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Thema: Debian-Ableger Devuan legt ersten Tätigkeitsbericht vor

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von System am Do, 25. Dezember 2014 um 11:27 #

Dass da echt ein Fork für nötig ist, anstatt das ganze variabel gehalten wird.

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    Von Neuer am Do, 25. Dezember 2014 um 13:33 #

    Debian ist ein universelles OS, immer gewesen, und Du kannst bei Debian 8, natürlich, einfach das andere init-System installieren, und es funktioniert perfekt. Das ist auch bekannt.

    Worum es da geht, sind nur die Installations-Defaults. Default für Desktop ist Xfce, aber Gnome und KDE sind natürlich installierbar. Default für Editor ist nano, aber Emacs und vim sind installierbar. Dafür gibt es bei Debian auch keine Forks, obwohl z.B. Desktops ja wichtig sind, und die Leute Gnome oft lieber mögen, ich selbst mag Xfce lieber, mehr KDE 3.5 Feeling. :)

    Das Projekt da basiert m.E. darauf mit FUD die Leute dazu zu bringen, Geld zu spenden für was auch immer. Ein apt pinning für das Upgrade (Konfig 3-Dreizeiler) etwa ist doch kein Ding, für das man ein eigenes repo braucht, geschweige denn einen Fork.

    BTW: Das Upgrade meines NAS von Wheezy auf Jessie war praktisch nur wegen systemd attraktiv. Endlich ist es wirklich einfach dafür zu sorgen, dass der rescue mode auch den ssh login noch möglich macht. Mit init hätte ich das wohl nicht (so einfach) hingekriegt. Und auf nem Headless NAS kann das weh tun.

    So sehr ich also den Fork ablehne, muss man noch betonen, dass für Debian Forks zum Konzept gehören. Es ist das erklärte Ziel, dass Leute es als Basis nehmen und dann ihre Vorlieben ausprägen.

    Wenn also die FUD zu Ergebnissen führt, die etwa Gnome ohne systemd möglich machen, freuen sich bestimmt die Debian/kFreeBSD Leute darüber, wenn sowas in 8.1 geschrieben würde.

    Erscheint mir aber unwahrscheinlich, ist nämlich viel Arbeit von Leuten, die bisher noch Nichts ausser Ideen für Spendenkonten haben, und Gnome und systemd werden vermutlich weiterhin sehr schnell Features entwickeln. Es sind grosse, aktive Communities. Und der Erhalt des Status Quo hat noch nie jemand motiviert.

    Ich mochte damals etwa "kicker" von KDE3. Als KDE4 kam, hätte ich ihn portieren, und maintainen können. Haben ich und auch Andere nicht nicht gemacht, obwohl richtig viele Leute es gewollt hätten.

    Seiten wir ProLinux, die von Clicks leben, werden über den Fork berichten, so wie über jede sagen wir mal "OnePlus One nun auch nicht in grün" Nachricht, da sie Clicks garantieren. Wobei diese Nachricht informativ war.

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      Von miche am Do, 25. Dezember 2014 um 14:10 #

      Es gibt momentan 4588$ an Gründen diesen Fork zu machen.... mehr kann man dazu nicht sagen...

      Vielleicht ändert sich das mal aber momentan.. ist es halt mal so... ob es einem nun jetzt gefällt oder nicht.

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        Von Anonymous Coward am Do, 25. Dezember 2014 um 15:22 #

        4588$, das ist vielleicht ein Mannmonat. Absolute Peanuts.

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          Von miche am Do, 25. Dezember 2014 um 17:17 #

          dem stimme ich zu... Personal wird man jetzt noch nicht anstellen können ;-)

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      Von brrrrrr am Do, 25. Dezember 2014 um 16:14 #

      Es gibt genügend Gründe, Debian zu forken. Die Befürchtung, dass Sysvinit spätestens nach Jessie+1 in Debian Geschichte sein wird, ist nur einer von vielen.

      Ein Grund z.B. wäre IMO die realistätsferne Forderung, dass man zu 100% absolut freie Software in Debian Main ausliefern müsse, was zu momentanen Verwerfungen, Behinderungen und Zeitverlusten bei Nutzerinstallationen aufgrund fehender unfreier Firmware führt.

