Das trifft es leider wirklich am besten. Ich weiß nicht wie viele "Quittungen" sie für ihre sackdämliche CLA eigentlich brauchen, um eine weniger dämliche CLA aufzustellen.
Die Entscheidung für systemd ist meiner Meinung nach keine wesentliche Änderung für Ubuntu, sondern eher ein Nichteintreten einer möglichen Verbesserung.
Ubuntu hat schon bisher nicht das Initsystem von Debian benutzt und auch schon bisher eine eigene Version von logind gepflegt.
Von oldmcdonald am Fr, 14. Februar 2014 um 11:02 #
Die Bezeichnung "Selbstgewählte Isolation" wäre in Bezug auf die völlig überflüssige Eigenentwicklung "Mir" gerechtfertigt, in Bezug auf das Init-System ist sie falsch und unfair. Immerhin war Ubuntu eine der ersten Distributionen, die schon vor Jahren einen ersten brauchbaren und gut funktionierenden Ersatz für SysV-Init entwickelte. Dass es heute einen besseren Ersatz gibt, war damals genausowenig absehbar, wie heute nicht absehbar ist, ob Ubuntu nicht doch irgendwann (demnächst) auf systemd umschwenkt (oder umschwenken muss).
Von Idiotenpfleger am Fr, 14. Februar 2014 um 16:30 #
Canonical tut damit einen Schritt zurück in die Abhängigkeit. Aber sei es drum. Sie tun es aus technischen Gründen, weil Red Hat weiterhin erfolgreich seine Vendor-Lock-in-Strategie betreibt, um möglichst viel und möglichst große Teile der Linux-Landschaft von sich abhängig zu machen und durch teils scheinbar sinnvolle und teils sinnlose Änderungen Einfluss auf möglichst viele Nutzer und Kunden (auch die, die nicht ihre eigenen sind) zu haben. Das alles ist mir sehr suspekt und ich kann einfach keinerlei Vertrauen zu dieser Firma Red Hat aufbauen. Mein Misstrauen wächst hingegen immer weiter.
Für den Desktopnutzer heißt das, dass man weiterhin von einer Firma abhängig ist, die den Server als Hauptprodukt sieht. Mit allen negativen Konsequenzen für den Desktop. Man ist ebenfalls weiterhin davon abhängig, was eine teilweise von der Realität entrückte "Gemeinschaft" produziert (sprich: verzapft). Ebenfalls mit allen negativen Konsequenzen.
Einige (noch-) Linuxuser hier im Umfeld werden sowieso auf LaunchD umschwenken, inkl. Hardware und Software. Ich werde es gleichtun, spätestens dann, wenn SystemD in Ubuntu ankommt.
Das trifft es leider wirklich am besten. Ich weiß nicht wie viele "Quittungen" sie für ihre sackdämliche CLA eigentlich brauchen, um eine weniger dämliche CLA aufzustellen.
wo hat Ubuntu da ein Problem. Sollen sie doch auch umsteigen.
Hieß es nicht immer, dass Systemd und Co. modular aufgebaut seien und deshalb alle Bestandteile separat eingesetzt werden könnten?
Die Entscheidung für systemd ist meiner Meinung nach keine wesentliche Änderung für Ubuntu, sondern eher ein Nichteintreten einer möglichen Verbesserung.
Ubuntu hat schon bisher nicht das Initsystem von Debian benutzt und auch schon bisher eine eigene Version von logind gepflegt.
Also eher eine Stagnation der Situation.
Die Bezeichnung "Selbstgewählte Isolation" wäre in Bezug auf die völlig überflüssige Eigenentwicklung "Mir" gerechtfertigt, in Bezug auf das Init-System ist sie falsch und unfair. Immerhin war Ubuntu eine der ersten Distributionen, die schon vor Jahren einen ersten brauchbaren und gut funktionierenden Ersatz für SysV-Init entwickelte. Dass es heute einen besseren Ersatz gibt, war damals genausowenig absehbar, wie heute nicht absehbar ist, ob Ubuntu nicht doch irgendwann (demnächst) auf systemd umschwenkt (oder umschwenken muss).
Grüße!
Irgendwann landet Systemd auch in Ubuntu. Natürlich nur als "Ubu-d" - einem Fork.
Auf der ganzen Welt wird es dann als DIE grosse Neuerung in der Linux-Welt gefeiert u. alle Fanboys werden sich wieder in den Armen liegen.
Uuups, wer hat denn da von wem abgeschrieben: http://linuxgizmos.com/ubuntu-mobile-takes-two-steps-forward-one-step-backward/ ?
Gut, der andere Artikel ist umfangreicher und vom 12. ...
Canonical tut damit einen Schritt zurück in die Abhängigkeit. Aber sei es drum. Sie tun es aus technischen Gründen, weil Red Hat weiterhin erfolgreich seine Vendor-Lock-in-Strategie betreibt, um möglichst viel und möglichst große Teile der Linux-Landschaft von sich abhängig zu machen und durch teils scheinbar sinnvolle und teils sinnlose Änderungen Einfluss auf möglichst viele Nutzer und Kunden (auch die, die nicht ihre eigenen sind) zu haben.
Das alles ist mir sehr suspekt und ich kann einfach keinerlei Vertrauen zu dieser Firma Red Hat aufbauen. Mein Misstrauen wächst hingegen immer weiter.
Für den Desktopnutzer heißt das, dass man weiterhin von einer Firma abhängig ist, die den Server als Hauptprodukt sieht. Mit allen negativen Konsequenzen für den Desktop.
Man ist ebenfalls weiterhin davon abhängig, was eine teilweise von der Realität entrückte "Gemeinschaft" produziert (sprich: verzapft). Ebenfalls mit allen negativen Konsequenzen.
Einige (noch-) Linuxuser hier im Umfeld werden sowieso auf LaunchD umschwenken, inkl. Hardware und Software. Ich werde es gleichtun, spätestens dann, wenn SystemD in Ubuntu ankommt.