Login
Newsletter
Werbung

Thema: Die Zukunft von Audacity

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von unwichtig am Fr, 17. April 2015 um 12:41 #

Wieso ist das denn in der Kategorie Software::Desktop::KDE eingeordnet?

Abgesehen davon war die Oberfläche aber bisher auch immer ein Grund, warum ich das Programm nicht genutzt habe.
In vielen Fällen ist es einfach zu unübersichtlich.

Dazu kommt, dass wxWidgets verwendet wird, welches sich meiner Erfahrung nach durch Bugs und schlechte Systemintegration auszeichnet.
Nicht zuletzt daher sind ja viele Projekte inzwischen auch davon abgekommen (prominentestes Beispiel ist sicherlich VLC).

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von .-,.-,-.,-.,. am Fr, 17. April 2015 um 14:12 #

    Die Frage ist vielleicht auch, welche Betriebssystemversion von Audacity die höchste Aufmerksamkeit im Entwicklungsbereich beansprucht. Ein Großteil der Nutzer dürfte Audacity unter Windows und MacOSX betreiben und nicht unter Linux. Der Artikel geht darauf leider nicht ein.

    [
    | Versenden | Drucken ]
1
Von Joe210 am Fr, 17. April 2015 um 14:08 #

Ich verwende Audacity schon seit Jahren sehr gerne um von externen Quellen wie meinem E-Piano oder anderen aufzunehmen. Dann noch ein paar einfach Nachbearbeitungen wie schneiden oder ein-/ ausblenden, exportieren, fertig.

Ich frage mich aber schon, wo das Programm komplex oder schwierig für Anfänger ist? Vielleicht bin ich ja voreingenommen, aber für eine Aufnahme starte ich doch nur das Programm, wähle falls notwendig die Quelle und drücke den Aufnahmeknopf. Zuschneiden geht einfach mit markieren - löschen. Einzig die Effekt-Liste ist im Laufe der Jahre etwas unübersichtlich geworden.

Kurzum verwende ich Audacity genau aus dem Grund so gerne, weil es schnell, einfach und schlicht ist...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von BB am Fr, 17. April 2015 um 15:28 #

    Das kommt natürlich auf den Verwendungszweck an. Aufnehmen und schneiden ist tatsächlich ziemlich einfach. Aber versuch doch mal eine Audio kasette zu digitalisieren. Gut, aufnehmen und Schneiden ist eiderum schnell gemacht, aber donn kommen fragen wie: wie krieg ich das Rauschen des Kassetengerätes weg? Wie bekomme ich eine einheitliche Lauztstärke hin (besonder wenn ich aus mehreren Wuellen ein neues Album machen möchte) Wie verhinder ich das der aufnahmepeger "überschlägt" Und wie geht das mit dem Equilizer.

    Selbstverständlich KANN Adacity alle diese Aufgaben erledigen, und das noch nicht mal schlecht. Voraussetzung ist nur, das du die jeweilig richtigen Werkeuge findest :D

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von mosu am Fr, 17. April 2015 um 17:53 #

Also ich habe Audacity erstmals für das Digitalisieren schneiden und bereitstellen von LPs intensiv genutzt. Wie bei jedem Programm brauchte es eine Weile, bis ich verstanden hatte, wie ich zum Ziel komme. Allerdings gibt es eine Reihe sehr guter Tutorials, vorbildlicherweise auch im Audacity-Wiki. Ohne Einarbeitung geht es eben nicht. Seither läuft es hervorragend. Natürlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, z.B. bei sehr großen Dateien, wenn ich die Tonspur einer DVD einlese, wird es leicht mal instabil, aber insgesamt eine hervorragende Software.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von .-,-.,-.,-.,-.,-., am Sa, 18. April 2015 um 15:08 #

    Bei mir war das genauso. Ich habe meine Schallplatten zu einer Zeit digitalisiert, als ich Linux nur vom Hörensagen kannte.