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        Von 1ras am Fr, 26. Dezember 2014 um 02:26 #

        Ein Grund z.B. wäre IMO die realistätsferne Forderung, dass man zu 100% absolut freie Software in Debian Main ausliefern müsse, was zu momentanen Verwerfungen, Behinderungen und Zeitverlusten bei Nutzerinstallationen aufgrund fehender unfreier Firmware führt.

        Das ist meiner Meinung nach eine absolut korrekte und notwendige Entscheidung. Viele Linux-Nutzer verwenden freie Software aus Überzeugung und möchten wissen, wenn eine Komponente unfrei ist. Nur Wissen ermöglicht eine bewusste Entscheidung.

        Aber natürlich steht es dir trotzden frei, deinen eigene Fork zu starten.

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          Von brrrrr am Fr, 26. Dezember 2014 um 08:28 #

          100%ig frei ist kaum möglich. Schau Dir doch die unfreie Firmware in Deinem Rechner an, die immer geladen werden muss, damit der Rechner funktioniert. Das ist auch "Software". Oder hast Du etwa das Glück, dass für Dein Mainboard ein freies Coreboot-Bios zur Verfügung steht?

          Oder man denke nur an die unfreie Festplattenfirmware.

          Ganz krude in punkto 100%iger Freiheit wird es, wenn einer Deiner fest in Hardware gegossenen unfreien Firmwares auch noch zur Kernellaufzeit geladen werden muss, damit der Linuxkernel mit dem betreffenden Stück Hardware funktionieren kann.

          Wenn man das mit der Freiheit 100%ig ernst nehmen würde, käme nur noch ganz, ganz wenige Rechnerhardware in Frage. Man braucht sich da nur Stallman anzuschauen, mit welcher Art von Rechner er deshalb herumhantieren muss.

          Kaum ein Debianer hat so wirklich ein hundertprozentig freies System auf dem Rechner.

          Ich schlage aber vor, dass Ihr Eure Rechner am besten nicht benutzt, wenn diese im Hinblick auf jede verwendete Software nicht frei sein sollten.

          Zudem ist Debian tatsächlich nicht hundertprozentig frei. Man braucht sich nur anzuschauen, welche unfreien Komponenten z.B. Gnewsense noch in Debian findet und das lange Zeit nach dem Release.

          Zudem stellt gerade Debian sein non-free-Repo immer noch auf der eigenen Server-Infrastruktur zum Herunterladen zur Verfügung. Alleine schon deshalb ist es nicht vollkommen frei, schon gar nicht "im Geiste".

          Debian sollte sich besser einmal die Frage stellen, ob Debian Main in seiner momentanen Form für alle Nutzer problemlos und angenehm benutzbar ist. Die Antwort ist ein klares Nein.

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            Von krake am Fr, 26. Dezember 2014 um 11:44 #

            Ich denke, du hast 1ras hier falsch verstanden.

            Wenn main frei von nicht-freier Software ist, kann jemand, dem das wichtig ist, ebenso leicht den gewünschten Zustand erreichen, wie jemand, dem das weniger wichtig ist (und daher non-free mit einbindet).

            Das Inkludieren von nicht-freier Software in main macht für die zweite Gruppe keinen Unterschied, aber bedeutet für die erste einen enormen Mehraufwand (weil dann jedes Paket einzeln auf seinen Inhalt bzw Lizenz kontrolliert werden muss).

            Das Verschieben aller nicht-freien Teile von main nach non-free hat also für eine Gruppe eine Erleichterung zufolge und macht für die andere Gruppe keinen Unterschied.

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            Von spiderbit am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:50 #

            Nein, die FSF oder stallman ist der meinung das Firmware die nicht zur laufzeit rein geladen wird sondern fest im flash eines geraetes sitzt mit Hardware gleich zu setzen ist.

            Es sind nur maschinenbefehle, microcode es ist nicht zu erwarten das in dem microcode rootkits mit netzwerkbackdoors oder aehnlichem drin stecken, bios oder uefi ist hier nicht gemeint, da koennte wirklich sowas drin sein.

            Auch hat der Entwickler keine konrolle mehr ueber deinen pc, da er nur einmal bei der auslieferung ein featureset ob per hardwaer oder "software" hier dir liefert und nicht nachtraeglich dir sachen an oder ab schalten kann.

