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Thema: KDE SC 4.11.5 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kwiner am Mi, 8. Januar 2014 um 17:40 #

Ich frage mich ja wann endlich snap-to-deco wieder richtig funktioniert. Anstelle einfach ungetestet das Verhalten von kwin zu aendern sollten zuerst Test bzgl. der Useability stehen.

https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=325286

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    Von kde pim mel am Mi, 8. Januar 2014 um 18:52 #

    Ich frage mich ja wann endlich snap-to-deco wieder richtig funktioniert. Anstelle einfach ungetestet das Verhalten von kwin zu aendern sollten zuerst Test bzgl. der Useability stehen.

    Du hast Probleme! Wenigstens läuft KWin stabil! Ich wäre schon froh wenn die KDEPIM Jungs überhaupt etwas testen würden. Mit jeder Version ist irgendwas anderes kaputt. Ein Ding wird repariert, das nächste fällt auseinander.

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      Von tomkater68 am Do, 9. Januar 2014 um 12:45 #

      Mit jeder Version ist irgendwas anderes kaputt. Ein Ding wird repariert, das nächste fällt auseinander.

      Kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite jeden Tag problemlos sowohl beruflich wie auch privat mit kdepim.

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        Von Meiner Einer am Do, 9. Januar 2014 um 17:39 #

        Kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite jeden Tag problemlos sowohl beruflich wie auch privat mit kdepim.

        Dann kannst du aber nicht viele Funktionen nutzen. Ich arbeite ebenfalls täglich mit KDE PIM und aus dem Stegreif fällt mir da so einiges ein, was schon mal sauber funktioniert hat und kürzlich wieder kaputt gemacht wurde, z.B.:

        * Kontact Übersichtsseite zeigt nicht alle aktuellen Termine.
        * Caldav synct Termine nicht auf den Server.
        * Kolab Sync löscht Termine bei Konflikten.
        * Nepumuk E-Mail Indexer läuft in eine Endlosschleife.
        * usw., siehe KDE Bugtracker.

        Wirklich schön, dass du von keinem der Probleme betroffen bist, aber der KDE Bugtracker zeigt klar, dass KDEPIM noch Unmengen an Bugs hat, die eben doch sehr viele Leute betreffen. Ganz besonders wenn man Kontact als Groupware Client und nicht nur als schnöden E-Mail Client nutzt. Dafür könnte man ja leicht auf Thunderbird umsteigen.

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Von Herzlos am Mi, 8. Januar 2014 um 21:35 #

1. Warum muss man immer noch selbst per Hand ein ServiceMenu erstellen, damit man mit Dolphin Dateien oder Ordner per rechts-klick Menü mit 7z Komprimieren und hierbei auch Einstellungen für das Passwort vornehmen kann?

So etwas kann Dolphin nämlich immer noch nicht.
Man kann zwar über die Option "Komprimieren nach" 7z als Kompressionsformat auswählen, aber man kann weder ein Passwort vergeben, noch kann man die Entscheidung treffen, ob Datein- und Ordnernamen gleich mitverschlüsselt werden sollen.
Von erweiterten Features wie der Kompressionsstärke ganz zu schweigen.

2. Programmübergreifender Support von Standard Komponenten
Man kann zwar in KDE die Standard-Komponenten einstellen, also welche Programme für was bevorzugt werden sollen, aber das gilt bei KDE immer noch nur innerhalb von KDE Programmen.
Heute wollte ich z.B. von Firefox aus Thunderbird durch klicken auf einen E-Mail Link öffnen lassen, um dann in TB die Mail zu schreiben, aber obwohl Thunderbird bei mir schon längst als Standard-Komponente für E-Mails in KDE eingetragen war, wusste Firefox nicht darüber Bescheid.

Bisher dachte ich, dass für solche Desktop Environment-, Toolkit- und Programmübergreifende Standards das freedesktop.org Projekt zuständig ist, aber offensichtlich hat sich bezüglich der Standardkomponenten hier noch nichts getan.
Nach über 14 Jahren, seit dem das freedesktop.org Projekt existiert, ist das eigentlich ziemlich traurig und es zeigt leider auch, wie schlecht es um den Linux Desktop bestellt ist, wenn es um kleine Details geht, die auf jedem anderen OS eine Selbstverständlichkeit sind, dass sie einfach so funktionieren.

Falls es für Standardkomponenten im freedesktop Projekt schon eine Standardisierung gibt, dann ist es auf alle Fälle das Versäumnis von KDE, dies nicht implementiert zu haben.
Falls dem noch nicht so ist, dann trägt KDE als eines der größten DEs dennoch einen Mitschuld, dass man sich hier noch auf keinen Standard geeinigt hat.

