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Thema: Kleine Anfrage der Grünen zu freier Software im Auswärtigen Amt

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Werner am Di, 17. März 2015 um 10:56 #

...zu wissen, welche Software auf den Desktops eigentlich eingesetzt wird. Auch, warum der einzige namentlich genannte Kritiker der Strategie jetzt der "former IT-Head" ist.

FW

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    Von lilili am Di, 17. März 2015 um 12:39 #

    Ausreichen würde wohl ein Brauser und ein Officepaket wie Edit un vielleicht noch ne Bildbearbeitung im Stil von Paint un zum PrOn angucken noch VLC ;o)

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      Von peter. am Mi, 18. März 2015 um 09:23 #

      Ne, das AA braucht nur eine Shell und einen Zeileneditor.
      Mal im Ernst, gibts was vergleichbares zu Powerpoint? Ist das noch keinem aufgefallen, dass die Präsentationen auf OS-Konferenzen gruselig und veraltet sind. Klar man sagen, Technik ist wichtiger - aber liegts nicht eher an der mittelmäßigen Software?
      LaTeX Beamer ist zu aufwendig, häßlich und technisch.
      Impress ist an vielen Stellen nur kaputt und die Vorlagen sehen auch schrecklich aus. Die größten Probleme sind da eigentlich, dass was man unter Draw geboten bekommt.
      Andere Lösungen bieten meist part. Lösungen. Eigentlich könnte man mit Softmaker Presentations ganz gut arbeiten, wenn nicht die UI so völlig überladen wäre.

      Und jetzt kommen bestimmt Antworten, aber ich hab mal eine Präsentation mit Impress gemacht, die nicht Scheiße aussah. Der Geschmack mag subjektiv sein, die Zeit Schönheitsfehler zu beheben ist bei Impress massiv höher als anderswo.
      Aber solange Inschriften nicht automatisch skaliert werden, das Fonting Murks ist, Gruppieren nicht funktioniert und es schon eine Höhe darstellt mal Verbindungen stets gerade zu zeichnen, statt pixelgenaues Verschieben der Boxen, ist es nicht mal 2. Wahl. Da starte ich gern Powerpoint.

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Von spd=√((2*m*g)/(ρ*A*C)) am Di, 17. März 2015 um 12:47 #

Hallo, es geht hier um die SPD! Um Franz-Walter Guantanamo Steinmeier!

Das er selbst 2008, ff öffentlich das Gegenteil sagt gehört zum guten Ton.

Empörung in 2011 als Oppositionspartei:

http://www.oliver-kaczmarek.de/2011/02/bundesregierung-zementiert-mit-software-umstellung-im-auswartigen-amt-monopolstellung-eines-anbieters/

Drei Jahre später, als Regierungspartei, auf die andere Seite Umgefallen. Das kommt doch jetzt nicht überraschend für irgendjemanden oder?

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    Von .-,.-,.-,.-,.- am Di, 17. März 2015 um 17:02 #

    Überraschend? Nein.

    Die SPD fällt vor dem Großkapital in der jüngeren Vergangenheit letztlich immer um. Die Hartz IV-Gesetze sind symptomatisch hierfür.

    Zudem will die SPD jetzt ja auch noch die Vorratsdatenspeicherung wieder einführen. In diesem Zusammenhang gilt auch mein Dank den Piraten, die nichts Bessers zu tun hatten, als sich politisch selbst zu zerlegen, um danach wieder in der politischen Versenkung zu verschwinden.

    Die SPD ist außerdem eine Partei, die eine durch die FDP- und AfD-Wahlergebnisse erst möglich gewordene Linke Mehrheit im Bundestag partout nicht nutzt. Der CDU-Sieg war nämlich ein Pyrrhus-Sieg: Gesiegt und doch verloren. 99% aller Deutschen hätten diese Situation anders als Herr Gabriel dazu benutzt, Bundeskanzler zu werden, mit Linken und Grünen zusammen. Hätte Willy Brandt genauso gehandelt wie Gabriel, dann hätten wir nie eine sozialliberale Koalition gehabt.

    IMO ist die SPD verloren. Wir benötigen eine sozialdemokratische Neugründung.

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Von tadaa am Di, 17. März 2015 um 21:30 #

... das Linuxer einfach eine höhere "Schmerzgrenze" haben. Wenn man mit Linux-Anwendern spricht und auch Linux-Blogs ließt, so nehmen viele Entbehrungen gern in kauf, oder finden sich damit ab, das etwas nicht geht ... mit Seitenhieben natürlich auch Microsoft.

Privat nutze ich OSX und mag das System sehr. Jedoch habe ich auch mal den Gedanken, gerade mal nicht am OSX zu sitzen, weil mir eine oder andere Software fehlt. Im Beruf nutze ich Windows und bin damit ebenfalls sehr zufrieden. Es macht einfach was es soll.

Zum Thema Wirtschaftlichkeit ... aus Erfahrung, lieber ein Windows als OSX oder Linux. Kaum Hardware-, oder Kompatibilitätsprobleme. Die Software ist sehr gut und mächtig. Das was man an Lizenzen ausgibt, holt man sich durch Produktivität eben leicht wieder zurück.

Für die Arbeit würde ich den wenigsten zu OSX oder Linux raten. OSX vielleicht für Multimedia, weil hier auch mächtige Programme sind. Linux höchstens für die Entwicklung von Web. Ansonsten nur noch nach eigentlichen stärken.

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    Von Ruediger am Di, 17. März 2015 um 22:06 #

    Windows ist zwar ein einfaches Betriebssystem, aber alles was man da macht dauert immer ewig. Unter Windows kann man immer schön gemütlich stundenlang rumprobieren. Unter Linux lasse ich immer ein paar Minuten das Gehirn glühen und bin fertig mit der Arbeit.

