@Morchel: Dein Kommentar hätte an keinem passenderen Tag kommen können. Ich habe heute ein ca. 30-seitiges .docx-Dokument mit umfangreichen Tabellen bearbeiten müssen. Der Layouttreue wegen habe ich das mit Word 2010 erledigen wollen. Zwei Stunden und drei Word-Abstürze weiter hatte ich doch einen beträchtliche Unzufriedenheit am "Marktführer" gesammelt. Als Absturzbösewicht konnte ich dann den Track-Changes-Modus in Word herausfinden, der wohl bei Tabellen weder stabil noch zuverlässig ist. Okay, nun keine Abstürze, aber Word hat stets die Tabellenlogik ignoriert/vergessen, so dass es ein einziges per-Hand-Rumgepfriemel wurde. Also, ca. eine weitere Stunde quasi verloren. Dann habe ich mich entschieden, in LibreOffice mit demselben Dokument weiterzuarbeiten. Es gab nur einen kleinen Importfehler, ansonsten alles layoutgetreu. Keinerlei Probleme beim Tabellenformatieren. Einwandfreies Output der Tabellen im PDF (dies ist bei Word leider nicht immer so). Insgesamte Bearbeitungszeit in LO Writer weniger als 1,5 Stunden.
Ähnliche Tage hatte ich schon öfter. In den meisten Fällen kann man m.E. mit LO produktiver arbeiten. Ich kenne beide Office-Suiten ziemlich genau gleich gut.