Anstatt an solchen relativ wichtigen Details zu arbeiten, da diese ja immerhin die Produktivität erhöhen können, wenn sie funktionieren würden, wird stattdessen weiterhin lieber an irgendwelchen Gimmicks und Effekten gearbeitet und das ist schon traurig.


Ich wünsche mir das die Punkte 1 und 2 einfach mal so out of the Box funktionieren.
Und nein, ich habe keine Lust für 1 mir ein eigenes Script selber zu schreiben, klar geht das irgendwie, aber bei einem so häufig benötigten Feature sollte das automatisch gehen.
File-Roller aus dem Gnome Projekt konnte das schon seit Gnome 2.

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    Von BlindesHuhn am Mi, 8. Januar 2014 um 21:58 #

    "2. Programmübergreifender Support von Standard Komponenten
    Man kann zwar in KDE die Standard-Komponenten einstellen, also welche Programme für was bevorzugt werden sollen, aber das gilt bei KDE immer noch nur innerhalb von KDE Programmen.
    Heute wollte ich z.B. von Firefox aus Thunderbird durch klicken auf einen E-Mail Link öffnen lassen, um dann in TB die Mail zu schreiben, aber obwohl Thunderbird bei mir schon längst als Standard-Komponente für E-Mails in KDE eingetragen war, wusste Firefox nicht darüber Bescheid."

    Ich hab jetzt nicht so viel Ahnung, aber liegt das Problem nicht eher an Firefox als an KDE?

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      Von Herzlos am Mi, 8. Januar 2014 um 22:26 #

      Ich hab jetzt nicht so viel Ahnung, aber liegt das Problem nicht eher an Firefox als an KDE?

      Das hängt davon ab, ob es bereits diesbezüglich einen vom Freedesktop Projekt definierten Standard gibt.

      Gibt es ihn und Firefox unterstützt ihn, aber KDE nicht, dann ist es KDEs Fehler.
      Gibt es ihn und Firefox unterstützt ihn nicht, aber dafür KDE, dann ist es natürlich Firefoxs Fehler.
      Gibt es ihn nicht, dann tragen beide Projekte eine Verantwortung dafür.

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        Von braam am Do, 9. Januar 2014 um 09:07 #

        Man kann viel posten, wenn man von allen möglichen Vorraussetzungen ausgeht. Informieren hilft.

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          Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 11:01 #

          Du kannst gerne auf die entsprechende Seite des Freedesktopprojekts verweisen, wenn du hier mehr weißt.

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            Von braam am Do, 9. Januar 2014 um 11:49 #

            Einmal gegoogelt: 'freedesktop application association'

            Aus den ersten beiden Links:

            http://www.freedesktop.org/wiki/Specifications/mime-actions-spec/
            http://mzimmerm.blogspot.de/2011/04/freedesktop-linux-mimetypes-file.html

            Hättste dir alles sparen können.

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              Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 12:49 #

              Du hättest es dir mal durchlesen sollen.

              Das bezieht sich leider vorwiegend auf das anklicken von Dateien:

              Which application should open a file by default (Application X wants to be the default application for text/html after installation)


              Es berücksichtigt leider nicht was passiert, wenn man auf einen E-Mail Verweis in einer Anwendung klickt.
              D.h. die Grundlagen wären zwar durchaus da, aber umgesetzt wird es wie obiger Fall zeigt noch nicht ausreichend.

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                Von kilroy am Do, 9. Januar 2014 um 14:27 #

                Ich lese bei dir nur immer, es müsste, es sollte, ich will.
                Warum schreibst du nicht die Entwickler persönlich an und bringst dich
                eventl. mit all deinen dir zur Verfügung stehenden Ressourcen ein?

                Ach stimmt ja, so ist es viel einfacher für dich, ging schon bei Papa und
                Mama bestens. Sorry!

                du mich auch :lol:

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                  Von KDE Fan am Do, 9. Januar 2014 um 15:02 #

                  Naja, man darf aber schon seine Meinung vertreten. Ist doch wie mit Politik in der Stammkneipe. Man redet auch drüber und muss deshalb nicht gleich zum Politiker werden. Nur wird sich durch Kritik an der falschen Stelle nichts ändern. Von daher hast Du auch Recht, die Entwickler direkt ansprechen würde eher was nützen, wenn man nicht nur drüber reden möchte, sondern auch eine Änderung bewirken möchte.

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        Von ------------------------------ am Do, 9. Januar 2014 um 15:18 #

        xdg-open mailto:foo@bar.com

        Unter KDE wird dir das den gewünschten MUA öffnen - Chromium u. zB. Qupzilla haben damit ebenso absolut kein Problem.
        Muß ich deutlicher werden?

