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Thema: Multiprozess-Firefox: Stand der Dinge

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von comrad am Fr, 6. Dezember 2013 um 12:42 #

Mr. Anderson......

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Von IPC am Fr, 6. Dezember 2013 um 16:36 #

Das Ziel ist ein Browser, dessen Hauptprozess mit dem Betriebssystem interagiert, und Prozesse für jeden einzelnen Tab, die sich gegenseitig nicht blockieren können. Die Vorteile liegen neben der Interaktivität in mehr Stabilität, da ein abgestürzter Tab nicht den Browser zum Absturz bringt,

Das wird auch Zeit.

Denn bei mir kommt es häufig vor, dass das ein oder andere Script den ganzen Browser für mehrere Sekunden lahm legt. Manchmal geht das auch so weit, dass der Browser gekillt und neu gestartet werden muss.

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    Von Unerkannt am Sa, 7. Dezember 2013 um 10:45 #

    NoScript und Ruhe ist.

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      Von .-,.-,.-,.-,.- am Sa, 7. Dezember 2013 um 14:58 #

      Leider nicht.

      Das, was Dein Vorposter beschrieben hat, passiert u.a. mit Torbrowser im Rahmen einer Bing-Suche beim Anzeigen der üblichen Vorschauen und legt selbst einen Quadcore mit 8GB RAM für 30 bis 45 Sekunden völlig lahm.

      Der auslösende Fehler muss nicht bei Firefox liegen, nur, dass beim Auftreten dieses Fehlers der gesamte Browser blockiert wird, das ist ein Firefox-Fehler.

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        Von Unerkannt am So, 8. Dezember 2013 um 10:15 #

        Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, bei deutlich schwächerer Hardware. Vielleicht ist auch nicht Firefox daran Schuld sondern, dass etwas ungünstige Scheduling unter Linux verantwortlich.

        http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-482731.html
        http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-793263.html

        Bei mir hängt Firefox zwar auch manchmal, aber ich kann den Auslöser nicht so eindeutig zuordnen. Wenn das System bereits anderweitig ausgelastet ist, dann kann ich das wohl kaum Firefox an lasten.

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      Von IPC am Sa, 7. Dezember 2013 um 17:17 #

      Was meinst du was ich benutze.

      Außerdem brauchen manche Seiten ein Script und dann hängt FF eben da.
      Noscript verlagert das Problem also nur nach hinten.

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        Von brrrrrrrr am Sa, 7. Dezember 2013 um 22:32 #

        Es kann gerade NoScript sein, das diesen "Firefox hängt sich auf"-Fehler auslöst.

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Von Jörg am Sa, 7. Dezember 2013 um 12:57 #

Hi,

ich denke mal das Mozilla mal zuerst die ganzen Bugs abarbeiten sollte, insbesonders die unter Linux.

Besonders kritisch sehe ich das Problem firefox & flash: seit fast 2 Jahren ist das so nicht nutzbar.
Das ist ein Killerbug, denn solange Nutzer firefox in Windows nutzen können bleibt das "Linux funktioniert nicht".

Das es auch anders geht sieht man ja bei Chrome.

Und das ständige Future rein, Future raus und Future geändert in derart kurzen Zyklen ist für die Website-Programmierung
auch nicht das was man sich wünscht.

So trotzdem noch ein schönes WE

Jörg

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    Von Chromenutzer am Sa, 7. Dezember 2013 um 16:30 #

    > Besonders kritisch sehe ich das Problem firefox & flash: seit fast 2 Jahren ist das so nicht nutzbar.
    Flash auf Linux ist auch tot. Es wird nicht mehr weiter entwickelt. Einzige Ausnahme ist hier pepperflash. Das wird aber direkt von Google mit Adobe zusammen mit entwickelt und ist nur in Chrome integriert. Einzeln als Download gibts das nicht, weshalb es auch keinen Grund für Firefox gibt die neue Schnittstelle (PPAPI) zu unterstützen.
    Das ist wohl der Grund für deine Erfahrungen. Nimm dir mal chromium ran und installier ganz normal flash von adobe. Es ist genauso buggy wie unter firefox.
    Wende dich hierfür also an Adobe und das W3C.

    Auch die Features die rein und raus gehen sind im Großen und ganzen für die Darstellung im web nicht weiter von relevanz. Einzig für Webapps könnte sich ab und zu mal was ändern, wenn man auf wirklich exotische Stellen von firefox zugreift. Die kurzen Zyklen sind für die Entwicklung aber sehr gut. So kommen kleine neue Funktionen schnell rein und können bei Problemen auch schnell gefixed werden, große Änderungen aber weiter zurück geschoben werden, wenn sie noch nicht fertig sind, ohne gleich ein halbes Jahr warten zu müssen aufs nächste Release.