            Ich bin kein experte was Microcode an geht, aber es sollte auch relativ begrenzt sein was man damit anstellen kann. Und solange damit z.B. unter windows oder android alles funktioniert sollte man irgendwann auch ueber freie software alle diese sachen ansteuern koennen. Und wenn man es mit fake-windows-ids fuettert oder was auch immer fuer ein bloedsinn da rein gecoded ist.

            Man hat ein fixes target das man nach und nach unterstuetzen kann und das fast keine antifeatures wie spyware/drm oder anderes beinhalten kann.

            man kann jetzt drueber streiten warum ein zur laufzeit geladenes Firmware hier schlimmer sein soll, aber ja es mag dadurch negatives auch moeglich sein. Aber das ist dann schon eine luxusdiskussion, solange man noch ein uefi oder bios benutzt sollte einen auch die nachladende Firmware der grafikkarte nicht stoeren.

            Aber man muss sich da schon tiefer beschaeftigen mit microcode um das klar sagen zu koennen, das hiermit schaden antifeatures/kontrolle ueber einen pc ausgeuebt werden kann wie von anderer software, wenn du dich da aus kennst und belegen kannst das man damit antifeatures ein bauen kann die man mit hardware alleine nicht machen kann und die deine freiheit ein schraenkt nach den 4 regeln der gpl dann bitte her damit. Ansonsten muss man nicht zwingend den microcode von allem haben wenn die Musik im Treiber spielt.

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            Von spiderbit am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:59 #

            der Microbefehl duerfte sich auf irgend sowas beschraenken:

            if input1 == 1 and input 2 == 1:
            output1.set(1)

            oder irgendwas in der art. Man wuerde wohl kaum viel mehr damit anfangen koennen wie mit der binaerform dem Microcode. Und ins solchen basalen schalt-strom-steuerungs-programmen wo man nur irgendwelche register setzt oder aus liest oder ein und ausgaenge, kein drm oder rootkit oder aehnliches programmieren.

            Es gibt daher auch viren oder aehnliches fuer biose, aber es gibt oder gab wohl noch nie eines fuer grafikkarten-firmwares oder cdrom-firmwares.

            Das einzig kritische am aendern waere das man quasi immer als tandem ein treiber update und eine geaenderte firmware im monatstakt raus bringen koennte, die dann vielleicht dazu genutzt wuerde inkompatibilitaet mit z.B. linux aufrecht zu erhalten. Vielleicht gibts auch andere gruende dagegen, aber das weiss ich dann nicht so genau.

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            Von devil am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:06 #

            Selbst Coreboot enthält seit 2008 einen kleinen, technisch notwendigen Intel-Binärblob.

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              Von irgendwer am Fr, 26. Dezember 2014 um 16:57 #

              Coreboot enthält durchaus je nach Board Binärdateien. Zum Beispiel Microcode-Updates von Intel. Aber AFAIK auch manch zur Hardwareinitialisierung notwendiges Stück Software. Aber halt nicht notwendigerweise. Manch Board kommt ohne aus.

              Bezüglich Freiheit der Software gibt es noch eine Steigerung zu Coreboot: Libreboot ist 100% Open Source und entfernt dazu sogar Microcodeupdates für die CPU und das VGA-Bios, welches meist nur in Binärform vorliegt und nur für den Start proprietärer Systeme notwendig ist. Linux+co. können ohne gestartet werden, hierzu kann das BIOS (Libreboot) das Display gleich in nativer Auflösung initialisieren und dem System übergeben.

              Ach ja: Weil natürlich auch nicht alle Displays via Open Source initialisiert werden können, heißt ein unterstütztes Gerät nicht automatisch, dass es in allen Konfigurationen läuft.

              Aber es geht: 100% freie Firmware.

              Vorzugsweise mit einem 100% freien Betriebssystem wie Trisquel oder Parabola, denn auch Debian+co. enthalten für die Libreboot-Jungs unfreie Software.

              Ist natürlich alles Geschmacksache...

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                Von brrrrr am Fr, 26. Dezember 2014 um 17:26 #

                Danke für Deinen Hinweis zu Coreboot.

                Nur eine Anmerkung:
                Installiere bitte einmal via apt-get Xfce4 unter Trisquel 7.0 nach (apt-get install xfce4), dann merkst Du, wie "frei" Trisquel wirklich ist. Es ist nicht möglich, das "proprietäre" (nicht im Sinne von unfrei) Trisquel-Paket, welches den darauffolgenden Fehler verursacht, zu deinstallieren. "Unfreier" geht es kaum.

