Von Debian KDE Nutzer am Mi, 10. Dezember 2014 um 18:55 #
Es ist schon eine vom Aussehen her schöne Distri (erinnert mich irgendwie an SuSE). Ich bin aber mit einem Debian-System zufrieden. Geht aber auch nix über synaptic. Für Anfänger ohne Ahnung sicher gut zu lernen aber wenn man was anderes gewöhnt ist
An der Stelle empfehle ich gern, Dir selbst ein Bild von Manjaro zu machen, in dem Du es einfach mal ausprobierst. Dann wirst Du sehen, dass es noch sehr viel mit Arch Linux "zu tun" hat. Ich nutze jetzt seit einem dreiviertel Jahr Manjaro, und ich lese immer noch nicht weniger als vorher. Vorrangig in diversen Blogs, auf die mich mein immer umfangreicher werdender Feedreader leitet. Seit ich Manjaro nutze, habe ich für das Lesen auch mehr Zeit, weil ich die nun nicht mehr am System verbraten muss...
Keine Angst, mir liegt es völlig fern, hier irgend etwas negatives über Arch zu schreiben. Dazu kenne ich Arch Linux selbst zu gut. Ich hätte auch genau so reagiert, wenn der Kollege, auf den ich mich bezog, eine andere Distribution erwähnt hätte. Mein Fokus lag auf der sinnfreien Aussage, dass Manjaro nur etwas für Leute sei, die zu faul zum Lesen sind.
Jeder nutzt die Distribution, die ihm am Besten gefällt. Ich installiere mir Arch, wenn ich drauf stehe. Dazu brauche ich inklusive Feilen am Look&Feel und des Zurückschreibens persönlicher Daten und Einstellungen keinen halben Nachmittag. Damit ist es auch nicht wirklich zeitsparender, an Stelle von Arch nun Manjaro zu installieren. Ich mache es trotzdem, weil mir das Anliegen von Manjaro imponiert. Dieses junge Projekt hat mich begeistert. Das können Archies nicht ändern, auch wenn sie immer wieder das Argument vom "Abhängen" bringen.
Und wenn ich Bock habe, installiere ich Debian stable...
Von blabbermal am Do, 11. Dezember 2014 um 10:03 #
Was macht ihr mit dem System das es euch so viel Zeit kostet? Ist ein OS nicht zum Bedienen da und nicht zum bebasteln?
Was ihr so schreibt, schreckt die leute ab, dieses zu probieren. Ich z.B. beschäftige mich lieber mit der obersten Schicht, die Zeit des Kernelpatchens etc. ist seit 8 Jahren vorbei und ich freue mich über die tolle Arbeit der Distributoren
Also mir ging es ehrlich gesagt ähnlich! Zähl aber ehr noch zu den Linux Einsteigern. Hab damals viele Distributionen ausprobiert und muss sagen das ich sie fast alle auf kurz oder lang kaputt bekommen habe habe - sei es durch diverse Distro-Updates oder durch Probleme z.B. mit falschen Repos in der "sources.list" die dann gerne mal die komplette Paketverwaltung unwiderruflich zerstörten... ich weiß selber schuld, wenn man die falschen nimmt, aber passiert^^ Muss aber auch dazusagen, das ich jetzt BTRFS verwende und sehr Glücklich bin notfalls auch mal ein Snapshot zurückzuspielen.
Wie auch immer, ich benutze jetzt schon lange Manjaro und mag auch das KISS Prinzip. Arch alleine wäre mir zuviel Arbeit - evtl später wenn ich reif dafür bin. Manjaro hat mich von Anfang an überzeugt! Das es mit den Updates gegenüber Arch zeitlich ein wenig zurückhängt, empfinde ich als gar nicht mal so unpraktisch. Zudem hat man Zugriff aufs AUR - was einfach klasse ist! größter Plus-Punkt ever! Dort findet man einfach alles, echt unglaublich! Allein deswegen werde ich wohl bei Arch respektive Manjaro bleiben.
also die .deb Pakete von Debian laufen denk ich nicht, aber ich bin mir sicher du wirst auch im AUR fündig. Für mein Canon MP620 musste ich grad mal zwei Pakete ausgewählen: cups-bjnp und cnijfilter-mp620 und schon lief alles.
