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Thema: Ausblick auf Linux Mint 18

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Von i.MX515 am Fr, 29. Januar 2016 um 19:38 #

insofern ist es durchaus sinnvoll, hier den Mist, den Gnome seit Version 3 verzapft, zu patchen um weiterhin einen "vernünftigen" Desktop dem Benutzer zur Verfügung stellen zu können.

Hätten die von Anfang an Gnome2 weiter unterstützt hätten einige wohl keine Veranlassung gesehen selbst was "zu patchen" oder sonstwie anzufangen.

Die Gnome-Entwickler haben mit Gnome3 sehr dazu beigetragen das ich jedesmal wenn ich "neu" bei Linux-Software höre erstmal schlechteres erwarte. Bis vor etwa 5 Jahren war das Gegenteil der Fall.

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    Von -.,.-,-.,-.,.-,-,-,., am So, 31. Januar 2016 um 01:17 #

    Das wird so nicht funktionieren. Clem ist ja vollkommen klar, dass er an der Basis mit Gnome3 kompatibel bleiben muss, da kann man zwar ein bisschen patchen, aber wenn man dann die eigenen Patches immer wieder an die weiter entwickelte Gnome3-Basis anpassen muss, dann kann es durchaus passieren, dass man von den eigenen Patches irgendwann regelrecht erschlagen wird und ab einem bestimmten Zeitpunkt die Reißleine ziehen muss.

    Clem steht nicht die Entwickler-Power zur Verfügung, um ein eigenes Gnome zu entwickeln.

    So macht denn Clem nichts anderes als das, was auch früher schon von anderen Distributoren durchgezogen wurde: Die vielen SuSE-/Suse-Patches z.B. sind ja berühmt-berüchtigt wie legendär, man denke nur an die reiserfs-und alsa-gepatchten 2.2- und 2.4-SuSE-Kernel sowie die SuSE-KDE-Patches oder den umstrittenen "DVD-Record-Patch" der cdrtools. Neue Upstreamausgabe, neuer Patch, neues Glück. :-)

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