    Bei solchen (Windows-)Tutorials sollte das auch nicht weiter verwundern:

    http://praxistipps.chip.de/schallplatten-digitalisieren-so-gehts_9784
    http://www.pcwelt.de/ratgeber/Audacity-Schallplatten-digitalisieren-1215494.html
    http://praxistipps.chip.de/einfach-musik-zusammenschneiden-gute-schnittprogramme-fuer-mp3_3071 (wortwörtlich: "Musik mit dem Alleskönner Audacity zusammenscheniden")

    Darüber hinaus existiert ja ein Audacity-Handbuch, wobei ich damals eines benutzte, das aus dem Jahr 2005 stammt.
    Siehe http://audacity.sourceforge.net/help/documentation

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von foo & bar am Fr, 17. April 2015 um 19:25 #

Programme haben sich dem restlichen Look&Feel anzupassen, und haben nicht durch (vermutlich auch noch nicht änderbare) nicht zum Rest passende Themes unruhe auf den Desktop zu bringen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von 12345678 am Fr, 17. April 2015 um 21:23 #

    Die Studie zeigt GTK3. Dass lässt sich ganz gut in GTK- und Qt-Desktops einfügen und ist nicht wie die jetzige Oberfläche generell hässlich und abweichend.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ObjektiverRealist am Sa, 18. April 2015 um 00:31 #

    Das ist nicht ganz richtig, aber an mobilen Geräten sollte man sich nicht orientieren.

    Solange das Feel passt, ist der Look laut Wahrheit eher zweitrangig, solange er nicht schlecht umgesetzt ist, wie in Motif oder Swing oder so.

    Oder hast du bereits jemanden vernünftiges gehört der sich über VS, Outlook oder QtCreator beschwert hätte, dass der Look nicht nativ ist? Dachte ich mir.

    Solange die das mit Qt gut machen, kein Problem.

    Sollen die sich mal von https://www.youtube.com/watch?v=xYiiD-p2q80 erklären lassen, wie man es macht.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von zettberlin am Do, 23. April 2015 um 18:00 #

    Nein haben sie nicht.
    Programme sollten vor allem anderen die für ihre Aufgabe nötigen Funktionen intuitiv und gut bedienbar in der Oberfläche anbieten.

    Alle Versuche, Audiosoftware an eine Desktopumgebung anzupassen (Jokosher etc)sind elend gescheitert, zu Recht. Eine DAW ist keine Textverarbeitung und auch kein Vectorzeichenprogramm. Abgesehen von der guten alten Menü links oben Tradition haben solche Programme eigene Regeln.

    Zum Beispiel wollen die Anwender sehr viele Unterfenster(Audiospuren) mit jeweils sehr vielen Bedienelementen(Mute, Rec, Solo etc) direkt zur Hand haben. Dafür braucht man relativ kleine Knöpfe, die sich gleichzeitig optisch gut abheben und ihren Zustand deutlich anzeigen. Und sehr kleine, gestochen scharfe Schrift. Es soll aber auch kein Hi-Contrast Ding in Schwarz/Weiß sein, sondern hübsch und cool aussehen.

    Ardour kann in einem normalen Projekt mehr als 500 Bedienelemente direkt an der Oberfläche anzeigen. Und ja: genau so ist es am leichtesten und schnellsten bedienbar.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Apr 2015 um 18:01.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Das Äuglein am Sa, 18. April 2015 um 14:14 #

Ich verwende Audacity schon lange, und gerne. Zwar nur hobbymäßig, aber für verschiedenste Dinge (Ton und Effekte für Videos und komplexen Präsentationen machen, Aufnahmen optimieren, Klingeltöne fürs Handy anpassen usw...

Da ich verschiedenste Einsatzfelder habe, brauche ich auch unterschiedliche Werkzeuge, und leider muss ich sagen: Manche Bereiche von Audacity sind nicht sehr intuitiv zu bedienen. Und manchmal auch umständlich. Ähnliche Funktionen sind teils auf verschiedene Menüs verteilt (z.B. im Kontextmenü der Spur, sowie in der Kartei "Spuren"). Das Effekt-Menü ist eine Katastrophe (GIMP mit seiner thematischen Gruppierung von Effekten wäre da ein Vorbild. Dass allerdings Plugins gesondert behandelt werden, ist auch dort störend).

Trotzdem bin ich dankbar, dass es das Programm gibt, und ich freue mich, dass das Team große Ambitionen hat.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Johannes am So, 19. April 2015 um 21:31 #

Solange es kein nicht-destruktives Editieren beherrscht, ist es für echte Audio-Arbeit bedeutungslos.

Dafür braucht man Ardour, das gerade in Version 4.0 erschienen ist.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von zettberlin am Do, 23. April 2015 um 18:05 #

    Schon richtig. Aber destruktives Bearbeiten hat auch einige prinzipbedingte Vorteile. So lassen sich Vorgänge, die offline rendern nur sehr schwierig nicht-destruktiv umetzen, das gilt besonders für Rauschunterdrückung und ähnliche Restaurationsarbeiten.
    Und der Timestretch arbeitet in Ardour auch nur destruktiv(obwohl man das tatsächlich auch ad hoc machen kann).

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung