertrieben hat rudert man auch freiwillig zurück.

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      Von Lexi am So, 27. Oktober 2013 um 12:05 #

      Das sehe ich ähnlich.

      Ich nutze nun schon einige Zeit Gnome 3 und würde nicht mehr wechseln wollen. Gut, mein Desktop war schon vorher sei aufgeräumt, aber nun herrscht noch größere Ordnung und die Bedienung ist stringenter.

      Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es, wenn das Totschlagargument "Das haben wir schon immer so gemacht:" verwendet wird. Genau diese Haltung tritt häufig genug hervor, wenn mal wieder gegen Gnome 3 polemisiert wird. Können sich diese Leute nicht vorstellen, dass sich die alte Desktop-Metapher etwas überlebt haben könnte? Sie wird ja nicht komplett ersetzt, aber sie bekommt eine Generalüberholung.

      Die alte Implementierung, ob das nun Gnome 2, das alte KDE oder eines dieser Leichtgewichtdinger ist, hat mehr oder weniger kritiklos das Konzept übernommen, was einst mit Windows 95 eingeführt wurde: Eine Taskleiste, ein Startbutton, ein großes Durcheinander. Gnome 2 kann man zugutehalte, dass es oben eine gescheite Leiste hatte, aber die wurde ja mit Gnome 3 nicht abgeschafft.

      Nur weil man sich an etwas gewöhnt hat, heißt es nicht, dass es besser ist. Vor viereinhalb Jahren bin ich zum Trackball gewechselt, obwohl ich 17 Jahre lang mit der Maus gearbeitet habe. Das ging nur deshalb, weil ich das Argument, dass das, an das man sich gewöhnt hat, auch gut sei, hinterfrage. Letztendlich war mein Wechsel zum Trackball richtig, weil sich meine Handschmerzen in Luft auflösten und ich heute produktiver bin.

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Von Egal am Fr, 25. Oktober 2013 um 14:56 #

Schade, dass hier die ganzen proprietäten Lösungen (vom Kernel mal abgesehen) Linux anschieben.

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    Von -.,.-,.-,.- am Sa, 26. Oktober 2013 um 11:24 #

    Der Grafikbereich ist halt einer der wenigen Bereiche, in dem freie Softwareentwickler naturgemäß nicht mithalten können, da sie nicht an der Codequelle sitzen. Bei Spielen ist es teilweise sehr ähnlich, da man hier unmöglich die Entwicklungspower großer Spiele-Studios aufbringen kann.

    IMO ist das der einzige Weg, um die weltweite Marktdominanz Microsofts im Desktopbereich endlich zu brechen. Der vorgezeichnete Weg ist somit, dass die Nutzer von Windows auf Linux wechseln, ohne dies zu bemerken, indem sie z.B. die Steam-Box benutzen. Der Aha-Effekt tritt dann halt erst später ein.

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      Von Herzlos am Sa, 26. Oktober 2013 um 12:14 #

      Der vorgezeichnete Weg ist somit, dass die Nutzer von Windows auf Linux wechseln, ohne dies zu bemerken, indem sie z.B. die Steam-Box benutzen. Der Aha-Effekt tritt dann halt erst später ein.

      Glaube ich nicht.

      Als PC Spieler will man vor allem Investitionsschutz. D.h. man möchte auch die alten Spiele noch spielen können, also auch die, die nicht bei Steam sind und somit auch die, die nie portiert wurden.

      Das war schon damals bei OS/2 und BeOS ein Problem, die alten Spiele müssen weiterlaufen und wenn das nicht gewährleistet ist, dann schwenkt nur ein kleiner Teil zur anderen Plattform rüber.
      Das wird bezüglich SteamOS nicht viel anders sein.

      Anders sieht es bei Konsolenspielern aus, denen ist es in der Regel egal, worauf sie spielen, denen macht auch die Abkehr von Windows nichts aus, wenn sie auf der anderen Plattform ihre neuen Spiele spielen können.

      Insofern ist Steam OS aus Gamersicht nur eine Ergänzung zu bestehenden Systemen.
      Die alt eingesessenen PC Spieler werden weiterhin ein Windows einsetzen und sei es nur, um als Dual Booter die alten Spiele weiterhin spielen zu können.

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        Von Heartless am So, 27. Oktober 2013 um 02:38 #

        Als PC Spieler will man vor allem Investitionsschutz. D.h. man möchte auch die alten Spiele noch spielen können, also auch die, die nicht bei Steam sind und somit auch die, die nie portiert wurden.

        Und jetzt rate mal wo ich meine alten Spiele noch spiele? Unter Windows? Nee, da laufen sie ja nicht mehr, dafür aber unter Linux.

        um als Dual Booter die alten Spiele weiterhin spielen zu können.

        Auch da muss ich dich enttäuschen. Das Windowssystem boote ich nur noch sehr selten.

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          Von Herzlos am So, 27. Oktober 2013 um 11:20 #

          Unter Windows? Nee, da laufen sie ja nicht mehr, dafür aber unter Linux.

          Glaube ich nicht, bei so einer Antwort würde ich eher dein Können bezüglich "alte Anwendungen richtig unter Windows zu laufen zubringen", in Frage stellen.

          Ich habe nicht ein Windows Spiel*, das unter meinem Windows 7 64 Bit nicht laufen würde
          und ich habe inzwischen durchaus ne ganze Sammlung.
          * 16 Bit Windows Spiele ausgenommen, aber die laufen auch unter Linux nicht, weil das am 64 Bit Long Mode der AMD64 Architektur liegt, hier braucht man dann einen Emulator, sowohl unter Windows als auch unter Linux.


          Im übrigen brauchst du mir hier auch nichts vormachen.
          Wenn du z.B. BF1942 oder BF2 mit Punkbuster online spielen willst, dann wird dir gar nichts anders übrig bleiben, als unter Windows zu spielen, denn Punkbuster prüft die Windows Systemdateien auf Manipulation und die Prüfsummen sind hier nicht identisch mit denen, die Wine für diese Systemdateien anbietet.
          D.h. unter Linux wird es nicht mit Punkbuster funktionieren, das trübt den Spielgenuss gewaltig, wenn man dann nur noch Cheatern oder im geschlossenen Nutzerkreis online spielen kann.

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            Von .-,.-,.-,.-, am So, 27. Oktober 2013 um 17:23 #

            Vielleicht will Dein Vorredner seine Windowsspiele gar nicht mehr unter Windows spielen.
            Es ist doch schön, wenn eine unfreie, kostenpflichtige Lizenz der Betriebssystemsoftware eines mit der NSA kooperierenden Konzerns plötzlich überflüssig wird.
            Das erhöht wesentlich die System- und Datensicherheit.

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Von tomkater68 am Mo, 28. Oktober 2013 um 12:23 #

und Leuten, die sich daneben benehmen

Und das aus dem Mund eines Mannes, der kaum in der Lage ist, einen Satz auszusprechen ohne andere damit aufs übelste zu beschimpfen und zu beleidigen.

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