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      Von krake am Do, 9. Januar 2014 um 13:39 #

      Ich hab jetzt nicht so viel Ahnung, aber liegt das Problem nicht eher an Firefox als an KDE?

      In dem Fall ja, Mozilla hat da einfach kein Interesse an Integration.
      Aber der Vorkommentator wollte auch nur ablästern, da sind solche Details nicht wichtig :)

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    Von KDE Fan am Mi, 8. Januar 2014 um 22:11 #

    Zu 1)

    damit man mit Dolphin Dateien oder Ordner per rechts-klick Menü mit 7z Komprimieren und hierbei auch Einstellungen für das Passwort vornehmen kann?
    Für das brauchst Du kein Service-Menu manuell erstellen. Entgegen Deiner Vermutung gibt es sowas für Dolphin bereits. Dazu musst Du aus den KDE-Repos nur folgendes Paket installieren: kde4-q7z.
    In Dolphin gibt es dann ein zusätzliches Service-Menu für Q7Z, das genau das macht, was Du möchtest: Mit der Maus einen Satz an Dateien und Verzeichnissen markieren, die als Q7Z gepackt werden sollen. Dann Rechtsklick und im Pop-Up Menu Aktionen -> Q7Z -> Create... klicken
    Nun öffnet sich ein Mini-Dialog, wo Du die Kompressionsart wählen kannst und ein Passwort setzen kannst. Genau so wie Du es Dir wünscht. Nun könntest Du Dich vielleicht beschweren, dass Du das Paket manuell installieren musst. Aber das hat auch seine Vorteile. Dolphin wird dadurch eben sehr flexibel.

    Zu 2)

    Heute wollte ich z.B. von Firefox aus Thunderbird durch klicken auf einen E-Mail Link öffnen lassen, um dann in TB die Mail zu schreiben, aber obwohl Thunderbird bei mir schon längst als Standard-Komponente für E-Mails in KDE eingetragen war, wusste Firefox nicht darüber Bescheid.
    Da kocht Firefox sein eigenes Süppchen. Unter Einstellungen -> Anwendungen -> mailto musst Du den bevorzugten Mail-Client einstellen. Firefox ist keine KDE Anwendung. Folglich ist es auch kein KDE-Problem.

    wie schlecht es um den Linux Desktop bestellt ist, wenn es um kleine Details geht, die auf jedem anderen OS eine Selbstverständlichkeit sind, dass sie einfach so funktionieren.
    Ich kann zwar nachvollziehen, um was es Dir geht, aber es ist Linux und Du darfst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Wenn Du Dich schon auf ein anderes OS beziehst, wie z.B. Windows, dann wirst Du aber auch einsehen müssen, dass die Situation dort komplett anders ist. Dort gibt es eben keine zig Desktop Umgebungen. Bleib innerhalb von KDE oder Gnome und die von Dir beschriebenen Probleme relativieren sich. In der Praxis ist das aber schabla, denn natürlich verwendet man auch GTK-Anwendungen unter KDE, was dann wieder zu den erwähnten Problemen führt. Da bleibt Dir dann wohl nur der Weg übrig, die Anwendungen des Fremd-Desktops einzeln entsprechend anzupassen.

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      Von Herzlos am Mi, 8. Januar 2014 um 22:35 #

      Entgegen Deiner Vermutung gibt es sowas für Dolphin bereits. Dazu musst Du aus den KDE-Repos nur folgendes Paket installieren: kde4-q7z.

      Hm, das scheint ein distributionsspezifisches Paket zu sein. Nutzt du OpenSuse?
      In Kubuntu gibt es das nämlich nicht, habe gerade danach gesucht und nichts dergleichen gefunden.
      Falls es dafür Scripte geben sollte, dann befinden die sich eventuell unter einem anderen Paketnamen.


      Das es aber von der Distribution abhängig ist, ist trotzdem keine schön Lösung.
      Es wäre Wünschenswert wenn es von KDE so ne Art KDE Support Package für alle Distributionen geben würde, das solche Scripte abdeckt.

      Zu 2 habe ich noch einmal oben etwas geschrieben.
      Ob es nicht KDEs Problem ist, hängt ganz entscheidend davon ab, was von den drei Möglichkeiten (siehe oben) zutrifft.
      Mailto habe ich jetzt in Firefox extra eingestellt, es wäre aber schöner gewesen, wenn das gleich so funktioniert hätte.


