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Thema: Gnome 3.16 erschienen

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Von Lexi am Sa, 4. April 2015 um 23:08 #

Ab 2002 war ich KDE-Nutzer. 2008 wechselte ich zu Gnome. 2014 wieder zu KDE. Ich bin nach wie vor überzeugt von Gnome 3, nur ärgert mich eines: Die schlechte Kompatibilität und dieses Stillschweigen, wenn der Desktop nicht hochkommt.

Es kann nicht sein, dass ein Upgrade zu einer neuen Gnome-Version, z. B. von 3.08 auf 3.12, zu einer zu einem nichtfunktionierenden System führt. Bei mir gab es Fehler beim Einloggen und das System sprang zurück zum Login. Ich habe leider nicht herausgefunden woran es lag und ich habe auch nicht die Zeit, ständig zu forschen. Ist es denn zu viel verlangt, dass dann eine gescheite Fehlermeldung aufpoppt?

Mir missfällt auch, dass im Grunde kaum etwas stringent durchprogrammiert wird. DVB-T unter Gnome? Da muss man im Gnome 3.x immer noch MeTV verwenden, eine Anwendung, die ich nie mochte. Warum geht's nicht mit der normalen Video-Anwendung? Es gab Ansätze wie den Gnome-DVB-T-Daemon... das hätte mir wirklich gefallen, aber auch der funktioniert nicht und die Dokumentation war wirklich schlecht. Oder Rygel als DLNA server: Langsam und instabil.

Ich finde es wegweisend, wie Gnome 3 die Usability vereinfacht hat. Ich mochte das neue Handling sehr. Aber zur Usability gehören auch funktionierende, zuverlässige und einfach zu bedienende Anwendungen.

Bei KDE mag ich die Bedienung nicht sonderlich. Ich muss häufiger die Maus verwenden als zu Gnome-Zeiten. Das Wechseln der Arbeitsfläche nutze ich auch nicht mehr so häufig, weil es zu umständlich ist. Aber KDE läuft immerhin stabil und ich bekomme eine Menge Anwendungen dazu. Außerdem ist es kinderleicht, mit Kaffeine zu fernsehen und es ist zugleich die Anwendung, um Videos abzuspielen.

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    Von zettberlin am Fr, 10. April 2015 um 00:24 #

    Stabile und zeitgemäß ausgestattete Anwendung sind die *Grundlage* jeder Nutzbarkeit. Letzlich ist es bequemer, eine gut funktionierende Anwendung umständlich und wenig intuitiv in einem Terminal aufzurufen, als einen halbfunktioniernden, ärgerlichen Kram ganz elegant starten zu können.

    Ich habe übrigens schon sehr lange damit aufgehört, im vorgegebenen Rahmen irgendwelcher Desktopkonzepte zu bleiben. VLC ist eben VLC und warum soll ich Totem oder Kaffeine vorziehen, bloss weil mir das vom Desktop angeboten wird?

    Dass man Sachen wie Kate oder Dolphin auch unter XFCE, GNOME oder Fluxbox problemlos benutzen kann, finde ich übrigens am besten an KDE....

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