Probier es einfach mal aus, wirst es nicht bereuen. Der Arch Unterbau ist hamma! XFCE gefällt mir... schön schlicht - benutze aber die Themes der 0.89 Version.
Wow, tolles & sinnfreies Statement. Hatte auch Arch über zwei Jahre im Einsatz und hab viel über Linux gelernt, aber inzwischen nutze ich nur noch "fertige" Linuxdistris wie Xubuntu oder Mageia. Wer sich tief im System vergraben will und die Zeit dazu hat, fein, aber ich verbringe die gewonnene Zeit lieber mit ner Runde Zocken oder nem gepflegten Bierchen mit Freunden.
Jedem das Seine...zu faul zum Lesen bin ich auf alle Fälle nicht...nur zu faul dauern frickeln zu müssen.
Bei der Gelegenheit ein Hinweis für KDE-Liebhaber auf Netrunner, die eine Rolling-Release-Distro auf Basis von Manjaro/Arch ist.
http://www.netrunner-os.com/netrunner-overview/
Es ist schon eine vom Aussehen her schöne Distri (erinnert mich
irgendwie an SuSE). Ich bin aber mit einem Debian-System zufrieden.
Geht aber auch nix über synaptic. Für Anfänger ohne Ahnung sicher
gut zu lernen aber wenn man was anderes gewöhnt ist
Aber nix hindert dich, synaptic in Suse einzubinden. Hatte ich auch schon bei einer der bekanntesten deutschen Firma unter SLES 10 gesehen.
Heute kam der kleine Schock beim Suses Rollingrelease 1944 Aktualisierungen liegen diese Woche an
Warum wird manjaro so gepusht. Das hat doch nichts mehr mit arch zu tun.. Wer manjaro nutzt ist nur zu faul zum lesen.
An der Stelle empfehle ich gern, Dir selbst ein Bild von Manjaro zu machen, in dem Du es einfach mal ausprobierst. Dann wirst Du sehen, dass es noch sehr viel mit Arch Linux "zu tun" hat. Ich nutze jetzt seit einem dreiviertel Jahr Manjaro, und ich lese immer noch nicht weniger als vorher. Vorrangig in diversen Blogs, auf die mich mein immer umfangreicher werdender Feedreader leitet.
Seit ich Manjaro nutze, habe ich für das Lesen auch mehr Zeit, weil ich die nun nicht mehr am System verbraten muss...
Das habe ich mit Arch auch. Nur fließen die Updates da direkt in mein System und müssen nicht noch zusätzliche Zeit in den Manjaro-Repos abhängen.
Keine Angst, mir liegt es völlig fern, hier irgend etwas negatives über Arch zu schreiben. Dazu kenne ich Arch Linux selbst zu gut. Ich hätte auch genau so reagiert, wenn der Kollege, auf den ich mich bezog, eine andere Distribution erwähnt hätte. Mein Fokus lag auf der sinnfreien Aussage, dass Manjaro nur etwas für Leute sei, die zu faul zum Lesen sind.
Jeder nutzt die Distribution, die ihm am Besten gefällt. Ich installiere mir Arch, wenn ich drauf stehe. Dazu brauche ich inklusive Feilen am Look&Feel und des Zurückschreibens persönlicher Daten und Einstellungen keinen halben Nachmittag. Damit ist es auch nicht wirklich zeitsparender, an Stelle von Arch nun Manjaro zu installieren. Ich mache es trotzdem, weil mir das Anliegen von Manjaro imponiert. Dieses junge Projekt hat mich begeistert. Das können Archies nicht ändern, auch wenn sie immer wieder das Argument vom "Abhängen" bringen.
