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Thema: OSBA fordert offene Standards und freie Software im Bildungswesen

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Von Ickebaz am Do, 21. November 2013 um 15:10 #

Auch heute rentiert sich ein Schulbuch erst nach ca. 5 Jahren. Durch das Urheberrecht sind die Lehrer aber stark eingeschränkt was die Bearbeitung von Materialien angeht. Bei der Digitalisierung von Büchern wird es noch schwieriger. Büchern fehlt schlicht die Individualisierung. Ein Buch für 30 Schüler, die alle anders lernen und alle einen anderen Hintergrund haben? Viel Spaß damit. An deutschen Schulen wird ohnehin nicht mehr viel mit dem Buch gearbeitet, sondern es werden aktuelle Infos aus anderen Medien herangezogen. Das Schulbuch wird sicher nicht aussterben, aber sein Anteil am Markt wird sich verringern. Auch durch OER. Wenn durch so einen Prozess Arbeitsplätze abgebaut werden, dann trägt die Schuld zu einem Großteil der Arbeitgeber (Schulbuchverlag), der sich nicht an die Marktverhältnisse angepasst hat, als es schon offensichtlich war. So etwas künstlich am Leben zu erhalten ist genau so klug wie den deutschen Kohlebergbau zu subventionieren.

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    Von Flaschenpost am Do, 21. November 2013 um 21:01 #

    Lehrer sind eingeschränkt, wo denn? Nichtindividuelle Schülerförderung ist heute schon eine schöne Ausrede, faul und sich blöd anzustellen. Wenn man heute die Leistungen vergleicht, schneiden die Schüler nicht besser ab als damals die ohne 68er Gehirnwäsche. Da heute der Staat mehrheitlich diese Kosten trägt habe ich auch kein Problem damit, dass jemand dran verdient.

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