Seit 2009 arbeitet das Projekt EstWin daran, bis 2015 jedem Bürger einen Internetzugang mit 100 Mbit/s zu ermöglichen, der bis 2018 vielfach auf 2,5 Gbit/s ausgebaut werden soll.
Deutschland arbeitet schon länger daran, bis 2018 jedem Bürger einen Internetzugang mit 1 Mbit/s zu ermöglichen, der vielleicht irgendwann auf 50 Mbit/s ausgebaut werden soll. Oder so ähnlich.
Bei aller Kritik an den deutschen "Breitbandplänen" sollte man fairerweise dazusagen, das Estland
- kleiner als Niedersachsen ist - in etwa ähnlich flach und somit gut zu erschließen - nur 1,4 Mio Einwohner hat, von denen allein 400.000 in der Hauptstadt wohnen
Genau, drittärmstes Land der EU also nur 1,3 Mio Nutzer mit wenig Geld und sie kriegen es "Flächendeckend" hin. Das haben wir nicht mal in Großstädten. Wir sollten einfach nur im Boden versinken vor Scham. m(
Bin mal gespannt ob das als Modell was taugt. Sicherheitstechnich geben sie ja selbst zu, dass noch Lücken bestehen und meines Wissens gibt es in Estland auch keine Behörde, die sich mit dem Schutz der digitalen Privatsspähre beschäftigt. Diese Modell schein nur Funktionalität zu puschen und dies auf Kosten der Sicherheit. Der funkionelle Ansatz schein aber auf jeden Fall interessant zu sein.
Estland ist wohl noch zu arm und zu klein, um für Internet-Kriminelle und Regierungshacker interessant zu sein.
Bin mal gespannt, ob denen der 1984-Staat um die Ohren fliegt, bevor man sich in den größeren Staaten ebenfalls auf diese abschüssige Rampe begeben hat.
Aber vielleicht gibt es dort genau deshalb keine spaktakulären Sicherheitsvorfälle. Man wartet noch ab, bis die anderen auch genügend in der Einbahnstrasse stecken.
Das 1984 Szenario ist ja jetzt schon gegeben (NSA + friends) Allerdings setzen die (IT) Grosskonzerne noch einen drauf Ich persönlich finde das noch beängstigender.
Bei aller Kritik an den deutschen "Breitbandplänen" sollte man fairerweise dazusagen, das Estland
- kleiner als Niedersachsen ist
- in etwa ähnlich flach und somit gut zu erschließen
- nur 1,4 Mio Einwohner hat, von denen allein 400.000 in der Hauptstadt wohnen
Ist also nicht ganz vergleichbar.
Genau, drittärmstes Land der EU also nur 1,3 Mio Nutzer mit wenig Geld und sie kriegen es "Flächendeckend" hin. Das haben wir nicht mal in Großstädten. Wir sollten einfach nur im Boden versinken vor Scham. m(
Bin mal gespannt ob das als Modell was taugt. Sicherheitstechnich geben sie ja selbst zu, dass noch Lücken bestehen und meines Wissens gibt es in Estland auch keine Behörde, die sich mit dem Schutz der digitalen Privatsspähre beschäftigt. Diese Modell schein nur Funktionalität zu puschen und dies auf Kosten der Sicherheit. Der funkionelle Ansatz schein aber auf jeden Fall interessant zu sein.
Estland ist wohl noch zu arm und zu klein, um für Internet-Kriminelle und Regierungshacker interessant zu sein.
Bin mal gespannt, ob denen der 1984-Staat um die Ohren fliegt, bevor man sich in den größeren Staaten ebenfalls auf diese abschüssige Rampe begeben hat.
Aber vielleicht gibt es dort genau deshalb keine spaktakulären Sicherheitsvorfälle. Man wartet noch ab, bis die anderen auch genügend in der Einbahnstrasse stecken.
Das 1984 Szenario ist ja jetzt schon gegeben (NSA + friends) Allerdings setzen die (IT) Grosskonzerne noch einen drauf Ich persönlich finde das noch beängstigender.