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Thema: Ubuntu MATE auf dem Weg zum offiziellen Ubuntu-Ableger

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Von McBain am Mi, 20. August 2014 um 00:25 #

Du beschreibst den Umstand sehr treffend.

Und dass das mit Spenden nicht funktioniert ist auch bewiesen, die Spendenbuttons auf den diversen OS Projekten bei Anwendungssoftware gibt es seit Jahren, aber keine kann und konnte damit eine langfristige Vollzeitentwicklung durch viele bezahlte Vollzeitentwickler finanzieren.
Meine Meinung ist, dass die Spendenbutton auf den Webseiten nicht nah genug am Anwender sind. Auf die Projekt-Webseiten begibt man sich meist nur, wenn man den Source holt, aber nicht wenn man Software aus den Distiributionsrepositories installiert. Die wenigsten Anweder compilieren einen Großteil ihrer Anwenugnsprogramme, begegnen also den Spendenbuttons meist gar nicht.
Des weiteren ist es mitunter bei den Smartphone-Systemen üblich in App-Stores zu bezahlen. Durch hinterlegte Daten funktioniert das sehr einfach. Etwas ähnliches könnte man auch für Spenden- und Bezahlsysteme in den Softwarecentern der Distributionen mittels Bitcoins realisieren.
Vollzeitentwickler kann man mit Spendensystemen nicht versorgen. Doch helfen gerade Spenden den Community-Projekten. Und je mehr Endanwender zu Linux finden, desto mehr würden auch die Projekte unterstützen.
Wer Bezahlt werden möchte muss sich natürlich um seine Pflichten kümmern. Ubuntu hat eigentlich ganz gute Ansätze. Doch sind die meisten Programme die es zu kaufen gibt unfrei und Spenden ist auch nicht möglich. Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade freie Projekte Unterstützung finden sollte.

Ich glaube, dass viele mehr Anwender die Projekte unterstützen würden, wenn es einheitlich, einfach und direkt möglich wäre.

Natürlich kann jemand Projekte forken oder in Software in externen Repositorien anbieten um für fremde Arbeit Spenden abzugreifen. Doch können gewisse Verhaltensregeln auch von den Distributionen durchgesetzt werden, indem es beispielsweise für Software aus externen Repositorien keine Möglichkeit zum Spenden/Bezahlen in den Softwarecentern angeboten wird. Das lässt sich sicherlich besser umsetzen. Außerdem darf man durchaus damit rechnen, dass die Community Anstand und Fairness einfordert. Schwarze Schafe gibt es immer.
Egal, ob es mehr oder weniger bringt. Besser als die derzeitige Situation ist es allemal, weil die Spendensysteme auf den Webseiten wie zusätzlich erreichbar bleiben würden.

MfG.

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