Gleich mal vorweg, ich halte keine der aktuellen am Mobilfunkmarkt erhältlichen Telephone für Unternehmen brauchbar.
Jedes Unternehmen, welches keine direkte Internetverbindung zulässt ist bei Apple und Microsoft schon alleine wegen des fehlenden Sideloadings aufgeschmissen. Nicht jede Datenverbindung ist nur fürs Internetsurfen gedacht. Schon gar nicht bei Unternehmen.
Und jetzt mal zur Android Kritik: 1. Eigene Root Zertifikate werden mit dauerhaften Warnungen wie dieser Versehen: "Das Netzwerk wird möglicherweise überwacht". Hier untergräbt man gleich mal das Vertrauen in den Arbeitgeber und beschwört unternehmensinterne Konflikte herauf. Die öffentlichen CA sind ja auch so vertrauenswürdig, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
2. Es gibt kaum eine Gerätekategorie für Firmen. Zumindest nicht was die Software betrifft und schon gar nicht Herstellerübegreifend. Dies sieht man am Besten, sobald man einen einen Kiosk Mode, Mobile Device Management oder Autoprovisioning benötigt.
3. Autoprovisioning der Geräte ist grundsätzlich nicht vorgesehen und kann ohne eigener System App auch nicht durchgeführt werden.
4. Abgespeckte Android Versionen ohne Apps von Google, Facebook und zig anderer (teilweise sogar dubioser Hersteller) gibt es nicht.
5. Alles auf den Telefonen ist darauf ausgelegt den Nutzer mit eigenen Angeboten, Clouddiensten und "Bedienungshilfen" zu nerven.
6. Es gibt kaum originale Ersatzteile oder vernünftigen Support. Die Haltbarkeit der meisten Geräte liegt bei 2 Jahren. Das Display ist oftmals schon vorher kaputt, und er Akku hält meist auch nicht viel länger.
7. Keiner der großen Hersteller will mit Geschäftskunden wirklich etwas zu tun haben: Man schickt zwar irgendwann einen Verkäufer los, wenn der Kunde groß genug ist. Aber sobald man nicht nur die neuste Gerätehülle betrachten will, sondern über vorinstallierte Zertifikate, firmeneigenen Apps und Autoprovisioning zu sprechen beginnt, hört man nie wieder etwas von der Firma.
Als Arbeitgeber will man dem Mitarbeiter ein vernünftiges Arbeitsgerät in die Hand geben, und keine Internetbespaßungsmaschine, welche sich nicht vernünftig bedienen lässt, kompliziert eingestellt werden muß und nach spätestens 2 Jahren kaputt ist.
Gleich mal vorweg, ich halte keine der aktuellen am Mobilfunkmarkt erhältlichen Telephone für Unternehmen brauchbar.
Jedes Unternehmen, welches keine direkte Internetverbindung zulässt ist bei Apple und Microsoft schon alleine wegen des fehlenden Sideloadings aufgeschmissen. Nicht jede Datenverbindung ist nur fürs Internetsurfen gedacht. Schon gar nicht bei Unternehmen.
Und jetzt mal zur Android Kritik:
1. Eigene Root Zertifikate werden mit dauerhaften Warnungen wie dieser Versehen: "Das Netzwerk wird möglicherweise überwacht". Hier untergräbt man gleich mal das Vertrauen in den Arbeitgeber und beschwört unternehmensinterne Konflikte herauf. Die öffentlichen CA sind ja auch so vertrauenswürdig, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
2. Es gibt kaum eine Gerätekategorie für Firmen. Zumindest nicht was die Software betrifft und schon gar nicht Herstellerübegreifend. Dies sieht man am Besten, sobald man einen einen Kiosk Mode, Mobile Device Management oder Autoprovisioning benötigt.
3. Autoprovisioning der Geräte ist grundsätzlich nicht vorgesehen und kann ohne eigener System App auch nicht durchgeführt werden.
4. Abgespeckte Android Versionen ohne Apps von Google, Facebook und zig anderer (teilweise sogar dubioser Hersteller) gibt es nicht.
5. Alles auf den Telefonen ist darauf ausgelegt den Nutzer mit eigenen Angeboten, Clouddiensten und "Bedienungshilfen" zu nerven.
6. Es gibt kaum originale Ersatzteile oder vernünftigen Support. Die Haltbarkeit der meisten Geräte liegt bei 2 Jahren. Das Display ist oftmals schon vorher kaputt, und er Akku hält meist auch nicht viel länger.
7. Keiner der großen Hersteller will mit Geschäftskunden wirklich etwas zu tun haben: Man schickt zwar irgendwann einen Verkäufer los, wenn der Kunde groß genug ist. Aber sobald man nicht nur die neuste Gerätehülle betrachten will, sondern über vorinstallierte Zertifikate, firmeneigenen Apps und Autoprovisioning zu sprechen beginnt, hört man nie wieder etwas von der Firma.
Als Arbeitgeber will man dem Mitarbeiter ein vernünftiges Arbeitsgerät in die Hand geben, und keine Internetbespaßungsmaschine, welche sich nicht vernünftig bedienen lässt, kompliziert eingestellt werden muß und nach spätestens 2 Jahren kaputt ist.