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Thema: Debian-Derivat Tanglu 1.0 veröffentlicht

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kaboom am Sa, 22. Februar 2014 um 07:42 #

Was hört sich den da gut an? Zu der millionstel an Distributionen, kommt eine dazu ...

Wieso wird nicht lieber an Anwendungs-Software gearbeitet? Das fände ich interessanter. Es gibt soviele Anwendungen die nicht aktiv gepflegt werden, aber von der OS-Seite als Alternative zu Propritären Produkten beworben werden und dem Rum schlichtweg nicht gerecht werden.

Steckt die Ressourcen mal da rein ...

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    Von Marcus Moeller am Sa, 22. Februar 2014 um 09:00 #

    Der Bedarf an einer Distro wie Tanglu ist da. Momentan gibt es kaum Rolling Release Distros für den Desktop. Das Thema Rolling Releases wird aber in vielen Projekten heiss diskutiert.

    Im Gegensatz zu LMDE kommen bei Tanglu keine sogenannten Update Packs zum Einsatz. Letztere stellen einen der grossen Nachteile von LMDE dar, da wichtige Updates oft erst mit dem nächsten Update Pack kommen.

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      Von interessent am Sa, 22. Februar 2014 um 09:28 #

      mich interessiert die auch, schade nur das der KDE Standard ist. Hätte es lieber gesehen wenn gnome-shell, wird aber auch angeboten. Nur vermute ich, das sich wieder keiner um gnome-shell kümmern wird, da wohl gerade so viel Leute aktiv sind um den KDE Mist zu flicken. Egal, ich zieh mir mal eine und schau mir das mal an.

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        Von Herzlos am Sa, 22. Februar 2014 um 10:09 #

        Als ob es nicht genug Distributionen gäbe, die Gnome Shell als Standard verwenden.

        Ich bin froh, dass man hier so klug war und KDE als Defaultinstallation ausgewählt hat.
        Mit Mate als Standard hätte ich allerdings auch leben können, aber das kommt ja noch nicht einmal ins offizielle Debian.

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        Von Michi2 am Sa, 22. Februar 2014 um 10:29 #

        Ich bin froh daß KDE Standard ist. Für die paar Hanseln die Gnome-Shell noch nutzen gibts wirklich genug andere Distris.

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        Von bremse am Mo, 24. Februar 2014 um 03:04 #

        Nur vermute ich, das sich wieder keiner um gnome-shell kümmern wird, da wohl gerade so viel Leute aktiv sind um den KDE Mist zu flicken. Egal, ich zieh mir mal eine und schau mir das mal an.

        Was Standard bei vielen Distris ist, ist mir so ziemlich egal, wenn sie zusätzlich das anbieten, was ich gerne hätte. :D
        Zur Zeit ist das LXDE mit wilder Mischung aus XFCE, Gnome, KDE.
        Warum sollte ich mich so festlegen wollen, wenn es doch so viele schöne Dinge gibt?
        "KDE Mist"? Jahrelang habe ich KDE benutzt. Als ich mir dann Gnome mal wieder etwas näher anschauen wollte, war gerade die Version 3 raus. Schöner Mist. Wenn das nicht kaputt ist ...
        Da bin ich dann direkt zu LXDE. Und der Test ist dann, wie o.g., eben ein wilder Mix.

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      Von fefasdf am Sa, 22. Februar 2014 um 10:41 #

      Momentan gibt es kaum Rolling Release Distros für den Desktop.

      Tanglu ist keine Rolling Release Distro. Tanglo verfolgt eher das Konzept von Ubuntu in den frühen Jahren. Eine auf dem stand von Debian Testing basierende, stabile Distribution zu veröffentlichen welche im 6-Monatigen Zyklus aufgefrischt wird.

      Als langjähriger Ubuntu Nutzer finde ich die Idee gut. Ubuntu entfernt sich immer weiter von Debian und den Linux "Standards", da ist Tanglu genau das was ich schon seit 2 Jahren Suche. Ich hoffe nur dass auch die Qualität passt, und es auch bald eine stabile Version mit Gnome gibt.

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      Von Eppo am Sa, 22. Februar 2014 um 10:51 #

      Nun vielleicht ist das Rolling Release für Euch Fachleute von besonderem Interesse, aber für uns Anwender ist das nur z.T. wichtig.

      Ich schreib dies hier mit Kanotix und dem aktuellen Kernel 3.13.0-11. Auch kann ich jederzeit die neueste Version von Iceweasel, LibreOffice(4.2.1) oder alternativ ApacheOpenOffice holen. D.h. einige Anwendungen sind neuer als bei Tanglu 1.0 jetzt.
      Gerade ein OpenOffice aus dem "unstable" oder "testing"-Repo war für ein Produktivsystem unbrauchbar. Mit den Backports geht das.
      Zwar hab ich früher auch einige Versionen von Ubuntu und Derivate wie Linux Mint getestet und war auch mal so ein Distrohopper, aber so viel Zeit hab ich nicht, heute nur noch (ZevenOS)-Neptune zum Testen, guck ich zusätzlich was es bei KDE neues gibt. ;)

      Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die jetzt gegen jede neue Distribution bzw. jedes Debian-Derivat mit den üblichen Sprüchen stänkern. Der normale Anwender kann nicht ohne die Hilfe der Derivate mit integrierten, zusätzlichen auch proprietären Treibern/firmware ein Debian-"pur" auf einem aktuellen Laptop/Desktop installieren.
      Vielleicht gibt es auch nur einen neuen Trend, dass Debian-Derivate wieder häufiger auf Debian abseits von Ubuntu basieren.

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    Von blubb am Sa, 22. Februar 2014 um 10:11 #

    Steckt die Ressourcen mal da rein ...
    Schon mal dran gedacht, dass nicht jeder beides kann?

    Eine Distribution zu erstellen ist eine ganz andere Arbeit als eine Anwendung zu schreiben. So zu tun als könnte jeder Entwickler beliebig zwischen beidem hin und her schwenken ist einfach nur naiv.

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    Von bremse am Mo, 24. Februar 2014 um 03:14 #

    Was hört sich den da gut an? Zu der millionstel an Distributionen, kommt eine dazu ...
    Wieso wird nicht lieber an Anwendungs-Software gearbeitet?

    War ja klar, dass das wieder kommt. :roll:

    Ja und, wen stören noch ein paar zusätzliche Distributionen?
    Wer will, bastelt sich eben selbst eine zusammen.

    Wer nur genau eine Variante will, kann doch bei der bleiben oder sich das BS von Apple oder MS besorgen.
    Auswahl ist doch vorhanden.

    Anwendungssoftware finde ich für Linux genug. Sogar Proprietäre.
    Richtig,ist auch viel altes Zeug dabei. Das hatte ich zu Windowszeiten aber auch.

    Steckt die Ressourcen mal da rein ...

    Wen meinst du? Die Entwickler entwickeln in ihrer Freizeit das, was sie wollen. Wenn das zufällig das ist, was auch andere Leute gebrauchen können, paßt es doch.
    Wer einen Auftrag von seiner Firma oder einem Privatkunden bekommt, entwickelt eben das Verlangte.
    Ist doch für andere BS auch nicht anders.

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