      Da bleibt Dir dann wohl nur der Weg übrig, die Anwendungen des Fremd-Desktops einzeln entsprechend anzupassen.
      Unter Linux und AFAIK auch anderen freien OS wie z.B. FreeBSD wurde dafür das FreeDesktop Projekt geschaffen um einheitliche Standards zu schaffen, die für alle DEs, Programme usw. unter Linux, BSD usw. gelten sollen.
      Eine Zentralstelle mit der man so etwas koordinieren könnte gibt es also durchaus und auf anderen Gebieten hat sich da in den letzten 14 Jahren ja durchaus etwas getan, aber bei der Standardprogrammauswahl wohl noch nicht oder es wurde noch nicht von allen DEs umgesetzt.

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        Von krake am Do, 9. Januar 2014 um 13:46 #

        aber bei der Standardprogrammauswahl wohl noch nicht oder es wurde noch nicht von allen DEs umgesetzt.

        Die DEs haben das alle eigentlich gut umgesetzt, auch die kleineren. Auch die größeren Toolkits haben da schon lange nachgezogen.

        Gewisse Anwendungshersteller sind da aber ein bischen langsam, oder sie wollen es auf allen Plattformen gleich handhaben und integrieren daher nirgends mit den System.

        Mozilla ist meines Wissens ein Vertreter der zweiten Art. Also auf allen Plattformen alles selbst machen und daher überall gleiches Verhalten haben.

        Unter Linux kann man manchmal trotzdem Integration haben, nämlich dann wenn der Distributor die Anpassungen vornimmt.

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        Von KDE Fan am Do, 9. Januar 2014 um 14:21 #

        Hm, das scheint ein distributionsspezifisches Paket zu sein. Nutzt du OpenSuse? In Kubuntu gibt es das nämlich nicht, habe gerade danach gesucht und nichts dergleichen gefunden.
        Falls es dafür Scripte geben sollte, dann befinden die sich eventuell unter einem anderen Paketnamen.
        Ja, openSUSE 13.1. Aber das Paket ist nicht aus dem OBS sondern von Packman:Extra. Gibts auch bei rpmeek, jedoch als RPM:
        http://packman.links2linux.de/package/Q7Z
        ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/misc/packman/suse/openSUSE_13.1/Extra/
        http://www.rpmseek.com/rpm-pl/kde4-Q7Z.html?hl=de&cs=kde4-q7z:PN:0:0:0:0:0
        Wie es mit Kubuntu aussieht weiß ich nicht. Das RPM kannst Du aber extrahieren und das Service-Menu manuell hinzufügen. Müsste auch bei Kubuntu gehen. Bei kde-apps.org findest Du weitere Service-Menus.

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Von Andre am Do, 9. Januar 2014 um 01:00 #

.. wer solch ein schlechtes Programm-Design entwirft ..

http://img258.imagevenue.com/img.php?image=222259355_screen_122_516lo.jpg

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    Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 01:54 #

    Ich vermute mal, dass die Plazierung der Bildschirme im Programm ebenfalls visuell dargestellt werden können sollte und sich daher dieses Design ergeben hat.
    Im Prinzip ist das jetzt meiner Meinung nach nicht so schlecht, die Konfigurationseigenschaften sind über jeden Bildschirm einzeln zugänglich.

    Viel ärgerlicher ist allerdings, dass HDMI Anschluss Vorrang erhält obwohl Computermonitore normalerweise über den DisplayPort oder DVI Anschluss angeschlossen werden.
    Mir ist es deswegen daher passiert, dass die ganze KDE Leiste, also die Hauptarbeitsfläche auf den TV umgeschaltet wurde, als ich den TV zusätzlich zum Monitor anschloss.
    Auch sollte sich so ein Programm den alten Monitor merken und diesem automatisch Priorität zuweisen, sofern kein Defaultbildschirm (Sternchensymbol) vorher festgelegt wurde, so dass so etwas nicht passieren kann.
    Stellt euch vor, ihr schließt bei einem Vortrag euren Computer an einen Beamer an und der Beamer zeigt eure Hauptarbeitsfläche an, die eigentlich nur für euch bestimmt war.
    Das ist an diesem Programm wirklich schlecht gelöst.

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      Von mops am Do, 9. Januar 2014 um 10:34 #

      Das ist aber kein Fehler der KDE, des Programmes oder des Rechners. Das liegt einzig in der Priorisierung der Hardwareerkennung. Dies kann man Freilich ändern, aber in den meisten Fällen ist eben HDMI der gewünschte Ausgang.

      Ähnlich wie eben auch Pulseaudio auf HDMI umschaltet, wenn verfügbar. Da müsstest du dich mit deiner Distribution absprechen, damit das geändert werden kann oder mit Upstream eine Lösung finden um das für alle erträglich zu bekommen.

