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Thema: Torvalds: Desktop-Dominanz bleibt ein Ziel

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Johannes am Fr, 22. August 2014 um 09:52 #

Akzeptanz ist schon sehr viel da. Ich finde es nur schade, was mit Gnome usw. passiert ist. Ich habe gehofft endlich wir das ganze mal stabil aber bei Ubuntu finde ich das letzte gute System war 10.04, da gab es kaum Fehler, jetzt muss ich nach jedem Start 1-2 Fehlerberichte wegdrücken. Bei Xubuntu kommt der selbe Fehlerbericht auf deutsch und auf Englisch. Verdammt ich wollte eigentlich was positives schreiben. Ach ja. Ich nutze es trotzdem sehr gerne. Seit ein paar Monaten habe ich Linux Mint mit Cinnamon am laufen, eigentlich der perfekte Desktop muss ich sagen. Nur an 1-2 Ecken noch minimal Nachholbedarf (bei zwei Monitoren funktioniert die Ecke des zweiten Bildschirms nicht wenn ich den Ecken Aktionen zuweise :-) und beim zweiten Anmelden heißt die ausgewählte Sitzung auf einmal nicht mehr Cinnamon)

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    Von tntnet am Fr, 22. August 2014 um 13:19 #

    Wie gesagt, werden die meisten Anwender gar nicht so weit kommen, da sie es noch nicht mal in Erwägung ziehen, Linux zu benutzen. Da ist es fast schon egal, ob Gnome 3 nun stabil läuft oder nicht.

    Fast, da die wenigen Mutigen, die Linux ausprobieren und zufällig eine Distribution mit Gnome 3 erwischen davon natürlich abgeschreckt würden. Aber das ist dann nur noch ein paar wenige. Das Problem ist schon viel früher aufgetreten.

    Wobei ich gerade auf meinem Notebook Gnome 3 installiert habe und es bisher keine Probleme bereitet hat.

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    Von Bruce Lee Nux am Sa, 23. August 2014 um 00:55 #

    Stimme dir zu. Habe auch den Eindruck das Desktop-Distributionen jedes Jahr qualitativ schlechter werden, mehr Probleme auftreten.

    Linus mag noch dran glauben aber die Distributionen nicht. Halt Android, das funktioniert wenigstens problemlos.

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      Von k_tz am Sa, 23. August 2014 um 13:51 #

      Wie alt ist denn Dein Rechnersystem?
      Unter Umständen gehörst Du zu der Zielgruppe der Nutzer alter Hardware, die Torvalds auffordert, doch bitte mehr Bugs zu melden, da die Kernel-Hacker in Ihrer Mehrzahl keine alte Hardware nutzen.

      Mitunter verhält es sich sogar so, dasss die Maintainer alter Hardwaretreiber die zugehörige Hardware selbst gar nicht mehr besitzen. Ohne testende Mithilfe von außen werden solche Treiber langsam vor sich hinverrotten.

      Manchmal kommt es auch vor, dass in Kernelversion 3.x - wie sich dann aber erst nachträglich herausstellte - eine bestimmte Hardware in Ihrer Funktionalität gebrochen wurde. Das bemerkte man dann z.B. in der Kernelversion 3.(x+3), schließt hieraus, dass es praktisch keine Nutzer dieser Hardware mehr gibt und nimmt nachfolgend die Hardwareunterstützung z.B. in der Kernelversion 3.(x+6) komplett heraus. Auch das ist eine Gefahr des Nichtmeldens von Bugs auf alter Hardware. Von daher ist z.B. jedem Ubuntu 12.04- LTS-Nutzer, der beabsichtigt, seine Hardware noch über 2017 hinaus benutzen zu wollen, nur anzuraten, regelmäßig eine neue, aktuelle Distribution zu installieren, um sich am Bugmelden für seine verwendete alte Hardware zu beteiligen.

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        Von DriverDevel am So, 24. August 2014 um 05:49 #

        Und genau diesen Mechanismus hasse ich zutiefst.
        Was sind schon drei Kernelversionen?
        Siehe auch meinen Reply ueber Entfernung von Analog-Gameport-Support "weil er ja so broken ist und keiner das gefixt hat":

        https://lkml.org/lkml/2014/8/19/687

        Stellte sich dann nur dummerweise heraus, dass die breakage nur fuer Systeme gilt, die unstable TSC timers haben _und_ momentan cpufreq nutzen (~= koennen!!) _und_ nicht einen Digitally Enhanced Game Port haben.
        Soll heissen, gilt z.B. nicht fuer _alle_ Athlon XP o.ae. Systeme (fixer CPU-Takt) und gilt auch nicht fuer Soundkarten mit gameport mit digitaler wert-ermittlung, und gilt auch nicht fuer halb-dmoderne Systeme, die endlich einen stable TSC hatten.
        Soll heissen, weil allerhoechstens die Haelfte aller relevanten Systeme betroffen waren, flog beinahe ein gesamtes Subsystem aus dem Kernel. ARGH!!

        Aber ja, den Aufruf zum ordentlichen Testen auf aelterer Hardware (siehe auch Zitat Linus letzte Woche) kann ich definitiv mit unterschreiben.

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    Von Micha244 am Mi, 27. August 2014 um 04:02 #

    Man Leute!
    Da wirft man den Windows-Nutzern immer Lernunwilligkeit vor.
    Dabei sind die Linuxer nicht anders: wollen auch in zehn Jahren noch die Gnome-2-Oberfläche nebst nutzen. Mit Mate wird im Grunde veraltete Software am Leben erhalten. Was für eine Verschwendung an Ressourcen.

    Ich finde Gnome 3 richtig gut, nachdem ich mir alle aktuellen Desktops angesehen habe (mit Hybryde Linux, geile Test-Distri). Auf dem Notebook nutze ich Xfce oder RazorQt wegen der Ressourcen, sonst wäre auch hier Gnome 3 die Wahl.

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      Von Roderich am Mi, 27. August 2014 um 09:21 #

      Ich verstehe auch nicht, wie man Gnome 2 hinterherweinen kann.
      Es gibt doch nichts umständlicheres als ein Ausklappmenü.

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