                SCNR

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                  Von irgendwer am So, 4. Januar 2015 um 12:39 #

                  Interessant. Welches denn? Ich nutz selber kein Trisquel, kann das daher nicht so einfach nachvollziehen. Interessieren würds mich aber irgendwie dennoch.

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        Von adda am Sa, 27. Dezember 2014 um 19:14 #

        "Ein Grund z.B. wäre IMO die realistätsferne Forderung, dass man zu 100% absolut freie Software in Debian Main ausliefern müsse, was zu momentanen Verwerfungen, Behinderungen und Zeitverlusten bei Nutzerinstallationen aufgrund fehender unfreier Firmware führt."

        Du schreibst ja selber das die unfreie Firmware Schuld ist. Also bitte beim Firmwarehersteller beschweren. Du beschwerst dich ja auch nicht im Schuhgeschäft über den Hemdenhersteller.

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        Von da-real-lala am Mo, 29. Dezember 2014 um 00:38 #

        Wie oft habe ich mich als Debian User schon in den Schlaf geweint, weil mir der Installer jedes Mal 3 ganze Sekunden meines kostbaren kapitalistischen Lebens geraubt hat, indem er mich fragte, ob ich denn non-free und contrib Software haben will oder nicht. Das sind bei jedem neuen Release (im Schnitt 2 Jahre) ganze 3 Sekunden gewesen!
        In der Zeit hätte ich beten oder mich über die Politik im Land aufregen können!
        Dreckiges Sozialgesindel! Heute die proprietäre Software und morgen das selbst erlegte Fleisch!

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      Von blackiwid am Do, 25. Dezember 2014 um 21:52 #

      xfce WAR default fuer eine oder 2 debian versionen, ab jetzt ist wieder gnome default

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        Von redandhot am Do, 25. Dezember 2014 um 22:41 #

        muss ja so sein, jetzt wo systemd default ist.

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          Von blackiwid am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:21 #

          lol troll,

          es gibt die these das gnome systemd brauchen wuerde, was so hoechstens ne halbwahrheit ist, umgekehrt gibts aber keine abhaendigkeiten!

          Ausserdem wurde der wechsel zurueck zu gnome auch bei debian verkuendet bevor die diskussionen ueber systemd mal oeffentlich los gingen. Es wurde nur mal zum test auf einer debian version xfce installiert, um bessere umfrageergebnisse zu bekommen ob die leute wirklich gnome lieber haben, das kam dann aber heraus und die installieren relativ stur was die meisten wollen.

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        Von Neuer am So, 28. Dezember 2014 um 23:59 #

        Du hast verpasst, dass diese Entscheidung wieder verworfen wurde.

        Da Gnome in der letzten Version in Jessie nur noch auf Intel-Hardware läuft, ist wieder Xfce default geworden.

        Ist wie gesagt nicht tragisch.

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      Von kleiner am Fr, 26. Dezember 2014 um 09:37 #

      Ich bin sehr sehr glücklich mit dem Fork, weil sonst genau diese Menschen, die Arbeit an Debian behindern würden. Wer kein Interesse an Fortschritt und Innovation hat, ist bei diesem Fork gut aufgehoben und kann da frickeln und basteln. Die Fachwelt und Konsumer wollen zuverlässiges und möglichst einfaches System haben, was mit der Zeit geht. systemd ist genial.

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        Von spiderbit am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:23 #

        stimme dir inhaltlich weigehend zu, allerdings wuerde ich einen sachlicheren Ton benutzen :) sonst faengt gleich die naechste Vandeta an :)

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      Von Kalix am Mo, 29. Dezember 2014 um 16:45 #

      Sorry, aber wenn andere Systemkomponenten sytemd _erfordern_, dann ist nix mit anderem init system. Gerade dies, daß keine Komponente von systemd abhängen darf, haben die debian develeoper abgelehnt. Da bleibt nur eine Fork, nicht nur der Software, sonderen gerade auch der developer/community.

      Der FUD kommt vor allem aus der systemd Ecke und den Desktop Fetischisten. Warum nur werden die Devuan Jungs und Mädels diskreditiert? Vlt. weil die eigenen Argumente nicht ausreichen oder man keine sachliche Auseinadersetzung will. Glaubenskriege gibts genug auf der Welt, das braucht die De**an Gemeinde nicht.

