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Thema: KDE Applications 15.04 freigegeben

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Von tadaa am So, 19. April 2015 um 12:54 #

Und darauf aufbauend sollen die KDE-Entwickler deiner Meinung nach nun darauf verzichten, ihre Bibliothek und Anwendungen anderen Desktop-Oberflächen zur Verfügung zu stellen, um eine größere Verbreitung zu bekommen, nur damit die Benutzer nicht von einer 3-teiligen Aufspaltung verwrirrt werden?

Nun erkläre mir erst einmal, wie du zu dieser Behauptung kommst?

Bisher war ich nur der Meinung, das ist wohl dieses Entwicklungsmodel von KDE wohl verpasst habe und es hat mich verwirrt, weil ich KDE nur als ganzes kenne.

Das ich jetzt plötzlich der Meinung sein soll, KDE soll sich anderen nicht öffnen oder gar etwas vom KDE-Projekt vordern ... ist mir selber gerade neu ;-)

Die Anwendungen werden sehr wohl weiterentwickelt. Wie kommst du denn auf diese Behauptung? Diese Behauptung lässt an deiner Erfahrung mit Linux doch arg große zweifel aufkommen.

Nennen wir es einfach mal, private und berufliche Erfahrung....

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    Von NotMad am So, 19. April 2015 um 20:57 #

    Nun erkläre mir erst einmal, wie du zu dieser Behauptung kommst?

    Bisher war ich nur der Meinung, das ist wohl dieses Entwicklungsmodel von KDE wohl verpasst habe und es hat mich verwirrt, weil ich KDE nur als ganzes kenne.

    Das ich jetzt plötzlich der Meinung sein soll, KDE soll sich anderen nicht öffnen oder gar etwas vom KDE-Projekt vordern ... ist mir selber gerade neu

    In dem du den KDE-Entwicklers vorwirfst, eine Aufsplittung von KDE in KDE Frameworks, Plasma Desktop und KDE Applications gemacht zu haben, weil du dich dadurch verwirrt fühlst. Wie schon geschrieben, verwendet LXQt die KDE Frameworks, aber nicht den Plasma-Desktop. Von den KDE-Frameworks gibt es monatlich eine neue Version, also auch mit neuen Features. LXQt kann so die neuen Features früher bekommen. Würden die KDE-Entwickler alles in einem Paket releasen, wäre die Release-zeit deutlich länger, wahrscheinlich 6 Monate wie bei KDE4. Und unterschiedliche Release-Zyklen benötigen nun mal auch unterschiedliche Versionsnummern der einzelnen Komponenten.

    Durch die Aufsplittung ist für andere Projekte doch klar erkennbar wie die Entwicklung der Komponenten voran geht, und dass sie sich einzig auf die benötigen Komponenten ausrichten müssen. Die Aufsplittung hat die einzelnen Komponenten für andere IMHO deutlich Interessanter gemacht.

    Nennen wir es einfach mal, private und berufliche Erfahrung....

    Die habe ich auch. Ich verwende Linux privat seit über 15 Jahren. Im Büro, als mein alltägliches Arbeitsmittel verwende ich es seit 2006. Mit genehmigung der Führungspersonen.

    Ja, es gibt einige Programme die schon lange nicht mehr weiterentwickelt wurden. Auch unter KDE. Aber nicht jeder Entwickler nimmt sich einfach irgend eine Anwendung ohne aktiven Maintainer, und entwickelt es dann einfach weiter. Die Entwickler entwickeln an dem, was ihnen gefällt. Auch das ist ein Unterschied zwischen Closed und Open Source, wo ihr versucht die Windows-Welt auf die Linux bzw. KDE-Welt zu übertragen. Aber im Großteil der Anwendungen wird sehr wohl weiterentwickelt. Vor allem die am meisten verwendente Programme.

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      Von tadaa am So, 19. April 2015 um 22:15 #

      In dem du den KDE-Entwicklers vorwirfst...
      Wo werfe ich ihnen vor?

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        Von NotMad am Mo, 20. April 2015 um 22:52 #

        Genau hier. Ich habe dir die besonderen Stellen nochmal Fett markiert.


        Für einen Laien sind das sowieso böhmische Dörfer. Das KDE-Projekt hat jedoch das Kunststück, selbst erfahrenere KDE-Kenner zu verwirren.

        Früher hatte ich schon genug zu tun gehabt, die Distributionen und deren Versionen auseinander zu halten. Als Gnome3 quasi dafür sorgte, das mehrere zusätzliche Desktops entwickelt wurden, musste man sich nicht nur mit Distributionen und deren Versionen rumschlagen, sondern auch zusätzlich mit Desktops und deren Versionen. Jetzt macht auch noch KDE ein Aufspaltung...

        Ich wette jetzt kommt von dir, dass "Jetzt mach auch noch KDE eine Aufspaltung" von dir ja nur eine Feststellung und kein Vorwurf sei. Aber dein Tonfall in den Sätzen davor und danach lassen einein eindeutigen Vorwurf gegenüber KDE erkennen. Du hast eindeutig zu erkennen gegeben, dass du mit der Aufspaltung nicht zufrieden bist. Du wirfst den KDE-Entwicklern vor, dadurch selbst erfahrende KDE-Kenner zu verwirren. Wenn das kein Vorwurf sein soll, was dann?

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