Und wenn ich Bock habe, installiere ich Debian stable...
Was macht ihr mit dem System das es euch so viel Zeit kostet?
Ist ein OS nicht zum Bedienen da und nicht zum bebasteln?
Was ihr so schreibt, schreckt die leute ab, dieses zu probieren.
Ich z.B. beschäftige mich lieber mit der obersten Schicht, die Zeit des Kernelpatchens etc. ist seit 8 Jahren vorbei und ich freue mich über die tolle Arbeit der Distributoren
Also mir ging es ehrlich gesagt ähnlich! Zähl aber ehr noch zu den Linux Einsteigern. Hab damals viele Distributionen ausprobiert und muss sagen das ich sie fast alle auf kurz oder lang kaputt bekommen habe habe - sei es durch diverse Distro-Updates oder durch Probleme z.B. mit falschen Repos in der "sources.list" die dann gerne mal die komplette Paketverwaltung unwiderruflich zerstörten... ich weiß selber schuld, wenn man die falschen nimmt, aber passiert^^ Muss aber auch dazusagen, das ich jetzt BTRFS verwende und sehr Glücklich bin notfalls auch mal ein Snapshot zurückzuspielen.
Wie auch immer, ich benutze jetzt schon lange Manjaro und mag auch das KISS Prinzip. Arch alleine wäre mir zuviel Arbeit - evtl später wenn ich reif dafür bin. Manjaro hat mich von Anfang an überzeugt! Das es mit den Updates gegenüber Arch zeitlich ein wenig zurückhängt, empfinde ich als gar nicht mal so unpraktisch. Zudem hat man Zugriff aufs AUR - was einfach klasse ist! größter Plus-Punkt ever! Dort findet man einfach alles, echt unglaublich! Allein deswegen werde ich wohl bei Arch respektive Manjaro bleiben.
Welche Arbeit - außer der Installation - hat man denn mit Arch?
ich habe mir das auch mal angeschaut, denn im Moment weiss ja keiner so richtig was mit Mint-LMDE passieren wird und das ist extrem frustrierend.
Aber wie sieht es bei manjaro mit Drucker-Treibern ect. aus?
Funkionieren da die .deb/Brother?
also die .deb Pakete von Debian laufen denk ich nicht, aber ich bin mir sicher du wirst auch im AUR fündig. Für mein Canon MP620 musste ich grad mal zwei Pakete ausgewählen: cups-bjnp und cnijfilter-mp620 und schon lief alles.
Probier es einfach mal aus, wirst es nicht bereuen. Der Arch Unterbau ist hamma!
XFCE gefällt mir... schön schlicht - benutze aber die Themes der 0.89 Version.
yaourt -Ss brother- | wc -l
312
Noch Fragen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Dez 2014 um 16:31.>>Noch Fragen?
>>yaourt -Ss brother- | wc -l
>>312
Aber sicher, wenn man vom Debian Verein kommt.
Wow, tolles & sinnfreies Statement. Hatte auch Arch über zwei Jahre im Einsatz und hab viel über Linux gelernt, aber inzwischen nutze ich nur noch "fertige" Linuxdistris wie Xubuntu oder Mageia. Wer sich tief im System vergraben will und die Zeit dazu hat, fein, aber ich verbringe die gewonnene Zeit lieber mit ner Runde Zocken oder nem gepflegten Bierchen mit Freunden.
Jedem das Seine...zu faul zum Lesen bin ich auf alle Fälle nicht...nur zu faul dauern frickeln zu müssen.
... und wenn sie nicht gestorben sind, so emergen sie heute noch ... oder verwechsle ich etwas?
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich muss bei arch gar nix frickeln.
Gut so.
Ich schaue (DL) es mir zu gegebener Zeit an.
Wenn es auch ein Forum oder eine Hilfeseite in Deutsch gibt, noch besser. Das gibt Linux als System sicher wieder etwas Auftrieb.
Na, das liest sich ja, als wäre Linux kurz vorm Absaufen...