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Thema: CopperSpice: Qt4 lebt weiter

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Von brrrrr am Mi, 10. Juni 2015 um 22:27 #

Forks ereigneten sich zu allen Linux-Zeiten, man denke nur an all die genialen Fvwm-Forks und hierbei wieder an alte Forks von Afterstep bzw. Nextstep-GUIs.

Zudem gab es das Festhalten an alten GUIs bzw. Windowmanagern auch schon vor Jahrzehnten, ein Beispiel ist u.a. Fvwm 1.24r, das selbst heute noch in Debian Main vorhanden ist.

Mit KDE4 und Qt4 mag man sich forkmäßig vielleicht übernehmen, aber auch das will erst einmal erfahren sein. :-)

Forken ist ganz normal in der Linuxwelt. Der Code ist frei, unsere Pläne, Träume und Gedanken sind es ebenfalls. Also wird immer geforkt werden.

Streng genommen ist selbst Red Hats KDE3-Version in RHEL5 ein Fork, genauso wie seine RHEL-Kernel. Nur nennt Red Hat das nicht so. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das KDE-Projekt irgendetwas mit der betreffenden KDE3-Version zu tun haben will.

Weitere Beispiele sind Seamonkey 1.0.9 in RHEL 2.1 und 3 und der ausgestorbene Iceape in Debian.

Forks aller Orten: Linux wie es leibt und lebt.

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    Von gubbel am Do, 11. Juni 2015 um 06:49 #

    Klar, manchmal muss man Leute einfach Fehler selbst machen lassen. (Und ja, ich glaube, dass das ein Fehler ist.)
    Das ist schon ok so.

    Einen Fork zu KDE4 gibt es aber aktuell ja wirklich nicht und ich glaube auch nicht, dass es den geben wird. ;)

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