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Thema: Benchmarks: Ubuntu schlägt OS X

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von builder am Fr, 28. November 2014 um 00:44 #

... lieber ein Mac und Mac OS X als ein Window PC mit Windows.
Auf jeden Fall. Macs sind nur leider sehr teuer, auf für die relativ gute Hardware.

gerade Gnome mit seiner Shell verbraucht viel zu viel cpu rechenzeit
Das mag relativ sein, doch nach meiner Erfahrung stimmt das nicht. Gerade die aktuelle Version Gnome-3.14.1 ist sehr performant und die Animationen der Gnome-Shell laufen auf meinem Acer Extensa 5610 von 2007 mit Intel GMA 950-Grafik flüssig (jedoch nicht perfekt). Bei geringer Belastung bleibt selbst der Prozessorlüfter aus. Den Durchschnittsverbrauch des gesamten unbelasteten Systems (2x 1.66GHz Intel Core Duo) gibt mir "top" mit weniger als 0.2% an. Firefox steigt immer wieder auf 0.7 bis 1.3%. Das vorinstallierte Windows Vista war bereits damals träge.

Gnome und KDE Leute versuchen auf Ihrer Plattform zu Entwickelen und vergessen das große Ganze, an statt man die Kompetenzen bündelt und mal wirklich brauchbare Anwendungen zu gestallten,

Es gibt eigentlich unglaublich tolle, freie Anwendungen für Linux.

Wenn Software für den Anwender gedacht und von Profis in professioneller Weise entwickelt werden sollen, muss es eine Möglichkeit zum Bezahlen geben. Steam macht derartiges für DRM-Spiele. Wenn wir derartige Software als Freie Software wollen, brauchen wir ein besseres Bezahl- und Spendensystem.

Ansonsten sehe ich die Desktopsysteme Gnome und KDE ganz weit vorne. OS-X hat sich bei Yosemite ganz offensichtlich etwas von Gnome Inspirieren lassen und KDE ist Windows, wie es sein sollte. Dazwischen viele alternative Varianten und Ansätze.

Nur weil es bei anderen Systemen nicht möglich ist den Desktop auszutauschen oder beliebig anzupassen sollte man dies als Sinnvoll erachten und sich daran ein Beispiel nehmen. Bei Anwendungen wie Musikplayern oder Bildbetrachtern gibt es doch auch viele verschiedene Ansätze für unterschiedliche Anforderungen und Geschmäcker. Da sagt doch auch keiner, dass einer reichen würde. Außerdem wären die Windows 8-User froh, wenn sie einfach den Desktop nehmen könnten, den sie wollen würden. Aber sie können nicht.

mfg

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    Von tadaa am Fr, 28. November 2014 um 08:05 #

    Wo hat sich Yosemite von Gnome inspirieren lassen? Ich kenne beide und bei mir ist es eher so, das ich Gnome als eine Kopie (schlechtere) von OSX betrachte. KDE ist völlig überfrachtet und nicht sonderlich stabiel. Da ist Windows echt besser, auch wenn hier nicht so viel zu verstellen gibt, hat es jedoch ein Konzept. Das sehe ich bei KDE nicht.

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      Von builder am Fr, 28. November 2014 um 11:22 #

      Wo hat sich Yosemite von Gnome inspirieren lassen?

      Die Headerbars hatte Gnome zuerst auf dem PC. Dass sich Gnome sehr viel von OS-X abgeschaut hat ist nicht zu übersehen. Auch die Headerbars in Gnome sind offensichtlich von iOS, also Apple inspiriert. Doch dass und wie man sie konzeptionell in einem PC-System einsetzt, hat zuerst Gnome gezeigt. Keine große Sache, doch zeigt es, dass die Linux-Desktops im Zeitgeist liegen und deren Ideen und Verbesserungen sogar vom derzeit immer noch mit Abstand besten Desktop aufgegriffen werden.
      Gnome ist keine Kopie von OS-X, hat sich aber in einigen Dingen inspirieren lassen. Viele Konzepte unterscheiden sie aber.
      Das Default-Theme von Gnome, "Adwaita" gefällt mir mittlerweile sogar besser als das von OS-X. Insbesondere das Flat-Design von Yosemite halte ich für einen Rückschritt.