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      Von Nasenbaer am So, 8. Dezember 2013 um 13:12 #

      Nachem Flash nun auch ab Android 4.4 komplett blockiert wird, kann man nur hoffen, dass es mittelfristig ausstirbt. Silverlight wurde von MS ja auch praktisch begraben.
      Mit ordentlich JS-Frameworks kann man ähnlich gute Sachen hinbekommen denke ich.

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        Von Wo am So, 8. Dezember 2013 um 17:02 #

        Wo steht das mit Flash und Android 4.4?

        http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Android-Versionen

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          Von Nasenbaer am So, 8. Dezember 2013 um 17:19 #

          Man könnte "android 4.4 flash" bei einer bekannten Suchmaschine eingeben - aber alternativ für alle Tippfaulen: ;)

          http://www.golem.de/news/browser-android-4-4-blockiert-flash-player-komplett-1311-102988.html

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      Von Jörg am Mo, 9. Dezember 2013 um 12:34 #

      Hi Chromenutzer.

      ist gibt ja die Lösung bei Chrome, da sollte es auch für Mozilla ein stabiles System mit flash anzubieten.
      Oder konsequent flash nicht mehr unterstützen. Wobei das natürlich ein Zeichen für eine generelle Abkehr von flash wäre.

      Und das ist Sache von Mozilla, und nicht von adobe oder vom W3C..

      Kurze Zyklen für Bugfixing sind ok. Für neue "kleine" Funktionen durchaus nicht. Zuerst einmal wozu braucht man neue Funktionen?
      Eigentlich steht doch alles fest was angezeigt werden muss. Also sind das zusätzliche Möglichkeiten, nur sollten zuerst in die Beta oder ins Daily und dort getestet werden. Aber das Beta wird ja weniger als die Hauptversion aktualisiert

      Und so klein sind die Änderungen mal auch nicht. Wenn auf einmal die Suche nicht mehr funktoniert, oder der Seitenaufbau total daneben hängt bedeutet das verdammt viel Arbeit alles wieder hinzubiegen. Und ich meine das mit dem hinzubiegen schon wörtlich, alles Zeit die besser anzulegen wäre.

      Aber es ist ja wie mit allem: anstatt bewährtes zu erhalten gibt es nur noch neu, neu, neu.

      Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auch nicht mit einem Browser von 1996 unterwegs sein. Innovationen müssen sein, aber nicht so.

      Und wenn dadurch wichtige Dinge, wie zum Beispiel die absolut kranke und dadurch sicherheitsgefährdende Zertifikatsverwaltung unter Android, liegen bleiben ist das IMHO der falsche Weg.

      Jörg

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Von xB am Sa, 7. Dezember 2013 um 13:41 #

Hmm, 10mb finde ich jetzt nicht gerade wenig. Wenn ich ueberlege das ich im Schnitt ca. 40 tabs offen habe und auch 80 tabs keine seltenheit sind. Das heist dann in Zukunft zwischen 400 und 800 MB mehr speicher fuer den Firefox?

So ein Prozess sollte eigentlich leichtgewichtiger sind und mit ein paar hundert kilobyte auskommen.

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    Von neeee am So, 8. Dezember 2013 um 14:29 #

    Wer braucht den bitte 40 Tabs ? Schon mal was von Lesezeichen gehört ?
    Bei mir hängt der Browser nie (Max 10 Tabs)
    Möglicherweise solltet ihr mal euer firefox profile erneuern und einige sinlose extensions entfernen.

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      Von devent am So, 8. Dezember 2013 um 14:47 #

      Kommt wieder dieses dumme Argument dass man ja als "normaler" User doch bloß 10 Tabs braucht und mehr als 10 Tabs eine "falsche" Benutzung des Browsers ist?

      Ich habe immer mehr als 10 Tabs offen und wenn ich arbeite sogar mehr als 40. Ich habe gerade mal 12 Addons installiert. Mit Tree Style Tabs ist es absolut kein Problem 50 Tabs zu haben.

      Schau mal das Addon UnloadTab an. Damit braucht mein FF nur 400 MB an RAM auch wenn ich über 40 Tabs offen habe. Der Nachteil ist dass man die Tabs neu laden muss.

      https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/unloadtab/?src=api

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        Von .-,.-,.-,-.,-. am So, 8. Dezember 2013 um 16:23 #

        Das sehe ich genauso.

        Wenn ein Webbrowser heutzutage mit 50 geöffneten Tabs nicht spielend zurecht kommt, dann wird er bald Geschichte sein.

        Schon ein oder zwei extensive Suchen über eine Suchmaschine können dieses Tabaufkommen auslösen.

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