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Thema: Linux Foundation: Linux-Einsatz steigt in großen Unternehmen weiter

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ath am Do, 4. Dezember 2014 um 19:55 #

Bis heute gibt es keine ordentliche grafische Oberfläche für Linux. Instabil, fehlende Applikationen oder einfach nur unzureichend. Was sehr schade ist weil ich mich deshalb immer noch mit Windows rumschlagen muss, auch wenn mein Win7 nicht schlecht ist. Doch ich vermisse einige Features von KDE, nur ist KDE in vielen Punkten bis heute immer noch zu fehlerhaft. Man kann sagen was man will, doch für Windows gibt es alles an Software was man will, meistens sogar kostenlos und läuft so gut wie fehlerfrei, zumindest bei mir. Es ist traurig das es das bei Linux noch nicht gibt. Hoffentlich ändert sich das schnellstmöglich, ich wäre auch bereit dafür Geld zu zahlen so wie ich es für Windows auch mache.

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    Von lilili am Do, 4. Dezember 2014 um 20:07 #

    Naja ausser IE (unbenutzbar) un Wordpad is bei Windows nicht wirklich viel dabei und kostenlos nenne ich die Preise für Photoshop und M$ office nicht gerade.

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      Von tadaa am Do, 4. Dezember 2014 um 20:26 #

      Solange man keine Funktionen von PhotoShop oder MS-Office benötigt, braucht man keines der beiden Produkte. Wenn man aber die Funktionen benötigt, spielt das Geld keine Rolle mehr, den meist hat man das Geld wieder schnell drin.

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      Von gustl am Do, 4. Dezember 2014 um 20:27 #

      Wenn man sich die gängige Linus-Desktop Softwarelandschaft anschaut, dann bekommt man üblicherweise diese Programme auch 1:1 unter Windows. Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Was den Einsatz als Unternehmens-Desktop am meisten behindert ist des Fehlen vieler Programme für Linux.

      Wir z.B. Haben ABAQUS (Finite-Elemente Berechnungsprogramm) im Einsatz, welches auf Linux sehr gut läuft. Zusätzlich nutzen wir noch MEDINA, welches ebenfalls unter Linux läuft. Als kleine Nische schnuppern wir derzeit in die Umformtechnik hinein, hier verwenden wir Simufact, das es wiederum nur für Windows gibt. Echt schade!

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        Von homer am Fr, 5. Dezember 2014 um 06:55 #

        Wir z.B. Haben ABAQUS (Finite-Elemente Berechnungsprogramm) im Einsatz...
        rechenintensive Programme wie Finite-Elemente Berechnungsprogramm benötigen i.d.R. leistungsfähige Server, was schon immer die Domäne von unixoiden Systemen war. Bei ABAQUS oder ANSYS liegt daher viel Erfahrung für hochoptimierten Code für Linuxplattformen vor.
        Bei anderen technischen Anwendungen wie CAD oder Prozess- und Automatisierungstechnik sieht es aber derzeit ziehmlich düster für Linux aus.

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    Von tadaa am Do, 4. Dezember 2014 um 20:46 #

    Es liegt nicht mal an der fehlenden grafischen Oberfläche. Bei allen kannst du die Maus schubsen und Filemanager nutzen. Fehlende Applikationen sind da eher schon ein Problem.

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    Von Markus B. am Fr, 5. Dezember 2014 um 01:17 #

    Bis heute gibt es keine ordentliche grafische Oberfläche für Linux.
    Definiere "ordentlich".
    ordentlich = Kopie des Windows-Interface: nein. (Zum Glück).
    ordentlich = gut: gibt es, sogar mehrere.
    Instabil, fehlende Applikationen oder einfach nur unzureichend
    Hier alles rockstabil, alle Applikationen vorhanden, voll ausreichend.
    weil ich mich deshalb immer noch mit Windows rumschlagen muss, auch wenn mein Win7 nicht schlecht ist.
    Wenn es nicht schlecht ist, warum musst du dich dann "damit rumschlagen"?
    für Windows gibt es alles an Software was man will, meistens sogar kostenlos und läuft so gut wie fehlerfrei
    Definiere "alles" = alles, was DU glaubst brauchen zu müssen (lass mich raten: Spiele?). Oder weil du bestimmte Programme gewohnt bist, und nicht auf Anhieb vergleichbare Programme unter Linux findest - ja, das ist anfangs wirklich nicht einfach. Es gibt für Linux das allermeiste auch, ebenso meist kostenlos, größtenteils sogar Open Source und läuft ebenso gut.
    Es ist traurig das es das bei Linux noch nicht gibt.
    Es ist traurig zu sehen, wie frustrierte Windows-Anwender immer dem Irrtum erliegen, Linux sei ein "besseres Windows". Ist es nicht. Es ist - wie auch der MAC - ein anderer Ansatz, Bereitschaft zum Umlernen muss also da sein.
    ich wäre auch bereit dafür Geld zu zahlen so wie ich es für Windows auch mache.
    Das kannst du bereits jetzt: zahle einem lokalen Linux-Dienstleister etwas für seine Beratung, so bleibt dein Euro in Europa und wird hier wieder ausgegeben, anstatt für sinnlose Lizenzen fast unversteuert in die USA zu fließen.