      Und überhaupt: Wo ein fork ist gibt es vlt. auch mal einen merge.

      Mein Apell ist: kapiert endlich, daß die Desktop Umgebung von GNU/Linux eine marginale Rolle spielt auch wenn der Rummel drum rum wer weiß wie groß ist. Bei Servern und embedded spielt die Musik. Da werden systemd, kdbus usw. ganz, ganz kleine Lichter.

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        Von klicki_bunti am Di, 30. Dezember 2014 um 08:23 #

        LOL da hat aber richtig Ahnung.

        System V init:
        - Fire and forget: just runs the init script
        - No global automated failure handling
        - Magic” scripts

        Systemd:
        - Declarative service description
        - Less freedom than scripts
        - Systemd knows what should happen and can detect problems
        - Processes are monitored during the whole live time of a service

        systemd wird defintiv im Embedded Bereich einzug finden bzw. ist schon lange angekommen ;)

        Ganz ganz kleine Lichter? Selten so gelacht :):):) :up:

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Von Nachbarskind am Do, 25. Dezember 2014 um 13:11 #

Wenn der Balg nicht mit den Nachbarskindern in deren Sandkasten spielen will, bekommt er halt seinen eigenen....

:roll:

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    Von asdfghjkl am Do, 25. Dezember 2014 um 15:59 #

    Warum nicht einfach die Leute ihren Fork machen lassen und die Fresse halten?
    Was genau spricht da dagegen?

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      Von tomkater68 am Do, 25. Dezember 2014 um 19:13 #

      Die Kritikfähigkeit mancher Foristen hier ist echt umwerfend.

      Wir leben in einem Land mit Meinungsfreiheit. Da braucht keiner die Fresse zu halten, nur weil Du nichts hören willst.

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        Von asdfghjkl am Do, 25. Dezember 2014 um 19:28 #

        Weist du, der Fork hat auch was mit Meinungsfreiheit zu tun!!!
        Ich finde, es ist vollkommen der Respekt abhanden gekommen: Die SystemD-Gegner haben das gute Recht auf ihre Meinung und auf einen Fork. Ständig wird jedoch nachgetreten und alles dafür getan, ihnen das Leben ohne SystemD so schwer wie möglich zu machen. Das hat nichts mit Sandkasten zu tun sondern, wie du sagst, mit Meinungsfreiheit. Was meine Wortwahl angeht: ich entschuldige mich für das "Fresse halten", aber in der Sache finde ich das schon richtig: Warum lässt man die SytemD-Gegner nicht einfach in Frieden ihren Weg gehen?!

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          Von tomkater68 am Do, 25. Dezember 2014 um 20:35 #

          Weist du, der Fork hat auch was mit Meinungsfreiheit zu tun!!!
          Ich finde, es ist vollkommen der Respekt abhanden gekommen: Die SystemD-Gegner haben das gute Recht auf ihre Meinung und auf einen Fork.

          Das Recht nimmt ihnen doch auch keiner oder hält sie irgendjemand davon ab, das zu tun? Wer spaltet wird aber immer mit Kritik leben müssen.

          Warum lässt man die SytemD-Gegner nicht einfach in Frieden ihren Weg gehen?!

          Die Systemd-Gegner sind auch nicht alle Friedensengel.

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          Von spiderbit am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:33 #

          Ich finde, es ist vollkommen der Respekt abhanden gekommen

          leider gilt das fuer grosse Teile von beiden Seiten, und meiner ansicht nach haben die Systemd Gegner angefangen. Die Persoenlichen Hassattacken auf eine Person, Poettering waren unterste Schublade, das haben Systemd-"Befuehrworter" nie gemacht, es wird nicht eine person mit namen heraus gepickt und gegen sie gehatet bis zu todeswuenschen oder anderem, es wurde auch kein spiel proogrammiert wo dann vermeintlich dumme Systemd-hater irgendwie verarscht werden. Es wurde aber ein anti-systemd spiel gemacht.

          Von welcher seite hier also mehr nennen wirs mal "nach oben getreten" oder wie man das nennen soll ist fuer mich eindeutig.

