Deswegen wird ja ein tar.bz2-Paket angeboten, weil man dieses auf jeder halbwegs aktuellen Linuxdistribution verwenden kann. Einfach im eigenen Heimverzeichnis entpacken und starten. Zu installieren ist hier nichts. Spätere, nachfolgende Sicherheits- udn versionsupdates erfolgen dann notgedrungen über den internen Seamonkey-Updatemechanismus.
Canonical kümmert sich mehr als zufriedenstellend um Firefox und Thunderbird, Seamonkey steht aber nicht auf Canonicals Liste.
Gdebi nützt Dir so gar nichts, da es zur Zeit keine deb-Pakete gibt. Um Seamonkey benutzen zu können, benötigst Du auch keine Deb-Pakete.
Sieh es positiv: Die Benutzung des tar.bz2-Paketes ist wohl Dein erster Schritt in Richtung wirkliche Unabhängigkeit, und Du entfernst Dich ein Stück weit aus dem goldenen Käfig, den Dir Ubuntu oder Mint da gebaut haben.
Von Ja und Nein am Mo, 7. September 2015 um 14:51 #
Richtig. Ich installiere hin und wieder mal ein Mint oder *buntu aus dem Off. (OHNE Internet) Da will ich die vohrher gebrannten deb-dateien nicht missen.
Nur für die Aktualisierung wird das Web zu geschaltet! Wie heute morgen auch. Ich teste gerade Mint 17.02 mit einer SSD (entlich SSD und keine lahme HDD mehr) und es läuft hervorragend.
Jedesmal hunderte MBs dabei aus dem Web ziehen? Nee.
Komfort für null Euro ist für Leute, die gerade das Aus Ihre Projektes abgewendet haben und das alleine in Ihrer Freizeit bewerkstelligen, kaum machbar.
Übrigens veröffentlicht mozilla.org auch keine deb- oder rpm-Pakete von Firefox und Thunderbird.
IMO solltest Du Dir eine Distro suchen, die diesen Service auch in punkto Seamonkey anbietet. Bei einigen rpm-Distros wirst Du fündig.
Es ist IMO schon sehr kulant, dass mozilla.org überhaupt Binärdateien anbietet. Gerade im freien Softwarebereich ist genau das nicht üblich. Die meisten Entwickler verweisen immer auf die Distributionen, da diese Entwickler dann vor lauter Support- und Paketierarbeit nicht mehr zum Entwickeln kommen würden.
…wieder so ein tar.bz2 geraffel, wo ich nicht mit klar komme! […]
Na, so ein Pech aber auch! Ein völlig unerfahrener Benutzer wird mit solch einem gigantischen Problem konfrontiert. Und mal eine kurze Anleitung zu lesen ist natürlich zu viel verlangt. m(
[…] Und hier ist die DEB-Variante noch nicht erhältlich! […]
Und noch mehr Pech! Für meine Distribution gibt es eine Quelle extra für Produkte von »Mozilla«. Und da ist die aktuelle Version von »SeaMonkey« schon seit mindestens einer Woche erhältlich. Die Wahl der passenden Distribution sollte also gut überlegt sein.
Die Wahl der Distribution ist IMO völlig irrelevant, da das sea*.tar.bz2-Paket ja reibungslos funktioniert.
Seamonkey/Iceape befindet sich weder in Ubuntu 12.04 und 14.04 noch in Debian Wheezy oder Jessie.
Es fehlen schlichtweg die deb-Maintainer und damit auch die deb-Pakete.
Andere Distributionen verrfügen über aktive Maintainer und somit über aktuelle "Mozilla"-Pakete. Hier das Mozilla-OBS-Zusatz-Repo der vielgeschmähten openSUSE, die ja soviel schlechter sein soll als Ubuntu: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/ Das Ganze einmal für openSUSE 13.1 i586: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_13.1/i586/ Seamonkey befindet sich hier aber bereits in openSUSE 13.1 Main ("OSS"-Repo).
"Mit meiner Distribution" meintest Du u.U. vielleicht das.
...wieder so ein tar.bz2 geraffel, wo ich nicht mit klar komme!
http://www.seamonkey-project.org/releases/
Und hier ist die DEB-Variante noch nicht erhältlich!
Da gehts nur bis 2.33.1 !
http://sourceforge.net/projects/ubuntuzilla/files/mozilla/apt/pool/main/s/seamonkey-mozilla-build/
Weil ich das mit gdebi nicht installieren kann.
Da sind mir Programme als deb-dateien weit lieber.
Deswegen wird ja ein tar.bz2-Paket angeboten, weil man dieses auf jeder halbwegs aktuellen Linuxdistribution verwenden kann. Einfach im eigenen Heimverzeichnis entpacken und starten. Zu installieren ist hier nichts. Spätere, nachfolgende Sicherheits- udn versionsupdates erfolgen dann notgedrungen über den internen Seamonkey-Updatemechanismus.
Canonical kümmert sich mehr als zufriedenstellend um Firefox und Thunderbird, Seamonkey steht aber nicht auf Canonicals Liste.
Gdebi nützt Dir so gar nichts, da es zur Zeit keine deb-Pakete gibt. Um Seamonkey benutzen zu können, benötigst Du auch keine Deb-Pakete.
Sieh es positiv: Die Benutzung des tar.bz2-Paketes ist wohl Dein erster Schritt in Richtung wirkliche Unabhängigkeit, und Du entfernst Dich ein Stück weit aus dem goldenen Käfig, den Dir Ubuntu oder Mint da gebaut haben.
So kann man fehlenden Komfort auch schön reden
Richtig. Ich installiere hin und wieder mal ein Mint oder *buntu aus dem Off. (OHNE Internet)
Da will ich die vohrher gebrannten deb-dateien nicht missen.
Nur für die Aktualisierung wird das Web zu geschaltet!
Wie heute morgen auch. Ich teste gerade Mint 17.02 mit einer SSD (entlich SSD und keine lahme HDD mehr) und es läuft hervorragend.
Jedesmal hunderte MBs dabei aus dem Web ziehen? Nee.
Komfort für null Euro ist für Leute, die gerade das Aus Ihre Projektes abgewendet haben und das alleine in Ihrer Freizeit bewerkstelligen, kaum machbar.
Übrigens veröffentlicht mozilla.org auch keine deb- oder rpm-Pakete von Firefox und Thunderbird.
IMO solltest Du Dir eine Distro suchen, die diesen Service auch in punkto Seamonkey anbietet. Bei einigen rpm-Distros wirst Du fündig.
Es ist IMO schon sehr kulant, dass mozilla.org überhaupt Binärdateien anbietet. Gerade im freien Softwarebereich ist genau das nicht üblich. Die meisten Entwickler verweisen immer auf die Distributionen, da diese Entwickler dann vor lauter Support- und Paketierarbeit nicht mehr zum Entwickeln kommen würden.
tar xvvjf sea*.tar.bz2
cd sea*
./seamonkey
Na, so ein Pech aber auch! Ein völlig unerfahrener Benutzer wird mit solch einem gigantischen Problem konfrontiert. Und mal eine kurze Anleitung zu lesen ist natürlich zu viel verlangt. m(
Und noch mehr Pech! Für meine Distribution gibt es eine Quelle extra für Produkte von »Mozilla«. Und da ist die aktuelle Version von »SeaMonkey« schon seit mindestens einer Woche erhältlich. Die Wahl der passenden Distribution sollte also gut überlegt sein.
Die Wahl der Distribution ist IMO völlig irrelevant, da das sea*.tar.bz2-Paket ja reibungslos funktioniert.
Seamonkey/Iceape befindet sich weder in Ubuntu 12.04 und 14.04 noch in Debian Wheezy oder Jessie.
Es fehlen schlichtweg die deb-Maintainer und damit auch die deb-Pakete.
Andere Distributionen verrfügen über aktive Maintainer und somit über aktuelle "Mozilla"-Pakete.
Hier das Mozilla-OBS-Zusatz-Repo der vielgeschmähten openSUSE, die ja soviel schlechter sein soll als Ubuntu:
http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/
Das Ganze einmal für openSUSE 13.1 i586:
http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_13.1/i586/
Seamonkey befindet sich hier aber bereits in openSUSE 13.1 Main ("OSS"-Repo).
"Mit meiner Distribution" meintest Du u.U. vielleicht das.
Diese Ubuntuzilla-Geschichte kannte ich noch gar nicht.
Wer steht denn hinter dem Projekt bzw. wer ist "nanotube"?
Eines der üblichen Ubuntu-PPAs ist das ja nicht.