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Thema: Canonical reagiert auf den Unmut zur Abmahnung von »Fix Ubuntu«

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Von k_tz am Mo, 11. November 2013 um 16:14 #

So wie Shuttleworth als Canonical-Firmenchef der "Diktator" von Ubuntu ist, so gilt dies letztendlich genauso für Attachmate gegenüber Suse und dann wieder für Attachmate/Suse gegenüber openSUSE.

Es ist nur so, dass man bei openSUSE nichts davon spürt, weil die openSUSE-Community von diesen "Herrschern" völlig in Ruhe gelassen wird. Diese bezahlen den ganzen Spaß (Reisegelder, OBS, Serverinfrastruktur), ohne auch nur einmal die Wörter "Bezahlen" oder "Geld" in den Mund zu nehmen, weil diese wissen, dass Ihre Enterpriseprodukte ohne die freie und überwiegend unentgeltliche Mitarbeit der Community nicht gedeihen können. Selbst Projekte wie openSUSE Evergreen, die letztlich dem eigenen Geschäftskonzept zuwiderlaufen, werden toleriert. Das ist nämlich Community-Sache, also heißt das ungeschriebene Gesetz für Attachmate/Suse: Finger weg.

Shuttleworth fehlt hier im Hinblick auf Ubuntu das notwendige Fingerspitzengefühl, da er anscheinend noch nicht verinnerlicht hat, dass er als bestimmender Hauptsponsor nicht mehr Teil seiner eigenen Ubuntu-Community sein kann, weil er in diesem Fall über seine Entscheidungen eine gewissermaßen direkte, absolute Herrschaft ausübt, die über die dann als Resultat deformierten Community-Entscheidungsstrukturen Gift für die Ubuntu-Community ist. In solchen Momenten zerstört er dann teilweise das, was Ubuntu groß gemacht hat.

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