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Von Little newbie am Do, 25. Dezember 2014 um 19:03 #

Frohe Weihnachten, kenne mich bisher mit Linux nicht so gut aus und bin dabei mich an Linux Mint zu gewöhnen das bisher recht einfach von der Hand geht. Soweit ich weiß ist LinuxMint ein Teil von Debian mit Ubuntu oder so ähnlich wie ich es verstanden habe. Generell gehört soll aber Mint und Debian weit verbreitete und bekannte LinuxSystem sein. Was passiert nun mit LinuxMint wenn ein Debian-Ableger neu hinzu kommt? Wird es dann auch eine weitere Mint und Ubuntu Version auf Devuan geben?
Glaube das würde dann für noch mehr verwirrung sorgen und Neulinge oder Umsteiger mehr abschrecken zu linux zu wechseln. Bei Windows ist es so, dass es nur eine 32Bit und 64Bit version gibt und momentan alle 2Jahre eine neue Version erscheint. Dass macht es recht übersichtlich und man muss sich keine Gedanken machen, welche Version die Einfachste ist und für welche Version es die meisten Programme gibt.
Danke für die Aufklärung

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    Von asdfghjkl am Do, 25. Dezember 2014 um 19:40 #

    Soweit ich weiß ist LinuxMint ein Teil von Debian mit Ubuntu oder so ähnlich
    Ubuntu baut auf Debian auf. Man kann sagen, die bedienen sich bei Debian und bessern dort nach, wo sie es für sinnvoll halten. Mint baut wiederum auf Ubuntu auf. Es sind aber alle drei unabhängige Projekte!
    Es wird zunächst keinerlei Einfluss auf Mint oder Ubuntu haben. Der Fork wird nur eine Minderheit ansprechen, er wird aber niemanden stören und bestenfalls Debian und seine Ubuntu/Mint-Ableger durch kleine Verbesserungen bereichern. Als Mint- und Ubuntu-User bleibt alles wie es ist.

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    Von spiderbit am Do, 25. Dezember 2014 um 22:03 #

    alles moeglich, einerseits sind die miestens lautschreihenden Unixverfechter oder wie man das nennen will, ziemlich fanatisch bei der sache, daher wuerde ich fast sagen ja, mittelfristig auch das. Andererseits sind die meisten die Systemd hassen Systemadministratoren die aus irgend einem Grund glauben GNU/Linux muesste ein Unix sein, auch wenn GNU ja fuer GNU is not Unix steht. Vielelicht weil es privat bsdnutzer sind die irgendwie gezwungen werden in der Arbeit Linux einzusetzen oder warum auch immer.

    Andererseits haben sie so viel Laerm um nix (wichtiges fuer die meisten) gemacht, das jeder Desktop-Linux-user der irgendwas gegen Redhat hatte oder mal Probleme mit ner pre-stable version von Pulseaudio hatte, einfach ohne jemals damit zu arbeiten das nach plappert.

    Und da ein Fork in der Opensource Welt nicht nur moeglich sondern extrem einfach und billig ist, wird irgend eine person die 15 minuten Zeit auf sich nehmen um ne Domain auf ne html seite umzuleiten und sich nen Nahmen aus denken und 2 Saetze dazu schreiben. Geboren ist der Fork von Mint. Aber gibt sicher schon andere Forks von Mint.

    Die frage wie die Presse darauf reagiert wenn die das mit 50 Clickbait-"News"-Meldungen flankiert, was auch wiederrum wahrscheinlich ist, koennte es fuer Newbies wirklich ein wenig komplizierter werden.

    Andererseits ists vielfalt ein Plus von Linux es gibt fast keine Nachteile daraus, da die Leute alternativ eh nicht zusammen an einem Projekt zusammen arbeiten wuerden, man koennte sich ja auch fragen wozu es geschaetzte 100 tiling-wms gibt die oft auch nur minmal anders sind, aber ist ja nich der einzige Bereich wo totales Chaos herscht, in der Bekleidungstechnik gibts ja auch 1mio verschiedene Hosen die pro Jahr angeboten werden trotzdem laufen die Leute nicht nackt rum.

