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Thema: Red Hat veröffentlicht Inktank Ceph Enterprise 1.2

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von dasdasd am Fr, 18. Juli 2014 um 13:24 #

"Betriebssystemhersteller benötigt man IMO für Datenbeschaffungen erst einmal nicht ..."

Habe ich auch nicht behauptet. RedHat stellt aber in letzter Zeit eine Menge Tools bereit, zum Speichern und Auswerten riesiger Datenbestände.

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    Von brrrrr am Fr, 18. Juli 2014 um 14:34 #

    Linux selbst stellt eine Unmenge solcher Tools bereit. Du wirst ja kaum Red Hat dafür beschuldigen können, dass die NSA u.a. eine Snort-Version für Ihre Zwecke einsetzt.

    Das Gleiche gilt doch, wenn irgendein Militär Linux im Rahmen seiner Raketenabwehr oder seinem Atomwaffenerstschlagspotential einsetzt.

    Und würden irgendwelche Aliens - rein hypothetisch, versteht sich - Linuxsoftware dazu benutzen, um unseren Planeten in kolonialer Manier zu traktieren, dann steht die GPL auch dem nicht im Weg. Hauptsche, Sie geben den Sourcecode an Ihre "Kunden" weiter.

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      Von asdasasd am Fr, 18. Juli 2014 um 17:01 #

      "Linux selbst stellt eine Unmenge solcher Tools bereit."

      Das ist nicht richtig. Entschuldige, aber im Gegensatz zu dir kenne ich mich in diesem Feld ein wenig aus, da ich darin arbeite. Die Anzahl brauchbarer Open Source Tools hält sich (hielt sich bisher) sehr stark in Grenzen und deren Programmierung ist auf wenige Firmen konzentriert. Auch sind die richtig guten Tools noch recht neu auf dem Markt. (Wir reden hier ausschließlich von FOSS) Die wenigen Tools, die es vorher gab, eigneten sich höchstens für das Auswerten von Datensätzen in einer kleinen Tabelle, Datei oder Datenbank. Das ist natürlich nicht interessant, da reale Datensätze einen deutlich größeren Umfang annehmen. Heute gibt es kaum noch sinnvolle Aufgaben mit weniger als 1 Mio Unbekannte (zu analysierende Faktoren). Dementprechend groß die Datensätze, die über mehrere Datenbanken verteilt sind und über mehrere Cluster berechnet werden müssen um jemals eine Antwort zu bekommen.

      Während die Mathematik für diese Tools ist schon seit Jahrzehnten bekannt ist (feasibilty of learning), werden nur in der letzten Zeit Bigdata, Hadoop, ClusterFS und diverse Datenbanken mit Sondertypen gepusht um große Auswertungen sehr einfach bewältigen zu können. Das ist definitiv ein neuer Trend an den sich RedHat (mMn gepusht durch die NSA) beteiligt.

      Ich behaupte RedHat hätte ihren Gewinn woanders besser investieren können als solche Tools aufzukaufen und zu pflegen. Dann wäre ihr Gewinn aber bei weitem nicht so hoch.

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        Von brrrr am Fr, 18. Juli 2014 um 18:24 #

        Dann verstehe ich angesichts dessen, was Du hier sagst, nicht im Geringsten, warum Du Dich nicht um die Aufklärungen Deiner Anschuldigungen bemühst.

        Meinst Du im Ernst, dass sich durch das bloße Posten hier irgendetwas ändert? Möchtest Du in zehn Jahren noch auf diesem Status der bloßen Anschuldigungen verbleiben und solange Deinen eher missglückten "Rufmord"-Anwandlungen nachgehen?

        Bisher verbleibt Deine Kritik so auf dem Niveau dessen, was zur Zeit MS-Lobbyisten rund um LiMux in München abliefern.

        Oder noch "schlimmer": Dein Verdacht ist eher eine reine Verschwörungstheorie, so nach dem Motto, die USA waren gar nicht auf dem Mond.

        Zudem ist Deine Ansicht auch nicht sonderlich originell. Auch Schestowitz z.B. hatte sich entsprechend geäußert und bis dato kein einziges hartes Faktum geliefert.

        Siehe u.a. http://fossforce.com/2014/01/red-hat-working-nsa/

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