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Thema: Odroid-XU3: Entwicklerboard mit Octa-Core-CPU, 2 GB RAM und Displayport

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Von irgendwer am Fr, 11. Juli 2014 um 09:32 #

Durchaus eine Überlegung wert. Japp. Spätestens wenn man auf Windows oder Standard-x86-Linux-Distributionen zurückgreifen will. (Wobei sich z.B. ein Debian armhf so direkt nicht anders anfühlt als eines für x86er.)

Der Verbrauch ist so direkt aber nicht wirklich vergleichbar. Die Celeron-Boards bekommt man so als Ganzes nur mit etwas Geschick unter 10W idle. ARM-Boards liegen da durchaus nochmal um einen Faktor 10 drunter. Und realistischer mit Standard-ATX-Netzteil sind wohl deutlich über 10 Watt. Da liegt wohl selbst dieses eher fette ARM-Gerät des Artikels noch um Faktor 10 drunter.

Die Leistungsaufnahme bei Volllast ebenfalls: Der Odroid dürfte wohl noch unter 10 Watt bleiben. Das zieht die Celeron-CPU alleine, ohne restliche Board-Bestandteile.

Von den "wird mit einem 5V-Netzteil mit einer Leistung von 20 Watt betrieben" darf man sich da nicht verleiten lassen, dem Celeron eine ähnlich geringe Leistungsaufnahme zuzuschreiben, der mit der TDP der CPU umworben wird. Der wird schließlich meist mit Netzteilen >300 Watt betrieben. ;-)

Und die Rechenleistung dieser kleinen ARM-Dinger ist mittlerweile durchaus erwähnenswert. So viele Kreise zieht ein Intel Core für Desktops schon gar nicht mehr um die. Und die von dir verlinkten Celerons sind keine Intel Core, sondern Atom..

Intel Atom (aka Celeron J) vs. Cortex A15 geht dagegen durchaus schon mal für den Cortex aus. Selbst wenn die Bay Trail ja doch etwas schneller als ihre Vorgänger sind.

Schon mein mittlerweile eher schwacher Cortex A9 Quad mit 1GHz hat mich durchaus positiv beeindruckt und ist wohl nicht einmal halb so schnell wie ein Exynos 5422...

Und einfacher installieren würde ich auch nicht einmal so direkt stehenlassen. Bei typischen ARM-Boards zieht man sich ein Image auf ne SD-Karte und steckt die ins Gerät. Fertig. Eine typische x86-Installation per Installer ist da nicht einfacher, sondern eher komplizierter.

Sata ist auch nichts besonderes, haben auch viele Mini-ARM-Boards. PCI-E ist ein Punkt, wobei selbst das bei manch ARM-Board vorhanden ist und nur einen Adapter erfordert, weil man sich die fetten PCI-E-Ports spart, die dann doch eh kaum jemand verwenden möchte. Schließlich bringen die Boards Bluetooth und WLAN oft schon mit, ebenso wie jede Menge GPIO.

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