KDevelop ist ein echter Geheimtipp und meine favorisierte IDE für Embedded Entwicklung in C aufgrund der guten Makefile Unterstützung und der absolut einzigartigen Quellcode Formatierung (Farben)
"Die Entwicklungsumgebung KDevelop ist in einer neuen Version 4.6 verfügbar, die unter anderem bessere Unterstützung für den Debugger GDB bietet"
Lustig. Tatsächlich habe ich vor ein, zwei Jahren KDevelop aufgegeben, weil ich das Debugging ums Verrecken nicht hingekriegt hab. Bin dann zum QtCreator gewechselt, bei dem alles funktioniert hat und der auch noch leichtgewichtiger ist.
Da beides hauptsächlich C/C++ IDEs sind, könnte man sich natürlich wie bei so vielen OSS Projekten fragen, ob eines nicht reichen würde ...
danke für den Link. Was hat Herr Ronacher als Python-Experte gegen Python 3? Das er keine Lust hat, seine Projekte auf Version 3 zu portieren ist zu verstehen. Wenn das dann aber andere für ihn machen, darf er sich nicht über den Kontrollverlust beschweren. OpenSource ist halt nichts für Weicheier
Von kurze_anmerkung am Do, 12. Dezember 2013 um 09:19 #
es steht nirgends das er etwas gegen Python3 hat, nur das es es zZ nicht verwendet. kann sein das seine sonstigen Aktivitäten/Software (noch) nicht auf Python3 aufsetzt sindern 2 verwendet, was mich nicht wunder würde da Python2 ja noch weiltläufig default ist.
Auch wenn ich versucht bin stumpf *plonk* zu schreiben, gönne ich mir den Spaß: Welches wäre denn nach Deiner Meinung eine "richtig" Programmiersprache? Und: Wie lautet die Metrik zum Unterscheiden zwischen "richtig" und anderen Eigenschaften? ("falsch", "noch richtiger", "auch richtig", ... ?)
Nein, eine IDE reicht definitiv nicht. Beide IDEs können übrigens mehr als mit C/C++ umgehen. KDevelop kann sehr gut mit Makefiles umgehen, das kann QtCreator zum Beispiel nicht. Wenn ich mich richtig erinnere verwenden beide Kate als Texteditor, somit haben sie einen gemeinsamen Nenner.
Von mgraesslin am Mi, 11. Dezember 2013 um 20:10 #
KDevelop kann sehr gut mit Makefiles umgehen, das kann QtCreator zum Beispiel nicht.
meintest du vielleicht cmake anstatt Makefiles? (soweit ich weiß, können beide mit Makefiles umgehen, KDevelop hat aber die bessere cmake Unterstützung)
Wenn ich mich richtig erinnere verwenden beide Kate als Texteditor, somit haben sie einen gemeinsamen Nenner.
Beide verwenden QTextEdit, aber KatePart wird in QtCreator nicht eingesetzt (würde ja eine Abhängigkeit auf kdelibs verursachen - vllt. was für wenn KF5 veröffentlicht ist). Aber ich meine mal gehört zu haben, dass Bereiche von Kate verwendet werden.
KDevelop kann sehr gut mit Makefiles umgehen, das kann QtCreator zum Beispiel nicht.
meintest du vielleicht cmake anstatt Makefiles? (soweit ich weiß, können beide mit Makefiles umgehen, KDevelop hat aber die bessere cmake Unterstützung)
Also unter Squeeze konnte man die Makefiles mit dem Qt Creator nur vernünftig ändern, wenn er bei der Einrückung auf Tabs eingestellt war. Automatisch für Makefiles hat er das leider nicht gekonnt.
Aber ich meine mal gehört zu haben, dass Bereiche von Kate verwendet werden.
Soweit ich weiß keinen Code, aber die Kate Syntaxhighlighting Regeln. Daher meines Wissens auch die Bestrebung der Kate Entwickler, den Syntaxhighligher zu verselbständigen, z.B. als eigenes Framework zu führen.
Von tomkater68 am Do, 12. Dezember 2013 um 14:07 #
Aus dem gleichen Grund bin auch ich auf QtCreator umgestiegen. Ich werde kdevelop aber wieder eine Chance geben, denn einige Dinge stören mich beim QtCreator:
- QtCreator zeigt nur die cpp,h, ui, qrc und CMakeLists.txt Dateien im Projektbaum an. Kdevelop hingegen zeigt alle Dateien im Projektordner an. Dadurch habe ich einen deutlich schnelleren Zugriff auf andere zum Projekt gehörenden Dateien (z.B. SQL-Scripte).
- Die Quelltextformatierung im QtCreator ist nicht konfigurierbar
- Das Syntaxhighlighting ist m.E. bei kdevelop um einiges besser.
Emacs macht das alles aus einem Tool raus. Die Handgriffe sind bei allen Tätigkeiten in etwa gleich.
Problem ist nur: Emacs ist mittlerweile irgendwie so alte Oma mit Mundgeruch. Die ganzen neueren Editoren/IDEs wie kate, kile, kdevelop können eben nur Teile davon.