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    Von openMicha am Mi, 18. März 2015 um 17:00 #

    mich würde mal interressieren was du so am Computer machst ....

    kaum Hardware oder Kompatibilitätsprobleme. Die Software ist sehr gut und mächtig. Das was man an Lizenzen ausgibt, holt man sich durch Produktivität eben leicht wieder zurück.

    Ich benutze Linux und entbehre gar nichts, hab aber ein Haufen Kunden die fragen ob ich Ihre alte Hardware unter Win7 als Beispiel zum laufen kriege Treiber für scanner Kameras etc.

    was ist an einem Linuxsystem produktivtätsmäßig schlechter als auf einem Windowssystem

    unter OSX sitz ein Darvin BSD ein Unix basiertes Betriebsystem, was dir da so gefällt hat mehr ähnlichkeit mit Linux als Windows

    gib mal au denem OSX in dein terminalfenster uname -a ein

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Von ein laie am Di, 17. März 2015 um 23:57 #

Klar müssen die Grünen (Veggi-Day-Partei) kleine und große Anfragen stellen, denn sie sind zur Zeit offizell OPOSITION.
Aber mit wem legt sich die SPD noch gleich, ins kuschlig warme Politbettchen sobald es passt?

Tja und hier?

"Limux nach der Kommunalwahl 2014
Leuchtturm im Sturm
Markus Feilner

Ein Sturm tobt derzeit um das Linux-Vorzeigeprojekt Limux. Von einem Geheimabkommen mit Microsoft, Missmanagement, Intrigen, Ablenkungsversuchen und davon, dass ein funktionierendes Beispielprojekt sturmreif geschossen werden soll, haben Insider dem Linux-Magazin berichtet. "

http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2015/01/Limux

und aktuell:

"Cebit 2015:
Das Open Source Forum debattiert über Limux

Ist eine Rückmigration von Linux zu Windows sinnvoll und wie lässt sich eine offene Kultur und Innovation vereinbaren? Das sind zwei der vielen Themen, die auf dem Open Source Forum auf der Cebit 2015 diskutiert werden sollen.

http://www.golem.de/news/cebit-2015-das-open-source-forum-debattiert-ueber-limux-1502-112555.html


Das interessiert die Grünen komischerweise nicht, obwohl thematisch ähnlich gelagert!

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    Von Arthur am Mi, 18. März 2015 um 07:58 #

    Wie kann man nur aus dieser Anfrage schließen, dass sich die Grünen nicht um andere Themen rund um offene Software kümmern?! Ich bin aktiv in der Partei und habe mir bereits am Montag den sehr guten Vortrag von Jon Maddog Hall angesehen. Ich werde diese Dinge immer und immer wieder in die LDKs und BDKs tragen. Nur sind dort auch nur Menschen, welche sich von der Marketingmacht der US-Softwareriesen beeinflussen lassen. Genau so wie sich viele sich von der Bildzeitung beeinflussen lassen und ebenfalls Objektivität verlieren.

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      Von Cloudwalker am Mi, 18. März 2015 um 09:38 #

      Danke, für den Hinweis, auch wenn es mir nicht viel nützt, da dieses Jahr anscheinend die Vorträge nicht Live übertragen werden :(

      Weiß jemand ob Maddog nach der CeBit einen Abstecher nach Chemnitz macht? :D

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      Von Lothar am Mi, 18. März 2015 um 16:13 #

      Ach, und die Linux propagieren, die lassen sich von nichts und niemand beeinflussen ... folgen nur dem reinen Licht der Wahrheit und Erkenntnis?

      Bei Limux wurde doch handfest ideologisch geknüppelt!

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      Von ein Laie am Mi, 18. März 2015 um 21:15 #

      ...Marketingmacht der US-Softwareriesen...
      ---
      Die bösen Imperialisten aber auch!

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    Von peter. am Mi, 18. März 2015 um 09:30 #

    Die Grünen haben auch ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Da klatschen die hier einem ein Asylbewerberheim. Nach größeren Protesten kommt einer vorbei und sagt, wir können gern darüber diskutieren. Nur eins steht bereits fest, das Heim bleibt, die Anzahl der Flüchtige auch.

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      Von Der Nachfrager am Mi, 18. März 2015 um 14:40 #

      Und das hat was genau mit "freier Software im Auswärtigen Amt" zu tun?

      Meine Zimmerpflanze ist auch grün und schmeißt ungefragt alte Blätter auf meinen Schreibtisch, wollen wir das jetzt auch hier diskutieren? :huh:

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      Von Paracelsus am Do, 19. März 2015 um 08:51 #

      Sorry, aber ich kann dich/euch nicht verstehen. Klar, man kann dagegen protestieren, aber man kann auch einfach mal zum Heim hingehen, und sich mit den Leuten unterhalten. Reden ist immer noch die beste Methode um gegenseite Vorurteile auszuräumen. Das sind auch nur Menschen, wie du und ich. Klar, sind auch ein paar Vollpfosten dabei, aber wir müssen dich ja auch ertragen.

      Was ich absolut nicht OK finde, ist wenn auch noch meterhohe Maschendrahtzäune um die Gebäude gezogen werden. Wo sind wir den? In Guantanamo?!?!?

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mehr BSI
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Von irgendwer am Mi, 18. März 2015 um 12:28 #

Da ausgerechnet das BSI zu zitieren ist schon makaber. Wollen die nicht demnächst selber von Linux zu Windows auf ihren Desktops migrieren?
(Die Entscheidung kam wohl auch von einer Einzelperson, ohne statistisch begründeten Rückhalt.)

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