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      Von schleim am Fr, 5. Dezember 2014 um 09:08 #

      Ordentlich im Sinne von langlebig, durchdacht bis zuende entwickelt und vorallem beschränkt es sich auf Bereiche, die es gut erfüllen kann ohne fricklige Hilfsmittel. Das alles gibts bei Linux nicht. Traurig, der Linux DE ist immer noch da wo er 1999 war, nur heute bildet man sich ein man wäre damit effiziener nur weil besser ausschaut. Unter der Haube riecht es immer noch stark nach Mundpups.

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        Von bremse am So, 7. Dezember 2014 um 11:29 #

        Ordentlich im Sinne von langlebig, durchdacht bis zuende entwickelt und vorallem beschränkt es sich auf Bereiche, die es gut erfüllen kann ohne fricklige Hilfsmittel. Das alles gibts bei Linux nicht.
        Ich sehe da auch so manche Baustelle. Nur, wo gibt es die nicht?
        OSX oder Windows? - Beide sind ebenfalls nicht frei von Fehlern, Unzulänglichkeiten, ...
        Apple scheint irgendwie ein gestörtes Verhältnis zum Thema E-Mail zu haben. Um all die frei verfügbare Software für Windows zusammenzusuchen, zu installieren, einzurichten und zu warten, fehlt mir schlicht die Zeit.
        Traurig, der Linux DE ist immer noch da wo er 1999 war, nur heute bildet man sich ein man wäre damit effiziener nur weil besser ausschaut.
        Nun ja, erste Linuxerfahrungen machte ich mit SUSE7.0. - Bis da das System ordentlich lief, brauchte es eine Menge an Anstrengung. Ab 7.3 verzichtete ich auf Dualboot. Für mich reichte ab da in der Tat Linux. - Damals fast ausschließlich KDE.
        Ob heutige Oberflächen wirklich besser ausschauen? - Ist wohl Geschmackssache.
        Dass die Desktops aber runder und komfortabler funktionieren, als noch 1999, das kann ich für mich aber durchaus feststellen.

        Im Grunde wurde SUSE immer besser. Mit einer Einschränkung:
        Irgendwie lief nur jede zweite Version annähernd rund. Und ein "dist-upgrade" von einer Version zur anderen brachte nicht selten Probleme mit sich, die eine Neuinstallation als praktikabler erscheinen ließ. (Das mag sich mittlerweile verbessert haben.)

        Getestet hatte ich dann noch die 9.3. Wechselte letztlich aber von der 9.2 auf Debianderivate.

        Die Administration, so ganz ohne Yast, war erst einmal etwas ungewohnt und nicht immer leicht. (Andererseits hakte es mit Yast ja auch öfter mal.)

        Irgendwann landete ich vorübergehend bei (K)ubuntu. - Im Grunde ganz nett. Konnte man Anfängern durchaus empfehlen. - Bis dort irgendwann die Erkenntnis Einzug hielt, "dist-upgrade" bräuchten nicht mehr problemlos funktionieren ...

        Dann wurden viele Desktops nicht mehr gleichwertig unterstützt ...

        Von da an wechselte ich zu Debian.
        Auch das ist nicht frei von "Eigenarten". - Aber Installation und Administration sind nicht (mehr) schwerer, als bei anderen Distributionen, ich kann Debian beruhigt bei Normalusern installieren und automatisch updaten lassen. - Dank Repos, anders als bei Windows, für nahezu alles, was installiert ist.
        Und (Für mich zunehmend wichtig!) ich erhalte eine Installation, die mir aktuell genug ist, ausreichend lange unterstützt ist und die ggf. ein "dist-upgrade" meist problemlos mitmacht.

        Was die Software angeht, hänge ich nicht der reinen Lehre an:
        Im Grunde läuft hier ein XFCE mit Teilen von LXDE, Gnome, KDE. - Das deckt bei mir schon einmal die Masse ab.
        Hier läuft sogar Kaufsoftware.

        Und immer dann, wenn ich mal wieder mit OSX oder Win 7/8.1 konfrontiert werde, werden mir die kleinen Macken von Linux und einiger seiner Desktops bewußt. - Allerdings sind mir die Grenzen von OSX und erst recht die Nachteile von Windows zu heftig.
        Ich bereue meine Entscheidung nicht, irgendwann den Schritt, hin zu Linux, konsequent gegangen zu sein.

        Unter der Haube riecht es immer noch stark nach Mundpups.
        Hier nicht. Wie das bei dir aussieht, kann ich nicht beurteilen.

        PS. Was ich allerdings auch mal so überhaupt nicht nachvollziehen kann, das sind die "Schwanzvergleiche", welche Distribution nun die Beste wäre. Oder welcher Dektop, ...

        Ich habe so manche Distri mal ausprobiert. SUSE, Red Hat, Mandrake, (...)Ubuntu, ...
        Und alle hatten ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Und so suchte ich nach der, die meinen Vorstellungen am Nächsten käme. - Allerdings ändert sich da im Laufe der Zeit nicht nur die persönliche Einstellung, auch die Distris, Desktops, ... sind einem Wandel unterzogen.
        Und ich finde das nicht einmal schlecht.

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