Von nie wieder KDE am Do, 21. August 2014 um 11:21 #
jetzt die Nachfolger KDE Frameworks 5 und Plasma 5 bereitstehen. Zwar können beide noch nicht als ausgereift gelten und die Portierung der Anwendungen hat gerade erst begonnen, doch können nun alle Ressourcen in die nächste Generation einfließen,
Mit anderen Worten: Was bisher nicht lief und bisher auch sonst nicht in Ordnung war wird nie in Ordnung kommen, weil alles bisherige nun fallen gelassen wird wie eine heiße Kartoffel?
Software wird *nie* fehlerfrei! Und ja, irgend wann wird aus einer aktiv betreuten Software eine "aufgegebene". So ist der Lauf der Dinge.
Dein süffisanter Kommentar ist allerdings ziemlich fehl am Platze. Die (meisten?) Anwendungen ja portiert, d.h. sie werden letztlich *weiter* entwickelt und damit auch gepflegt - nur eben mit anderem technischen Unterbau. Dabei werden neue Bugs reinkommen, alte heraus fliegen usw. Ein ganz normaler Prozess eben.
Je nach Anwendung und Autoren werden die Änderungen auch eher gering ausfallen.
Qt5 und Qt4 sind weitgehend Quellcode kompatibel. Ganz im Gegensatz zu Qt3 und Qt4.
Es ist also nicht zu erwarten, dass beim Umstieg von Qt4 auf Qt5 viele neue Probleme auftreten werden. Im Prinzip müssen vorhandene Anwendungen nur ganz gerinfügig modifiziert werden, um mit Qt5 zu laufen.
Es ist aber möglich, dass einige Anwendungen das neue https://en.wikipedia.org/wiki/Qt_Quick nutzen und weniger auf QWidget setzen. Das verbessert vor allem Touch Bedienung.
Die Änderungen werden also im Prinzip nur die Oberfläche betreffen. Die darunter liegenden Routinen, die die eigentliche Arbeit tun, müssen nicht angepasst werden.
In sofern bin ich ganz optimistisch, was neue KDE Versionen angeht.
Keineswegs. Der Port war nicht so wild, es wird jetzt einfach weiter an der Codebase gearbeitet, nach einer kurzen Unterbrechung für den Frameworks5/Qt5 Port. Da ist nicht von neu angefangen, im Gegenteil, in den meisten Fällen ist der Zeitaufwand für so einen Port eher in Tagen zu messen, als in Wochen und Monaten.
Abgesehen davon ist Frameworks5 nicht zum Spass gemacht worden, es ist performanter, hat bessere Qualitätskontrolle und ist in Sachen Stabilität und Bugs so gut wie an kdelibs4 vorbeigezogen.
Ganz konkret heisst das, dass nicht was Neues angefangen wurde, sondern ein grösserer Schritt gemacht wurde, nicht so sehr in Sachen Features, sondern in Sachen Stabilität und Qualität. Wenn ich Deine Reaktion richtig verstehe, ist das genau, was du zu bemängeln scheinst.
Ich ärgere mich ehrlich gesagt etwas über Deinen Post. Ich denke, was du schreibst ist uninformiert und unnötig negativ formuliert. Vielleicht hast du einen schlechten Tag, vielleicht liegt's aber auch ganz einfach daran, dass Unverständnis und der Wille trotzdem "irgendwas" schreiben zu wollen, Geltungswille halt, ganz einfach nicht so gut zusammenpassen.
Wie andere schon sagten, so Leute, die einfach nur jedesmal ihr Gift spritzen, wenn's was Neues gibt, kann sich die Free software Gemeinde sehr gut sparen. Konstruktives Feedback ist sehr willkommen, davon kann allerdings in Deiner Reaktion wohl kaum die Rede sein.
D a s glaube ich erst wenn ich es erlebt habe. Fast 6 Jahre habe ich imme wieder den Versprechungen geglaubt und bin bei praktisch jeder Release dann doch irgend wo auf die Schnauze gefallen.
Wer alleine zwischen KDE 4.0 und KDE 4.14 keine Verbesserungen erkennen konnte, der wird es folglich auch sein Leben lang nicht können. Da brauchen weder du noch ich etwas zu entscheiden.
Er hat aber gar nicht geschrieben, dass er keine Verbesserungen erkennen konnte, sondern das er jedes mal auf die Schnauze geflogen ist.
Das ist ein Unterschied, du solltest richtig lesen und nichts dazu dichten. Insofern erübrigt sich euer Diskussionsverlauf der mit deinem ersten Posting eine falsche Abzweigung genommen hat.
Er hat ganz eindeutig geschrieben dass er "6 Jahre lang die Versprechungen gelaubt hat, er aber immer wieder auf die Schauze gefallen ist". Zudem hat er auch geschrieben dass er es "erst glaubt wenn er es erlebt hat". Wenn er es also die "Versprechungen" der letzten 6 Jahre nicht erlebt haben sollte, wie soll er dann die Verbesserungen erkannt haben? Da habe ich nichts dazu gedichtet. Mag sein dass er es anders gemeint, als er es letzlich geschrieben hat. Das ist dann aber sein Fehler.