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        Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 11:00 #

        Dies kann man Freilich ändern, aber in den meisten Fällen ist eben HDMI der gewünschte Ausgang.

        Wie kommst du auf diese Idee bei einem typischen Arbeitsgerät?

        Würden wir über eine Konsole sprechen, dann könnte ich das ja nachvollziehen, aber ein Computer?
        HDMI ist ein Standard für den reinen Konsum. Computer sind in erster Linie aber immer noch Arbeitsgeräte. Und der Standard bei Arbeitsgeräten für die Bildschirmaussgabe ist DVI und DisplayPort und früher war es VGA.


        Dass sich das Programm den alten Monitor merken sollte, ist aber sehr wohl ein Problem dieses Programms bzw. KDE, denn das Programm hat zu diesem Zeitpunkt bereits Kenntnis über die Device ID des Monitors, also sollte diese Device ID auch entsprechend priorisiert werden.

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          Von braam am Do, 9. Januar 2014 um 12:11 #

          Ich habe meinen Computermonitor über HDMI angeschlossen. Kann ich damit jetzt nicht arbeiten?

          Und warum ist KDE schuld daran?

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            Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 12:59 #

            Die Frage kannst du dir selbst beantworten, sobald du einsiehst, dass HDMI für den Konsumbereich entwickelt wurde.
            Das heutzutage viele Computerbildschirmhersteller nun auch HDMI als Anschlussart mitliefern liegt allein an der Verbreitung von HDMI, es ändert aber nichts daran, was im Büro immer noch üblich ist.
            Für manche Auflösungen war bis vor kurzem HDMI noch gar keine Lösung, eben weil der Konsumerbereich da noch nichts festgelegt hatte.
            Der DisplayPort der von der VESA entwickelt wurde, war da schon wesentlich weiter.

            Das Programm ist Teil von KDE und warum es verantwortlich ist, habe ich in meinem letzten Beitrag ja ausgeführt.

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      Von Pfiff am Do, 9. Januar 2014 um 16:37 #

      Viel ärgerlicher ist allerdings, dass HDMI Anschluss Vorrang erhält obwohl Computermonitore normalerweise über den DisplayPort oder DVI Anschluss angeschlossen werden.
      Mir ist es deswegen daher passiert, dass die ganze KDE Leiste, also die Hauptarbeitsfläche auf den TV umgeschaltet wurde, als ich den TV zusätzlich zum Monitor anschloss.
      Auch sollte sich so ein Programm den alten Monitor merken und diesem automatisch Priorität zuweisen, sofern kein Defaultbildschirm (Sternchensymbol) vorher festgelegt wurde, so dass so etwas nicht passieren kann.
      Stellt euch vor, ihr schließt bei einem Vortrag euren Computer an einen Beamer an und der Beamer zeigt eure Hauptarbeitsfläche an, die eigentlich nur für euch bestimmt war.

      Ist das schon das neue KScreen, womit du die Probleme gehabt hast?
      Siehe auch hier: http://www.afiestas.org/screen-management-got-magic/

      Ich verwende es seit der ersten Alpha-Version (seit knapp einem Jahr also), und bin zufrieden damit. Ich nehme mein Notebook tagtäglich mit zur Arbeit und verwende es dort als mein Arbeitsrechner.

      Büro:
      - 24" Monitor, Hauptbildschirm
      - Notebook, Zweitmonitor

      Meetingraum
      - Notebook, Hauptbildschirm
      - Beamer, Zweitmonitor

      Zu Hause
      - 27" Monitor, Hauptbildschirm
      - 20" Monitor, Zweitmonitor
      - Notebook, ausgeschaltet

      Sowie ich einen Monitor am DisplayPort anschließe, egal ob zu Hause oder im Büro, schaltet KDE immer auf die zuletzt eingerichtet Konfiguration anhand der ID des Monitors. Und auch das Anstecken eines neuen Beamers, den ich zuvor noch nie angesteckt hatte, verlief wie erwünscht... auf dem Notebook war der Hauptbildschirm und auf dem Beamer der zweitbildschirm (leer) zu sehen.

      Ich verwende bei KScreen allerdings auch immer die aktuellste Entwicklungs-Version aus dem Git-Repo. Lässt sich dank Gentoo leicht aktualisieren.

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        Von Herzlos am Do, 9. Januar 2014 um 17:48 #

        Ist das schon das neue KScreen, womit du die Probleme gehabt hast?

        Keine Ahnung, es ist die Anzeige-Einrichtung von KDE 4.11.3 und das ist das was bei Kubuntu 13.10 eben dabei ist.

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