KDevelop ist ein echter Geheimtipp und meine favorisierte IDE für Embedded Entwicklung in C aufgrund der guten Makefile Unterstützung und der absolut einzigartigen Quellcode Formatierung (Farben)
"Die Entwicklungsumgebung KDevelop ist in einer neuen Version 4.6 verfügbar, die unter anderem bessere Unterstützung für den Debugger GDB bietet"
Lustig. Tatsächlich habe ich vor ein, zwei Jahren KDevelop aufgegeben, weil ich das Debugging ums Verrecken nicht hingekriegt hab. Bin dann zum QtCreator gewechselt, bei dem alles funktioniert hat und der auch noch leichtgewichtiger ist.
Da beides hauptsächlich C/C++ IDEs sind, könnte man sich natürlich wie bei so vielen OSS Projekten fragen, ob eines nicht reichen würde ...
Dazu empfehle ich diesen Kommentar: http://lwn.net/Articles/576315/
Ich empfehle dann zusätzlich noch diesen Kommentar von Armin Ronacher (ein Python-Gott!):
http://lucumr.pocoo.org/2013/11/28/emotional-programming/
danke für den Link. Was hat Herr Ronacher als Python-Experte gegen Python 3? Das er keine Lust hat, seine Projekte auf Version 3 zu portieren ist zu verstehen. Wenn das dann aber andere für ihn machen, darf er sich nicht über den Kontrollverlust beschweren. OpenSource ist halt nichts für Weicheier
es steht nirgends das er etwas gegen Python3 hat, nur das es es zZ nicht verwendet.
kann sein das seine sonstigen Aktivitäten/Software (noch) nicht auf Python3 aufsetzt sindern 2 verwendet, was mich nicht wunder würde da Python2 ja noch weiltläufig default ist.
Hätte er mal gleich 'ne richtige Programmiersprache genommen, der "Experte". ^^
Auch wenn ich versucht bin stumpf *plonk* zu schreiben, gönne ich mir den Spaß: Welches wäre denn nach Deiner Meinung eine "richtig" Programmiersprache? Und: Wie lautet die Metrik zum Unterscheiden zwischen "richtig" und anderen Eigenschaften? ("falsch", "noch richtiger", "auch richtig", ... ?)
Eine richtige ordentliche Programmiersprache eignet sich zur Systemprogrammierung und besteht auf statische Typisierung.
Ah ja... nun bin ich erleuchtet
Viel schlimmer als die Antwort an sich ist die Tatsache, dass jemand für diesen Kommentar einen Punkt verteilt hat...
Du bist doch der beste Beweis dafür, dass es nicht ausreicht. Hättest Du sonst eine Alternative gehabt?
Nein, eine IDE reicht definitiv nicht. Beide IDEs können übrigens mehr als mit C/C++ umgehen. KDevelop kann sehr gut mit Makefiles umgehen, das kann QtCreator zum Beispiel nicht.
Wenn ich mich richtig erinnere verwenden beide Kate als Texteditor, somit haben sie einen gemeinsamen Nenner.
Soweit ich weiß keinen Code, aber die Kate Syntaxhighlighting Regeln.
Daher meines Wissens auch die Bestrebung der Kate Entwickler, den Syntaxhighligher zu verselbständigen, z.B. als eigenes Framework zu führen.
Aus dem gleichen Grund bin auch ich auf QtCreator umgestiegen. Ich werde kdevelop aber wieder eine Chance geben, denn einige Dinge stören mich beim QtCreator:
- QtCreator zeigt nur die cpp,h, ui, qrc und CMakeLists.txt Dateien im Projektbaum an. Kdevelop hingegen zeigt alle Dateien im Projektordner an. Dadurch habe ich einen deutlich schnelleren Zugriff auf andere zum Projekt gehörenden Dateien (z.B. SQL-Scripte).
- Die Quelltextformatierung im QtCreator ist nicht konfigurierbar
- Das Syntaxhighlighting ist m.E. bei kdevelop um einiges besser.
Gibt es eigentlich eine wirkliche Alternative zu Emacs? Ich meine so als universelles Werkzeug für alles, was so mit längeren Text-Dateien zu tun hat.
1. Programmieren (syntax-highlighting, make-Aufrufe, gdb, etc.)
2. Schreiben (LaTeX, BibTeX, Rechtschreibprüfung)
3. Webdesign (html, css, perl, php)
4. Versionsverwaltung (git, svn, ...)
5. Einfache Dateimanagmentaufgaben, Terminal
Emacs macht das alles aus einem Tool raus. Die Handgriffe sind bei allen Tätigkeiten in etwa gleich.
Problem ist nur: Emacs ist mittlerweile irgendwie so alte Oma mit Mundgeruch. Die ganzen neueren Editoren/IDEs wie kate, kile, kdevelop können eben nur Teile davon.
kate kann alles, drück mal F4
drück mal F4
Was soll da passieren?
"Drück mal F4"
"Was soll da passieren"
Bei mir geht da im Moment die Verlaufsleiste vom Brauser auf ;oP
Du fragst sicher auch, was blaues Licht macht.
Es leuchtet blau.