      KDE ist völlig überfrachtet ...
      Gerade KDE 5 wirkt auf mich viel aufgeräumter als Windows 7 oder 8. Insbesondere den Windows-Explorer empfinde ich als überfrachtet und unangenehm zu bedienen. Auch das Konfigurieren des Windows-Systems und auch des Desktops ist alles andere als logisch. Das Startmenü (auch das klassische) von Windows ist ein einziger Wust. Vielleicht ist es eine Gewohnheitssache, aber KDE bin ich genauso wenig gewohnt, finde mich darin aber wesentlich schneller als auf dem Windows-Desktop zurecht.

      ... und nicht sonderlich stabiel.
      Das kann auch an der Distribution liegen. Ich hatte vor vielen Jahren damit Probleme und verwende seither Gnome. Doch habe ich festgestellt, dass vieles an den Distributionen liegt. Manche installieren zu viel mit, was der Anwender weder braucht, noch will.
      Abgesehen davon, weil der Vergleich mit Windows Thema ist, habe ich mit Windows auch keine besonders tollen Erfahrungen in Sachen Stabilität gemacht. Vielleicht hat es sich ja gebessert, kenne aber viele Leute die immer wieder Probleme damit haben, die keiner lösen kann (außer Neuinstallation). Windows müllt sich auch nach wie vor zu und zerstört seine Konfigurationen. Die Pflege eines Windowssystems ist nach meiner Erfahrung wesentlich aufwendiger als die eines Linux-Systems (egal welcher Desktop).

      mfg.

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        Von tadaa am Fr, 28. November 2014 um 17:45 #

        Also wenn die Headerbars irgendwo als erstes zu sehen waren, war Windows7. Die hatten das schon als erste. Nimmt man den Look von Gnome weg und konzentriert sich auf das Design der Anwendungen, sowie der Systemeinstellungen, findet sich sofort jeder OSXler zurecht. Weil sich Gnome ganz schön inspirieren lassen hat. Ich nenne es Kopie.

        KDE ist nicht stabiel, ich hatte es schon unter verschiedener Hardware und Distributionen in der Zerre. Produktiv würde ich es bis heute nicht einsetzen...

        Über Themes braucht man eigentlich nicht reden. Es nützt nichts das schönste Theme zu haben wenn die Qualität der Software nicht stimmt. Und die stimmt momentan bei keinem Linux-Desktop.

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          Von builder am Sa, 29. November 2014 um 10:27 #

          Also wenn die Headerbars irgendwo als erstes zu sehen waren, war Windows7. Die hatten das schon als erste.
          Hab ich dort noch nie gesehen. Screenshot?

          Nimmt man den Look von Gnome weg und konzentriert sich auf das Design der Anwendungen, sowie der Systemeinstellungen, findet sich sofort jeder OSXler zurecht. Weil sich Gnome ganz schön inspirieren lassen hat. Ich nenne es Kopie.
          Kannst es nennen wie Du willst. Es ist definitiv keine Kopie.
          Ansonsten: Na und? Apple hat viel und oft Dinge von anderen adaptiert.

          [...] die Qualität der Software [...] stimmt momentan bei keinem Linux-Desktop.
          Das Problem liegt nicht bei den Desktops, sondern im Anreiz viel Arbeit für Andere zu investieren - Anwendersoftware zu programmieren.

          Es gibt kein gutes, funktionierendes Finanzierungskonzept für (professionelle) freie Anwendersoftware. Es bedürfte wohl Distributionsübergreifende Spende- und Bezahlfunktionen in den Softwarecentern.

          Aber es gibt viele Communityprojekte, die sehr brauchbar sind. Professionellen Ansprüchen werden sie eher selten gerecht. Daher werden Anwender mit sehr hohen Ansprüchen unter Linux selten finden was sie suchen.

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    Von tadaa am Fr, 28. November 2014 um 08:05 #

    Wo hat sich Yosemite von Gnome inspirieren lassen? Ich kenne beide und bei mir ist es eher so, das ich Gnome als eine Kopie (schlechtere) von OSX betrachte. KDE ist völlig überfrachtet und nicht sonderlich stabiel. Da ist Windows echt besser, auch wenn hier nicht so viel zu verstellen gibt, hat es jedoch ein Konzept. Das sehe ich bei KDE nicht.

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    Von tadaa am Fr, 28. November 2014 um 08:05 #

    Wo hat sich Yosemite von Gnome inspirieren lassen? Ich kenne beide und bei mir ist es eher so, das ich Gnome als eine Kopie (schlechtere) von OSX betrachte. KDE ist völlig überfrachtet und nicht sonderlich stabiel. Da ist Windows echt besser, auch wenn hier nicht so viel zu verstellen gibt, hat es jedoch ein Konzept. Das sehe ich bei KDE nicht.

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