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Thema: Kanarische Inseln erweitern den Einsatz freier Software

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Von anonym2 am Fr, 28. Februar 2014 um 13:42 #

>Ich finde das irgendwie wie eine Einbahnstraße, nur immer nehmen
>und nicht was geben geht auf die dauer einfach nicht.

OpenSource ist sogesehen schonmal was neues und erfordert umdenken. Das Ämter das hinkriegen ist schonmal lobenswert für mehr werden die ganz einfach auch nicht fähig sein (nicht weil dumm oder faul, sondern weil zu steif und es auch nicht ihr Geschäft ist). Ich bin auch nicht sicher ob ich durch meine Steuergelder bereit bin für mehr zu bezahlen.

Ungeachtet davon ist man damit mutmaßlich bei den Ämtern aber sowieso an der falschen Adresse. Jemand der einen Betrieb führt, oder hier ein Amt tickt anders. Nachwievor sagt man sich dort "das ist nicht mein Kerngeschäft, ich hol mir jemanden der es macht" - was auch richtig ist. Sowohl bei Microsoft, wie auch bei Linux/OpenSource kauft man bevorzugt aus einer Hand und ja, man kauft tatsächlich: Wartungsverträge werden hier nicht die Ausnahme, sondern die Regel sein.

Und auch wenn das einige hier nicht gerne lesen werden: Ob eine Ersparnis zustande gekommen ist, ist eigentlich auch erst nach einigen Jahren zu bestimmen. Womit ich das ganze nicht versuche schlecht zu reden, ich sagte lediglich: Wegfall von Lizenzen ist nicht alles.

Was das generelle Problem angeht: Ich denke OpenSource muß sich langfristig ändern. Was bis dato geschafft wurde ist der pure wahnsinn, dennoch gibt es immer noch mehr Gründe es geschäftlich nicht einzusetzen als es einzusetzen. Die Lösungen kann und soll aber keine Gemeinschaft ehrenamtlich erbringen. Crowdfunding ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, danach aber muß ein generell geschäftsfreundlicherer Weg für viele der großen Projekte gefunden werden. Es müssen Wege her damit Unternehmen beitragen können aber auch damit verdienen können und das nicht nur durch Änderungen und Support - ein frommer Wunsch der aber an der Realität vorbei geht.

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    Von bremse am Mo, 3. März 2014 um 01:10 #

    Die Lösungen kann und soll aber keine Gemeinschaft ehrenamtlich erbringen. Crowdfunding ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, danach aber muß ein generell geschäftsfreundlicherer Weg für viele der großen Projekte gefunden werden. Es müssen Wege her damit Unternehmen beitragen können aber auch damit verdienen können und das nicht nur durch Änderungen und Support - ein frommer Wunsch der aber an der Realität vorbei geht.

    Was genau meinst du? Du willst als Dienstleister mit Linux Geld verdienen? Kein Problem. Fang' an.
    Oder meint du spezielle Software? Erstelle und vermarkte sie.

    Es gibt einige Firmen, die mit Dienstleidtungen drumherum ganz ordentlich verdienen.
    Mittlerweile gibt es in einigen Bereichen weit mehr Bedarf als Ressourcen.

    Du mußt also gar nicht mehr warten.
    Ein gewisses Risiko gibt es natürlich immer. Aber ich denke nicht, dass du annimmst, die Community trägt dich sanft bis in die Gewinnzone. Geschäft ist Geschäft. 8)

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