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Thema: Ubuntus zukünftiges Software-Modell

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Von Objektiv am Mi, 18. Dezember 2013 um 09:36 #

Appstores nicht für 10 Cent verkaufen

Glaubst du nicht, dass Softwareentwickler auch etwas zum Essen brauchen?

Lies mal was McBrain geschrieben hat

Und warum hat eigentlich niemand die Vision, dass man auch einmal Freie Software verkauft werden koennte? Warum wird freier Software eigentlich kein Wert beigemessen, aber proprietaerer? Freie Software ist wesentlich vertrauenswuerdiger und oftmals qualitativer.

Er will propritäre SW generell durch OSS tauschen und daraus ein kommerziell erfolgreiches Modell für alle Beteiligen machen.
Für 10 Cent geht das aber nicht.

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    Von McBain am Mi, 18. Dezember 2013 um 16:31 #

    Er will propritäre SW generell durch OSS tauschen und daraus ein kommerziell erfolgreiches Modell für alle Beteiligen machen.
    Ja, das ist genau was ich meine.

    Ich bin der Meinung, dass ein gutes Spenden- und Bezahlsystem viel für freie und offene Software bringen könnte. Freie Anwendungssoftware muss irgendwann den Weg der Kommerzialisierung gehen um mit professionellen, proprietären Anwendungen konkurrieren zu können.
    Mit Freier Software lässt sich gegenwärtig fast nur dort Geld verdienen, wo es um Serviceleistungen geht, also eine Serviceleistung verkauft werden kann und die Software Mittel zum Zweck ist. Soll FLOSS aber tatsächlich einmal den Sprung auf den Desktop oder Touchscreen schaffen, dann muss damit Geld zu verdienen sein, sonst kann nicht die dazu nötige Arbeitsleistung zur Anwendungsentwicklung aufgebracht werden.

    Solange es freie Software nicht einmal schafft wichtige Projekte mit ausreichend Geld zu versorgen, um den Entwicklern direkte Unkosten oder Aufwendungen für Treffen und Fortbildungen zu erstatten, solange überlässt man eben proprietären Projekten, die meist nicht auf Linux funktionieren, das Feld.

    Wie wird STEAM nicht gefeiert. Die nehmen aber verdammt viel Geld für Spiele. Aber wenn man bereits den Vorschlag Spendenbutton in Softwarecenter zu Integrieren in den Raum wirft, dann ist das "Absolut haarsträubend".
    Offensichtlich erkennen es nicht viele, oder sehen es nicht so, dass zumindest ein gut Verfügbares, einheitliches Spendensystem Freie Anwendungssoftware stärken und mehr Auswahl bringen würde. So wie es jetzt ist profitiert proprietäre (DRM-) Software, wie die von Google und STEAM, von der Zahlungsbereitschaft der Anwender, aber nicht Freie Projekte. Die Leute haben so viel Angst sie könnten irgendeinen Nachteil haben, dass sie nicht sehen welche Vorteile sie haben könnten.

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