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    Von Debian KDE Nutzer am Fr, 26. Dezember 2014 um 14:33 #

    Schöne Weihnachten zuerst...also eigentlich ist es ganz einfach erklärt

    Debian ist die Mutter... Davon geht alles ab,was mit Debian.deb zu tun hat Ubuntu und Untergruppen wie Lubuntu,Xubuntu etc.pp. Linux Mint
    rödelt sozusagen auf einer Ubuntu-Basis vor sich hin. Nun haben einige
    Experten beschlossen dieses Systemd zu erfinden und bei Debian oder gar allgeimein in Linux einzubauen. Andere Experten finden das nun wieder gar nicht gut und wollen was bewährtes lassen und deshalb
    das eigene lassen.Vereinfacht gesagt Ubuntu kommt wohl demnächst
    mit Systemd raus und demzufolge Mint auch. Hab da nichts anderes zu gelesen. Für den normalen Nutzer bleibt glaube ich alles beim alten außer das vielleicht ein Fork (Abzweig Debian) rauskommt. In der Bedienung fällt
    dem Anfänger das denke ich nicht weiter auf.

    Anm. Mit Absicht einfach gehalten

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Von Debian KDE Nutzer am Do, 25. Dezember 2014 um 21:05 #

Schon mal an die Nutzer gedacht? Gibt ja nicht nur Experten.
Die Frage ist,ob das alles fehlerfrei läuft, egal welche Geschichte
Die Benutzer kriegen nämlich die grauen Haare. Schöne Weihnachten
allerseits.

Popcorn einwerf....

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Von Odin am Fr, 26. Dezember 2014 um 15:35 #

Statt Treiber für alle möglichen Geräte zu schreiben, und damit mal DAU-freundlich zu werden, stürzt man sich über die Distris. Endziel vielleicht 1 Million Distris.

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    Von asdfghjkl am Sa, 27. Dezember 2014 um 19:38 #

    Die Leute machen den Fork, weil sie ein Debian ohne SystemD wollen.
    Warum in drei Teufels Namen, sollten ausgerechnet diese Leute Treiber für alle möglichen Geräte schreiben??? Und warum geht alle Welt davon aus, dass das Endziel aller OpenSource-Entwickler ist, Linux DAU-freundlich zu machen???

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      Von Debian KDE Nutzer am Sa, 27. Dezember 2014 um 21:05 #

      Warum in drei Teufels Namen, sollten ausgerechnet diese
      Leute Treiber für alle möglichen Geräte schreiben

      Weil es vielleicht sinnvoll wäre,Wissen und die Energie dort
      rein zupacken anstatt sich sinnlos zu streiten über Systemd ja,
      nein, vielleicht? So hätten vielleicht ja alle was davon. Auch evtl.
      die die nicht programmieren können und das alles eh nicht so gut
      verstehen aber sich über Linux freuen?

      Und warum geht alle Welt davon aus, dass das Endziel aller
      OpenSource-Entwickler ist, Linux DAU-freundlich zu machen

      Weil sie ja evtl sonst keinen Grund hätten,über DAU's und
      Windows-Nutzer zu lästern? Aber es ist tröstlich zu wissen
      das sich Windows Nutzer auch wie die Kesselflicker streiten 8)

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        Von asdfghjkl am Sa, 27. Dezember 2014 um 22:56 #

        1. DU findest es sinnlos über SystemD zu streiten, anderen Leuten scheint es verdammt wichtig zu sein. Was du sagst ist, sie sollen nicht das tun, was ihnen wichtig ist, sondern nur das was der Allgemeinheit etwas bringt. Legst du diesen Maßstab auch an dein eigenes Handeln an? ;)

        2. Wie kommst du auf die Idee, dass genau DIE Leute, die den Fork initiieren, auch in der Lage sind Gerätetreiber zu schreiben? Die nennen sich "Veteran Unix Admins". Hört sich ja nicht zwingend nach Software-Entwickler an.

        3. Nochmal: WARUM sollten Sie das tun? Sie haben vollkommen andere Ziele. Die machen den Fork FÜR SICH - weil sie ein System wollen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Und Videokartentreiber, etc. gehören ganz offensichtlich nicht zu diesen Bedürfnissen.

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Von minimike am So, 28. Dezember 2014 um 17:38 #

Der Desktop ist tot. Und ich wechselte nach dem GNOME Debakel nach MacOS. Leider wollen die Idioten die für den GNOME-Mist verantworlich waren jetzt auch den Serverpart zerstören. Devuan gibt mir die Hoffnung das die Jahre zum Aufbau der Serverfarm nicht für die Katz waren.
SystemD ist ein Exploid by Design!

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 28. Dez 2014 um 17:40.
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    Von ich am Mo, 29. Dezember 2014 um 23:18 #

    Aha, weil MacOS ein Auswahl an Init-Systemem bietet? Oder weil es ein sysv Init-System hat? Ups!

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