Soll ich mal die Rechnungen raussuchen, für nur einen der Rechner, den ich nach den in den monatlichen Mail von kde-announce@kde.org versprochenen "a safe and pleasant update for everyone", nur zur Reparatur der KDE-Umgebung, hier hatte?
Ich meine, mir könnte es eigentlich egal sein ob ein Rechner mit KDE kaputt geht oder mit irgend etwas anderem. Hauptsache er geht kaputt, denn davon lebe ich. Nur ist es inzwischen so, dass der letzte KDE-Benutzer Ende letzten Jahres endgültig aufgegeben hat. KDE, und Linux (KUbuntu) gleich mit.
Na also, setz dich hin, hör auf rumzumaulen, und schreib Patches, anstatt die Leute anzukacken, die bereits ihr Bestes tun. Aber Konstruktivität ist ja nicht so Deine Sache...
Das überlasse ich Dir und allen anderen, die offenbar eine 8/16-Arbeitstag haben und dadurch jede Menge freie Zeit zum pfriemeln und pfrickeln. Aber was rege ich mich den eigentlich auf?
Das überlasse ich Dir und allen anderen, die offenbar eine 8/16-Arbeitstag haben und dadurch jede Menge freie Zeit zum pfriemeln und pfrickeln. Aber was rege ich mich den eigentlich auf?
Und, dass jeder der sich in irgend einer Form unzufrieden oder kritisch äussert, auf der Stelle nieder gemacht wird.
Alleine das äußern "in irgend einer Form" impliziert doch schon dass die vorgebrachte "Kritik" bzw. die unzufriedenheit auch in einer sehr beleidigenden Form gegenüber den Entwicklern vorgebracht werden kann. Wie du auch hier in einem der Posts von sebas lesen kannst, ist konstruktive Kritik jederzeit willkommen. Aber diese Kritik sollte eben _nicht_ in irgend einer Form vorgebracht werden. Ich bezweifel sehr stark dass du gerne Kritik deiner Arbeit entgegen nehmen würdest, wenn man dich dabei beleidigt. Denn das mag wirklich niemand.
Mit anderen Worten:
Was bisher nicht lief und bisher auch sonst nicht in Ordnung war wird nie in Ordnung kommen, weil alles bisherige nun fallen gelassen wird wie eine heiße Kartoffel?
Software wird *nie* fehlerfrei! Und ja, irgend wann wird aus einer aktiv betreuten Software eine "aufgegebene". So ist der Lauf der Dinge.
Dein süffisanter Kommentar ist allerdings ziemlich fehl am Platze. Die (meisten?) Anwendungen ja portiert, d.h. sie werden letztlich *weiter* entwickelt und damit auch gepflegt - nur eben mit anderem technischen Unterbau. Dabei werden neue Bugs reinkommen, alte heraus fliegen usw. Ein ganz normaler Prozess eben.
Je nach Anwendung und Autoren werden die Änderungen auch eher gering ausfallen.
Qt5 und Qt4 sind weitgehend Quellcode kompatibel.
Ganz im Gegensatz zu Qt3 und Qt4.
Es ist also nicht zu erwarten, dass beim Umstieg von Qt4 auf Qt5 viele neue Probleme auftreten werden.
Im Prinzip müssen vorhandene Anwendungen nur ganz gerinfügig modifiziert werden, um mit Qt5 zu laufen.
Es ist aber möglich, dass einige Anwendungen das neue
https://en.wikipedia.org/wiki/Qt_Quick
nutzen und weniger auf QWidget setzen.
Das verbessert vor allem Touch Bedienung.
Die Änderungen werden also im Prinzip nur die Oberfläche betreffen.
Die darunter liegenden Routinen, die die eigentliche Arbeit tun,
müssen nicht angepasst werden.
In sofern bin ich ganz optimistisch, was neue KDE Versionen angeht.
Ich auch
Keineswegs. Der Port war nicht so wild, es wird jetzt einfach weiter an der Codebase gearbeitet, nach einer kurzen Unterbrechung für den Frameworks5/Qt5 Port. Da ist nicht von neu angefangen, im Gegenteil, in den meisten Fällen ist der Zeitaufwand für so einen Port eher in Tagen zu messen, als in Wochen und Monaten.
Abgesehen davon ist Frameworks5 nicht zum Spass gemacht worden, es ist performanter, hat bessere Qualitätskontrolle und ist in Sachen Stabilität und Bugs so gut wie an kdelibs4 vorbeigezogen.
Ganz konkret heisst das, dass nicht was Neues angefangen wurde, sondern ein grösserer Schritt gemacht wurde, nicht so sehr in Sachen Features, sondern in Sachen Stabilität und Qualität. Wenn ich Deine Reaktion richtig verstehe, ist das genau, was du zu bemängeln scheinst.
Ich ärgere mich ehrlich gesagt etwas über Deinen Post. Ich denke, was du schreibst ist uninformiert und unnötig negativ formuliert. Vielleicht hast du einen schlechten Tag, vielleicht liegt's aber auch ganz einfach daran, dass Unverständnis und der Wille trotzdem "irgendwas" schreiben zu wollen, Geltungswille halt, ganz einfach nicht so gut zusammenpassen.
Wie andere schon sagten, so Leute, die einfach nur jedesmal ihr Gift spritzen, wenn's was Neues gibt, kann sich die Free software Gemeinde sehr gut sparen. Konstruktives Feedback ist sehr willkommen, davon kann allerdings in Deiner Reaktion wohl kaum die Rede sein.
D a s glaube ich erst wenn ich es erlebt habe.
Fast 6 Jahre habe ich imme wieder den Versprechungen geglaubt und bin bei praktisch jeder Release dann doch irgend wo auf die Schnauze gefallen.
Wenn du in den letzten 6 Jahren keine Verbesserungen an KDE erkennen konntest, dann wirst du das auch bis an dein Lebensende nicht.
Und Du entscheidest, welche "Verbesserungen" der OP zu finden hat?
Wer alleine zwischen KDE 4.0 und KDE 4.14 keine Verbesserungen erkennen konnte, der wird es folglich auch sein Leben lang nicht können. Da brauchen weder du noch ich etwas zu entscheiden.
Er hat aber gar nicht geschrieben, dass er keine Verbesserungen erkennen konnte, sondern das er jedes mal auf die Schnauze geflogen ist.
Das ist ein Unterschied, du solltest richtig lesen und nichts dazu dichten.
Insofern erübrigt sich euer Diskussionsverlauf der mit deinem ersten Posting eine falsche Abzweigung genommen hat.
Er hat ganz eindeutig geschrieben dass er "6 Jahre lang die Versprechungen gelaubt hat, er aber immer wieder auf die Schauze gefallen ist". Zudem hat er auch geschrieben dass er es "erst glaubt wenn er es erlebt hat". Wenn er es also die "Versprechungen" der letzten 6 Jahre nicht erlebt haben sollte, wie soll er dann die Verbesserungen erkannt haben? Da habe ich nichts dazu gedichtet. Mag sein dass er es anders gemeint, als er es letzlich geschrieben hat. Das ist dann aber sein Fehler.
Versprechungen???
Wie sagt die GPL doch:
"THERE IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM"
Soll ich mal die Rechnungen raussuchen, für nur einen der Rechner, den ich nach den in den monatlichen Mail von kde-announce@kde.org versprochenen "a safe and pleasant update for everyone", nur zur Reparatur der KDE-Umgebung, hier hatte?
Ich meine, mir könnte es eigentlich egal sein ob ein Rechner mit KDE kaputt geht oder mit irgend etwas anderem. Hauptsache er geht kaputt, denn davon lebe ich.
Nur ist es inzwischen so, dass der letzte KDE-Benutzer Ende letzten Jahres endgültig aufgegeben hat. KDE, und Linux (KUbuntu) gleich mit.
Na also, setz dich hin, hör auf rumzumaulen, und schreib Patches, anstatt die Leute anzukacken, die bereits ihr Bestes tun. Aber Konstruktivität ist ja nicht so Deine Sache...
Das überlasse ich Dir und allen anderen, die offenbar eine 8/16-Arbeitstag haben und dadurch jede Menge freie Zeit zum pfriemeln und pfrickeln.
Aber was rege ich mich den eigentlich auf?
Gute Frage. Du wärst ja noch gar nicht mal imstande einen Patch abzuliefern, genausowenig wie konstruktive Kritik. Warum regst du dich also auf?
Das überlasse ich Dir und allen anderen, die offenbar eine 8/16-Arbeitstag haben und dadurch jede Menge freie Zeit zum pfriemeln und pfrickeln.
Aber was rege ich mich den eigentlich auf?
Befürchte ich auch.
Und, dass jeder der sich in irgend einer Form unzufrieden oder kritisch äussert, auf der Stelle nieder gemacht wird.
Alleine das äußern "in irgend einer Form" impliziert doch schon dass die vorgebrachte "Kritik" bzw. die unzufriedenheit auch in einer sehr beleidigenden Form gegenüber den Entwicklern vorgebracht werden kann. Wie du auch hier in einem der Posts von sebas lesen kannst, ist konstruktive Kritik jederzeit willkommen. Aber diese Kritik sollte eben _nicht_ in irgend einer Form vorgebracht werden. Ich bezweifel sehr stark dass du gerne Kritik deiner Arbeit entgegen nehmen würdest, wenn man dich dabei beleidigt. Denn das mag wirklich niemand.